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"Du willst was???" fragte ich schockiert.
"Nach New Orleans. Es würde uns allen gut tun nachdem was passiert ist."
"Wenn du jetzt nicht dein Maul hältst Nik schlage ich dir die Zähne aus dem Maul."

"Es war keine frage an dich Vivianne sondern an meine Geschwister. Du kommst sowieso mit und das ist so entschieden."
"Du Arschloch. Erwarte nicht das ich dir noch einmal vertraue."
"Halt jetzt besser den Mund Vivianne."

"Oder was?"
"Oder du wirst es später bereuen." mit diesem Satz hielt ich meinen Mund.

"Ich komme nicht mit Nik. Auch wenn es mir gut tun würde, brauche ich eine Pause von dieser Familie. Es tut mir leid." meinte Rebekah nun.
"Ich werde dich begleiten. Für immer und ewig."

Der Rest des Essens redeten die drei noch während ich einfach nur still da sass.
Ich kann nicht glauben das Nik vorhatte einfach zu gehen und mich nicht einmal zu fragen ob ich mitkommen möchte.
Vor allem weil ich weiss, das er irgendwas planen wird in New Orleans.

Plötzlich bekam Nik einen Anruf und stand auf. Als er wieder kam war er ziemlich wütend und sah so aus als ob er gleich platzen würde.
"Wir gehen jetzt sofort."

Die anderen standen auf und gingen mit doch ich schaute ihn nur krumm an.
"Vivianne jetzt sofort."
"Ich möchte nicht."
"Wenn du morgen noch laufe willst dann beweg dich jetzt endlich." ich spürte wie ich rot anlief und stand auf.

Vor dem Restaurant standen Rebekah und Elijah. Rebekah schaute mich mit einem Grinsen an, was mir zeigte das sie genau wusste was Nik mir gesagt hatte.
"Ich gehe morgen früh Niklaus. Ich werde schauen das alle Kleider nachgeschickt werden und das es Rebekah gut geht." Nik nickte zum Zeichen des Dank.

Dann standen wir alle dort und ich sah das die Geschwister einen Moment für sich brauchten. Ich ging zum Auto und lauschte was sie sagten.

"Das ist kein Abschied für immer." sagte Rebekah.
"Bei uns doch nie. Wir werden uns bald wiedersehen." meinte Elijah.
"Weil Familie ist für immer..." begann Nik
"...und Ewig." beendeten sie es zu dritt.

Nachher stiegen Nik und ich ins Auto und er fuhr los. Ich beschloss zu schlafen um nicht mit ihm reden zu müssen.
Als ich das aufwachte, lag ich in einem mir fremden Bett. Hinter mir lag Nik und schlief friedlich.

"Nik du musst aufstehen."
"Wieso?"
"Ich will aufstehen und antworten von dir."
"Ok, von mir aus. Frag mich was du wissen willst."

"Warum wolltest du so unglaublich schnell gehen?"
"Marcel hat nich angerufen. Die Hexen hier in New Orleans planen eine verschwörung gegen mich und ich soll mir das mal anschauen."

"Gut ich komme mit, und da gibt es kein und und aber. Ich komme mit und dieser Entschluss steht fest."
Er nickte nur und drehte sich um. Wir machten uns beide fertig und gingen dann zum alten Mikaelson Anwesen.

"Wie schön das ihr beide da seid. Es geht um die Hexen aber das wisst ihr ja schon. Die Hexen behaupten sie haben etwas das dich zerstören könnte Klaus."

Nik lachte nur und schüttelte den Kopf.
"Während ihr euch um das kümmert, habe ich noch eigene Angelegenheiten um die ich mich kümmern muss. Wenn ihr losgeht, ruft mich und ich bin da. Ich bin in meinem Zimmer.

Eigentlich hätte ich gar nichts wichtiges zu tun aber ich muss Bonnie anrufen und sie etwas fragen, da ich und Quetsyiah momentan nicht wirklich reden.

"Hey Bonnie, ich bin es. Hast du kurz einen Moment Zeit?"
"Ja klar, was kann ich für dich tun?"
"Ähm... ich weiss ja nicht genau ob du das mitbekommen hast, aber das ganze Thema mit Quetsyiah und mir, ist komplizierter geworden."

"Wieso?"
"Naja ich bin ja jetzt ein Hybrid und das macht das ganze einfach sehr kompliziert.
Ich habe das Gefühl meine Magie will immer mehr. Verstehst du?"

"So halb, also deine Magie will sich immer mehr selbstständiger machen?"
"Nicht nur, ich habe das Gefühl sie nährt sich und ein Teil ist abgelenkt. Aber deshalb will meine Magie gleichzeitig auch mehr. Also ein Teil meiner Magie ist sehr abgelenkt und der andere versucht sich mehr zu nähren. Wegen dem "abwesenden" Teil."

"Komisch, von dem habe ich jetzt noch nie gehört. Aber ich recherchiere und falls ich etwas heraus finde, gebe ich dir Bescheid."
"Danke Bonnie, du tust mir damit einen grossen Gefallen."

Wie legten auf und ich hörte wie Nik und Marcel die Treppe hoch liefen.
Ich zog meine Schuhe wieder an, die ich vorher kurz ausgezogen habe, weil High Heels viel zu unbequem sind,

"Vivianne meine Liebe, wir müssen gehen. Wir haben ein Rendezvous mit den Hexen."
"Ich komme mein Liebster."

Wir machten uns auf den Weg zum alten Friedhof. Dort standen in einer Gruft fünf Hexen zusammen mit dem Mädchen Hayley, aus Mystic Falls. Marcel hat uns nicht begleitet er hatte noch andere Dinge zu erledigen.
Doch Elijahcwar dort.

Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn, doch er warf mir einen Blick zu, der mir sagte das ich jetzt dann gleich sehr enttäuscht werden könnte.

Sie begannen zu reden und ich verlor mich mal wieder in meinen Gedanken, bis ich einen zweiten Herschlag hörte der von Hayley ausging.
Ich schaute sie an und dann hörte ich die Worte.

"Hayley ist schwanger Bruder. Mit deinem Kind."

VivianneWhere stories live. Discover now