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Als ich gerade dran war aufzuwachen spürte ich wie mich jemand in seine Arme nahm und mich trug. Da ich vermutete das es Nik war, beschloss ich wieder zu schlafen. Als letztes spürte ich nur noch wie ich auf einer weichen Matratze abgelegt wurde und mir ein Kuss auf die Stirn gedrückt wurde. Danach umfasste mich der Schlaf gänzlich und ich schlief bis zum nächsten morgen. 

Am nächsten morgen füllte ich mich schon viel wacher trotzdem musste ich herausfinden was mit mir los war. Erst jetzt nahm ich die Umgebung um mir wirklich wahr. Ich schaute mich in dem Zimmer um und merkte das es mir ausserordentlich gefiel. Die Wände waren in einem leichten Creme Ton. Das Bett von welchem ich gerade aufgestanden bin, war ein grosses King size Bett. Neben dem Bett standen weisse kleine Schränke. An der Wand neben dem Bett war ein grosser Schrank aufgebaut. Auf der anderen Seite sah ich grosse Fenster mit einem Balkon. Zwischen den Fenstern war ein weisser schlichter Schreibtisch. Erst jetzt fiel mir auf das neben dem Bett noch ein grosses Regal stand. Es war voll mit Bücher. Mein Traum. Es war als ob das Zimmer nur für mich gemacht wurde.

"Gefällt dir dein neues Zimmer?" fragte Nik mich mit einem Grinsen.

"Mein Zimmer?" 

"Ja dein Zimmer. Das ist das neue Haus der Mikaelsons und da du praktisch eine von uns Bist hast du ein Zimmer hier bekommen."

"Jetzt fühle ich mich geehrt." 

"Ja das ist mir klar. Und jetzt komm mach dich fertig. Ich werde dir eine Tour durchs Haus geben." er zeigte auf die Tür die ich eigentlich öffnen wollte als Nik mich unterbrach. 

Ich öffnete die Tür und sah ein relativ grosses Badezimmer mit WC, Dusche und Badewanne. Schnell ging ich zurück in mein Zimmer um mir Kleider von dem Schrank zu holen. Ich entschied mich für einen einfachen weissen Tennisrock und ein grünes Top. Darüber entschied ich mich für einen beigen Blazer. Dazu schlüpfte ich in die weissen Nike Air Force One die im Schrank bei den anderen Schuhen standen.

Draussen vor der Tür wartete wie versprochen Nik auf mich. Er zeigt emir das unglaublich grosse Haus. Am Ende der Tour standen wir in der Küche. Wie auf Knopfdruck knurrte mein Magen und Nik lacht in sich hinein. Er bedeutete mir hin zu sitzen und machte mir Rührei.

"Vivianne wo bist du?" schrie Rebekah durchs Haus bis sie plötzlich in der Küche auftauchte.

"Ach hier bist du Vivianne. Ich hab dich schon gesucht."

"Ja ich habe es gehärt Bekah."

"Also Vi was halltest du davon wieder in die Schule zu gehen?"

"Nicht viel. Aber um Menschen zu ärgern gerne." Bekah wusste genau das ich mit Mensch Doppelgänger meinte.

"Na dann komm lass uns gehen." 

"Tschau Nik." rief ich noch bevor Rebekah mich schon aus der Küche gezogen hatte. 

Wieder standen wir vor der High School. Nur dieses Mal wirkte Rebekah viel aufgeregter. Sie zog mich wieder rein und die Gänge entlang bevor sie klopfte und wartete das jemand uns hinein bittet. Jemand schrie "hinein" also öffnete Rebekah die Tür und wir gingen gleichzeitig herein. 

"Ah genau dann müsst ihr die neuen Schüler sein. Ich bin Mister Saltzmann aber ihr könnt mich auch gerne Ric / Alaric nennen. Stellt euch doch bitte der Klasse vor." 

"Heyy ich bin Vivianne und neu nach Mystic Falls gezogen."

"Ich bin Rebekah und ebenfalls neu nach Mystic Falls gezogen." 

"Danke dann könnt ihr euch ja jetzt in die letzte Reihe setzten wo es noch Platz hat." sagte Alaric. Also setzten ich und Rebekah auf unsere neuen Plätze. Langsam driftete ich in Gedanken ab und es fühlte sich so an als ob ich erst wieder aufwachte nach dem die Schule vorbei war. Ich musste mich zuerst an alles gewöhnen. Ausserdem war ich nur wegen Rebekah hier.  Nicht wegen dem Doppelgänger nur wegen Rebekah. Sie hat mir schon immer mehr als die Welt bedeutet. Aber manchmal ist es schwer für mich sie zu sehen und bei ihr zu sein. Sie hat das was ich schon immer wollte eine Familie. Als ich noch jünger war, war mein Vater schon gewalttätig. Er trank viel zu viel Alkohol und schlug dann immer Mutter und mich. Ariana mein Zwilling war schon immer sein Liebling. Deshalb musste sie nie leiden. Auch wenn sie wusste was Vater machte. 

Trotzdem war ich nie böse auf Rebekah weil ihre Familie ganz bestimmt nicht perfekt war aber trotzdem hatte sie eine. Irgendwann zog mich Rebekah aus der Schule und ich realisierte das sie fertig sein musste. Also lies ich mich von ihr in unser neues Zuhause bringen.   

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