Your secret's safe with me - JJ Maybank Fanfiction

Geschafft?

Wir tasten den Boden ab und gucken, ob irgendwo die Erde nachgibt. John B. hat einen Metalldetektor dabei, in der Hoffnung irgendetwas würde anschlagen - nichts. Wir müssen aufpassen, dass wir keine Spuren hinterlassen, also können wir den Garten nicht besonders verwüsten.

"Leute?" auf einmal stoppe ich meine Suche. JJs Stimme lässt alle von uns stoppen.

Wir drehen uns zu ihm. "Entweder haben die Leute die das Haus gebaut haben gerne dieses Spiel mit dem umfallenden Turm gespielt oder hier ist wirklich ein Stein lose."
John B. und ich reißen gleichzeitig die Augen auf.

"Los! Zieh den Stein raus," wir eilen zu JJ.

JJ zögert nicht. Als JJ den einen Stein leicht rauszieht passiert etwas unglaubliches. Fünf weitere Steine in der Wand lösen sich. "Moment mal, ich hab so etwas schon einmal gesehen. Bei uns in der Mission hin davon etwas aus, was ich mir durchgelesen habe."

Ich trete ein paar Schritte zurück. "Jeder muss gleichzeitig einen der Steine rausziehen, damit sich JJs Stein komplett löst. Dahinter müsste ein großer Hohlraum sein."

Alle eilen zu einem Stein. Keiner wartet. "Drei, zwei, ein," voller Kraft ziehen wir an den Steinen. "Er löst sich," Sekunden später hält JJ den Stein komplett in der Hand.

"Und?" ich lasse meinen Stein los und versuche in die Dunkelheit zu gucken, welche hinter JJs Stein entstanden ist.

"Moment, hier wimmelt es an Spinnenweben," JJ versucht in der Dunkelheit etwas zu finden. Dann zieht er seine Hand heraus. Überall wimmelt es an Spinnenweben.

"Hier haben wir einmal irgendeinen zerfetzen Lappen und eine alte Kette, die schon begonnen hat zu rosten," er lässt sie zu Boden fallen.

"JJ!" John B. und ich ermahnen ihn beide. Ich laufe zu der gerosteten Kette. "Sag mir nicht, dass das das Armband ist..." ich ahne nichts Gutes.

"Es muss in das Tuch eingewickelt gewesen sein," John B. stellt sich neben mich. Er wirkt ebenfalls unglaublich enttäuscht.

"Ich wüsste eine Lösung, mit der wir das Armband retten könnten, aber es ist riskant. Es könnte  sich auch komplett auflösen. Es liegt bei euch beiden," Pope guckt zwischen John B. und mir hin und her.

"Was anderes bleibt euch eh nicht übrig," meldet sich JJ von hinten. "Ich kann nicht anders, als ihm zuzustimmen," Kie zuckt mit ihren Schultern.

"Dann auf zu dir nach Hause Pope," antworte ich.  Vorher schieben wir die Steine zurück in die Wand. Das Grundstück sieht aus als hätten wir es nie betreten.