Your secret's safe with me - JJ Maybank Fanfiction

Immer

"Hast du mein Hoodie irgendwo gesehen?" ich schaue mich im Zimmer um.

"Nö, aber du kannst meinen haben," antwortet JJ. Bevor ich reagieren kann wirft JJ mir seinen Hoodie herüber. "Und dir ist ein Shirt nicht zu kalt?" JJ zuckt mit den Mundwinkeln. "Passt alles so."

Ich stülpe mir den Hoodie über und versinke halb darin. Mich überkommt eine angenehme Wärme. Nicht nur, weil der Hoodie dadurch, dass JJ ihn schon getragen hat schon vorgewärmt ist, nein. JJ schlingt seine Arme von hinten um mich. Ich wende meinen Kopf in seine Richtung und erwidere die Umarmung. "Wofür ist die denn jetzt?"
JJ zuckt mit den Schultern. "Einfach so?"

"Einfach so find ich gut," ich lächele ihn an.

"Dann machen wir das jetzt einfach so öfter," antwortet JJ und drückt mich noch einmal besonders fest. Kurze Zeit später lassen wir die Tür hinter uns ins Schloss fallen.

"Also, du gibst den Weg an?" frage ich ihn. "Immer mir nach," antwortet er und deutet gerade aus. Eigentlich müsste ich jetzt der Karte aus dem Kartenraum nachgehen. Eigentlich. Aber das muss jetzt warten. Trotzdem muss ich mich heute Nacht unbedingt drum kümmern. 

"Ich weiß übrigens, dass Du meinen Pullover versteckt hast JJ," sage ich nach einer Weile. Er dreht seinen Kopf zu mir. "Mhh?" Er weiß genau worum es geht, allerdings versucht er gerade so unschuldig zu wirken wie möglich.

"Du hast schon richtig gehört," antworte ich mich einem Lächeln und hochgezogenen Augenbrauen.

"Und wieso hast du dann deinen Hoodie nicht einfach angezogen?" antwortet er und legt belustigt seinen Kopf schief.

"Weil mir die Idee deinen Hoodie anzuziehen besser gefallen hat," antworte ich und erwidere sein Lächeln.

Als wir so laufen kommen wir dem Wasser immer näher. Irgendwann habe ich eine Vorahnung, die sich nach einiger Zeit dann auch bestätigt.

"Deswegen also auch der Proviant?"

"Bingo," zwinkert JJ mir zu. Bevor wir los sind hat JJ die Minibar in meinem Hotelzimmer geplündert. Ich hatte mir schon etwas in Richtung Picknick gedacht, aber ein Picknick auf einem Boot habe ich mir nicht ausgemalt.

"Das Boot der Pogues, ein kleines Zuhause," JJ stellt sie mir vor wie eines der wertvollsten Schmuckstücke. Ich muss ehrlich sein, das kleine Boot funkelt zwar nicht in Gold, aber der ideelle Wert strahlt mir schon von weitem entgegen. Es wirkt so, als hätten die Pogues schon zahlreiche Erinnerungen auf diesem Boot erlebt.

"Bereit für eine Bootstour?" JJ legt seinen Arm um meine Schultern und zieht mich an sich heran.

"Immer," antworte ich und schmiege mich an seine Schulter.