𝗙𝗹𝗼𝗿𝗶𝗮𝗻 𝗡𝗲𝘂𝗵𝗮𝘂𝘀 𝘅 𝗡𝗶𝗰𝗼 𝗦𝗰𝗵𝗹𝗼𝘁𝘁𝗲𝗿𝗯𝗲𝗰𝗸

1K 49 12
                                    

Für l4r4dg , hoffe er gefällt dir?:)
———————————————————————————
Genre: fluff
Extra: so zu sagen die neben Geschichte vom Gio x Erling OneShot. Der muss nicht vorher gelesen werden, aber zum besseren Verständnis warum er den Anfangssatz sagt, wäre es schon besser
———————————————————————————

Nico Schlotterbeck

„Glaubst du Gio hasst mich jetzt?", murmelte ich müde an die Brust an meines Freundes. „Was?" Florian und ich hatten uns zusammen ins Bett gekuschelt und genossen die Zweisamkeit, die wir nicht oft bekamen. Immerhin waren wir beide noch aktiv am Fußball spielen, obwohl Florian wahrscheinlich bald aufhören wird. Und nach gestern hatten wir uns diese Ruhe mehr als verdient. Denn einen Champions League Titel zu feiern kann schon ganz schön anstrengend sein.

„Warum sollte er dich hassen?", hakte Flo verwundert nach. „Weil ich Erling möglicherweise Gios Adresse gesagt habe.", meinte ich leise und sah ihn aus großen Augen an. „Du hast was?!", rief er geschockt aus, setzte sich im Bett auf und sah mich leicht böse an , was mich leicht schuldig gucken lies. „Ich habe Erling Gios Adresse gesagt.", wiederholte ich mich, obwohl ich wusste, dass er es auch schon beim ersten Mal verstanden hatte. „Warum das denn bitte?! Du weißt ganz genau, wie Gio zu dem Thema steht und als sein bester Freund solltest du da schon auf ihn Acht geben!!", fing er direkt an mir eine Standpauke zu halten und noch mehr Schuldgefühle zu machen, doch ich unterbrach ihn direkt: „ich weiß, ich weiß, aber versteh doch! Ihm ging es nicht gut damit und Erling stand danach so aufgelöst vor mir, dass ich nicht anders konnte. Zur Not fange ich mir halt eine Schelle von Gio beim Training ein, ist schon okay." Ich hörte wie Flo in Lachen ausbrach und auch stieg wenig später mit ein. Ja, so war ich eben. Ein sehr ,sehr ehrlicher Mensch. „Du bist echt ein Ididot.", murmelte Flo nur noch, ehe er sich wieder zurück ins Bett fallen lies. „Ja ich weiß, dass sagst du mir nur alt zu gerne.", lächelte ich. Damit war das Thema beendet worüber ich auch sehr froh war, denn auf das Thema Erling und Gio konnte ich dann doch gerne verzichten. Es war nicht so, dass mir mein bester Freund nicht leid tat, aber gefühlt jeden Tag mit Erling voll geplappert zu werden brauchte ich nun wirklich nicht. Deswegen war ich immer besonders froh, wenn Flo hier war und mich nicht auf dieses Thema ansprach.

„Möchtest du noch irgendwas machen?", fragte Flo als wir ein wenig später zusammen in der Küche standen um Mittagessen zu machen. „Keine Ahnung, möchtest du denn was machen?", drehte ich die Frage um, was ihn die Augen verdrehen lies. „Ich habe ja selber keine Ahnung. Was glaubst du denn warum ich dich sonst gefragt habe." , gab er gespielt genervt zurück, woraufhin ich direkt konterte: „ ach also hättest du mich einfach mitgeschleppt, wenn du einen Vorschlag gehabt hättest?" „Richtig. Aber die Betonung liegt auf hätte. Deswegen habe ich dich ja auch gefragt.", antwortete er schlicht. „Wie großzügig von dir.", meinte ich mit ‚Herzchenaugen' und lachte. „So bin ich eben." schmunzelte Flo uns sah mich danach weiter fragend an: „Aber jetzt mal ernsthaft. hast du eine Idee? Weil den ganzen Tag rumsitzen ist ja auch langweilig" „Mhm, wir könnten zum Phönixsee gehen?", schlug ich vor. Verwundert sah er mich an: „Dann können wir aber kein Händchenhalten und uns küssen, das ist dir klar, oder?" „Weißt du eigentlich wie egal mir das ist? Dann sehen die uns halt, na und? Tschuldigung wenn ich Zeit mit meinem Freund verbringen will.", trotzig und super erwachsen verschränkte ich die Arme vor der Brust. „Na gut, dann gehen wir halt eine Runde spazieren", sagte Flo immer noch etwas verwundert und kümmerte sich weiter ums Essen. Ich konnte ihm diese Verwunderung nicht mal übel nehmen. Ich war immer strickt gegen ein Outing gewesen, wobei Flo nie ein Problem damit gehabt hätte. Ich hatte Angst es würde meine bzw unsere Karriere ruinieren, aber das war mir mittlerweile sowas von egal. Dann sollte es halt unsere Karriere ruinieren. Ich wollte einfach mein Leben leben. Ohne irgendwelche Vorschriften, die einem sagen was man zu tun hat. Einfach ein ganz normales Paar sein, sie wie jeder andere auch. Einfach frei sein. „Du bist dir wirklich zu 100% sicher?? Uns werden viele Menschen sehen und womöglich auch erkennen?", hakte er sicherheitshalber noch einmal nach.„Ich weiß, aber das ist mir sowas von egal.", meinte ich und sah ihn an. „Na dann, gehen wir also spazieren.", stellte er immer noch leicht unglaublich fest und trat näher auf mich zu. Ganz sachte legte er seine Stirn gegen meine. „Ich liebe dich!" „Ich liebe dich auch!"

etwas kürzer als sonst, aber ich hoffe es hat euch gefallen?
Lasst gerne ein Vote und/oder Kommentar da, würde mich freuen:)
Wünscht mir mal bitte Glück für meine Morgige Lateinarbeit. Hab so Angst du zu verkacken
Lg
Carla

Fußball OneShotsWhere stories live. Discover now