⛅Kapitel 11⛅

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Sicht (y/n):
„Habt ihr beide wirklich aufgegeben so wie Mama es sich gewünscht hat? Ich seh es euch nämlich an das ihr noch nicht aufgegeben habt. Hab ich Recht?", fragt Ray uns. Er hat also gemerkt das wir noch nicht aufgegeben haben.
Emma fängt an zu erklären:„ Wir haben die ganze Zeit überlegt und zwar was wir um Norman's Willen tun müssen. Und wir kamen irgendwann zu den Entschluss das wir nichts tun sollten. Mama sagte zwar zu uns, dass wir aufgeben sollen, um es leichter zu haben. Aber wir werden niemals aufgeben. Immerhin soll Norman's tot nicht umsonst gewesen sein. Was ist mit dir Ray?" „Sieht wohl so aus als hätten wir letzten Endes doch an das selbe gedacht.", sagt uns Ray. Ich sage:„ Wir möchten immer noch fliehen und deswegen wollen wir auch jetzt mit dir die Flucht besprechen." Ray:„ Ich möchte auch noch mit euch reden. In den letzten zwei Monaten haben wir wegen Mama aufgepasst und konnten uns nicht richtig unterhalten." Emma erklärt:„ (y/n) und ich wollten nicht das sie weiß was wir wirklich vorhaben, deswegen blieben wir ruhig. Auch wenn wir drei die ganze Zeit über ruhig waren und nichts getan haben, hat sie uns nicht aus den Augen gelassen. Aber genau das haben wir uns auch zu nutze gemacht. Wenn Mama sich nur auf uns drei konzentriert sind andere wiederum unbeobachtet." Ray fragt:„ Ihr meint Don und Gilda?" Ich antworte ihm:„ Ja wir haben alles ihnen überlassen. Sie trainierten die anderen und trafen die Vorbereitungen." „Und wie weit sind sie gekommen?", fragt uns Ray. Ich:„ Wir sind startklar. Wir haben Utensilien, Vorräte und Kleidung, wir können jederzeit fliehen." Emma sagt:„ Um die Flucht musst du dir keine Sorgen machen Ray. Wir haben uns da was überlegt. Wir alle werden Morgen Mittag fliehen, noch bevor (y/n) ausgeliefert wird." Ray sagt:„ Moment mal. Mittags ist es zu Riskant. Die Umstände sind nun anders als vorher. Wir flüchten Nachts, da können wir uns besser verstecken. Hört mir aber erstmal zu. Setzt euch lieber hin...» Wir setzen uns hin und Ray fängt an weiter zu erklären.« Soweit so gut aber wir haben trotzdem noch zwei Probleme. 1 Mamas Aufmerksamkeit, sie beobachtet uns ständig und hält den ganzen Tag ein kleines Kind auf dem Arm. Und in der Nacht schläft sie zusammen mit den Babys in selben Raum. Um sicher zu gehen das jeder von uns entkommen kann. Müssen wir Mama irgendwie von den kleinen Trennen. 2 Hinter der Mauer ist ein Abgrund, einfach runter klettern ist keine Option. Theoretisch müssten wir über die einzige Brücke fliehen die es gibt. Aber dort sind wahrscheinlich viele Wachen, und wenn unsere Flucht auffällt gibt es bestimmt einen Alarm. Außerdem ist sie in der Nähe der Zentrale, dort wimmelt es sicher nur so von diesen Ungehäuern. Und jetzt? Was sollen wir tun? Ich zeige euch was wir tun können."

Er holt einen ganzen Kasten voller Öl heraus. Ich glaube ich weiß was er vorhat. Norman hatte Recht... Ray:„ Wir zünden Nachts das Haus an." Emma fragt:„ Was? Du willst einen Brand verursachen?" Ray erklärt weiter:„ Ja. Solange Mama damit beschäftigt ist das Feuer zu löschen, fliehen wir mit allen während der Evakuierung. Außerdem werden wir die Tür zum Geheimzimmer versperren damit sie bei der Zentrale keinen Bericht erstatten kann. Die Zentrale wird dann denken das es nur ein Brand ist. So werden dann die Wachen nicht in Richtung Brücke gehen, sodass wir über diese Fliehen können. Und als kleiner Bonus hab ich für unsere Deckung im Wald 10 Molotow Cocktails versteckt." Was? Wie hat er das geschafft herzustellen? Ich Frage:„ Warte was hast du?!" Ray antwortet„ Glaubt ihr das ich 6 Jahre lang untätig geblieben bin? Wie auch immer werft die Molotow Cocktails unterwegs in die angrenzenden Anlagen, mit etwas Glück wird es dort auch Brände geben und sie brauchen mehr Leute. Im Wald sollte in der Nacht sicherlich niemand sein, so sollte keiner sterben. Ok? (y/n), Emma wir warten nicht bis morgen, wir fliehen noch heute Nacht. Macht euch keine Sorgen dieser Raum hier ist am weitesten von den schlafsälen weg. Niemand wird Opfer dieses Brandes werden, sie wurden alle für die Flucht trainiert in dem wir Fangen gespielt haben.» Ray fängt an das Öl auf dem Boden zu schütten... Er zieht es also wirklich durch...« Aber ich bin immer noch dagegen. Ich meine das wir alle Kinder mitnehmen sollen. Vor allem seit ich weiß das hinter der Mauer ein Abgrund ist. Wenn's nach mir ginge würde ich außer euch beiden nur Don und Gilda mitnehmen. Oder zumindest nur die Babys hierlassen. So ist es besser für die kleinen als auch für euch. Egal was ich sage ihr beide würdet eh nicht auf mich hören. Aber lieber ihr macht es so, anstatt mir allen hier zu bleiben. Es ist eure Entscheidung..... Wieso seit ihr beiden noch hier? Geht schon, sagt Don und Gilda bescheid." Während er erklärt hat, hat er immer mehr Öl auf den Boden geschüttet... Er zieht es also wirklich durch, so wie es Norman sagte...

The Promised Neverland Ray x Reader | Part 1Where stories live. Discover now