Kapitel 52: (18+) Kaiba der Musterschüler

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„Er macht's...", nuschelte Joey kaum hörbar, nachdem das Lachen verstummt war. Tristan grinste frech.

Ja, es war eine schwere Geburt gewesen, aber mittlerweile hatte sich die Häufigkeit Joey-> Seto drastisch reduziert und Seto->Joey etwas zugenommen. 

Das erste Mal würde Joey den Rest seines Lebens verfolgen.

Er hatte sich noch nie in seinem gesamten Leben so sehr geschämt...


-Rückblick -
3 Tage nachdem die beiden sich ausgesprochen hatten, stand noch immer im Raum wie es nun sexuell für sie weitergehen sollte.

Joey hatte vorerst eine orale Pause eingelegt, damit sich sein Kiefer von den Strapazen der letzten Wochen erholen konnte, was nicht bedeutete, dass er es ihm nicht hin und wieder hingebungsvoll mit der Hand machte, während sie sich leidenschaftlich küssten. 

Seto hingegen hatte ihm fest versprochen, sich dann an Fellatio heranzutasten, wenn er sich bereit dazu fühlen würde. Joey hatte das, offen gestanden, gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Zu sehr war er einfach nur glücklich darüber, dass sie nun endlich fest zusammen waren. 

Doch heute, wesentlich früher als erwartet, sollte es endlich soweit sein.

Die beiden hatten bereits ausgiebig die Zähne geputzt und sich ins Bett gelegt. Das Licht war noch an. Seto konnte es durch ein Fingerschnippen löschen, doch tat es noch nicht. 

Die beiden gaben sich einen harmlosen Gute- Nacht- Kuss. Und einen zweiten. Und einen dritten. 

Plötzlich begann Seto, wider Erwarten, Joeys Hals und Brust zaghaft mit kleinen Küssen und Bissen zu verwöhnen. Immer tiefer und tiefer...

Joey schlief mittlerweile ebenfalls nackt, da Kaiba ihn davon überzeugt hatte, dass das gesünder sei. Das machte das Ablegen von Kleidung in diesem Fall überflüssig und sorgte dafür, dass dieser sorgsam, ohne große Umschweife, mit der Zungenspitze eine Bahn bis zu Joeys Bauchnabel entlanglecken konnte.

Hatte Seto wirklich vor, wonach es aussah? In Joey machte sich eine nie dagewesene Nervosität breit. 

Argwöhnisch griff Seto nach seinem, nur halbsteifen, Glied. „Keine Lust? Bist doch ansonsten allzeit bereit. Oder hast du etwa urplötzlich doch realisiert, dass ich ein Mann bin?" 

Joeys Herzschlag überschlug sich förmlich. „U- U- Unsinn! A- Aber, m- möchtest du nicht lieber ein Kondom drüber machen oder so?" Er wusste, wie schnell Seto Ekel empfand und machte sich schreckliche Sorgen ihn dauerhaft zu vergraulen. 

„Versuche mal ein Präservativ über einen schlaffen Pimmel zu ziehen, Wheeler..." Er konnte nur peinlich berührt lachen. Jedes weitere Wort blieb Joey im Halse stecken.  

Trotzdem schien Setos Ehrgeiz geweckt worden zu sein. Er begann Joeys unfolgsamen Penis massierend zu kneten. So, wie es wohl kein zweiter konnte. Nun kam zu Joeys Nervenflattern auch noch eine unangenehme Hitze dazu, die ihm unkontrolliert in die Lenden schoss. Er hatte die Augen fest zusammengekniffen. 

„Jetzt sehe mir schon dabei zu, wenn ich mich deinetwegen schon dazu herablasse. Schließlich war dies dein persönlicher Wunsch." „J- ja na- natürlich!" 

Was für ein Anblick!
Seto Kaiba, mit gewohnt durchdringendem, dominantem Blick, zwischen seinen Beinen, mit seinem Teil in der Hand, wie er seinen Mund öffnete und... Das war zu viel!

Ohne eine Miene zu verziehen, setzte Seto sich auf und griff nach einem Tuch aus dem Tuchspender, der auf dem Nachttisch stand, um sich das Gesicht damit abzuwischen „Zugegebenermaßen hatte ich mir das Ganze wesentlich arbeitsintensiver ausgemalt. Es war nicht einmal notwendig ihn in den Mund zu nehmen..." 

Joey versteckte sein hochrotes Gesicht hinter seinen Händen. Er hatte sich noch nie in seinem Leben so sehr geschämt. „Oh, mein Gott! Das tut mir so schrecklich leid! Ich war nur so wahnsinnig nervös, ich-" 

Er wusste nicht, was ihm peinlicher sein sollte: Dass ihm das vor seinem ehemaligen überheblichen Konkurrenten und Erzfeind passiert war, der ihn ohnehin nie für voll genommen hatte, oder vor seinem Traummann, den er niemals enttäuschen oder verärgern wollte. Vor dem er gerne das Bild des potenten, männlichen Hengstes aufrechterhalten hätte, der theoretisch in der Lage wäre, es ihm stundenlang heftig zu besorgen ohne nachzulassen. 

Nun war auch das letzte bisschen Hoffnung dahin. Innerlich verabschiedete er sich von dem winzigen Hauch Zuversicht, der ihm noch geblieben war und versuchte sich bereits mit dem Gedanken anzufreunden, dass es künftig, bis zu seinem Lebensende, wohl nur eine Position für ihn geben würde: Unten. 

„Mach dir keinen Kopf, Wheeler." „D- das ist das erste Mal, dass sowas passiert ist. Ehrlich! Normalerweise dauert's wirklich eeeewig, bis ich-"

„Nun hör schon auf dich mit derlei Albernheiten verrückt zu machen. Dann habe ich eben mehr Stehvermögen als du, und? Willst du mir etwa weismachen, dass dich das ernsthaft überrascht? Ich bin dir ohnehin in jeder Hinsicht überlegen." „Das ist es ja! So ist das ja eigentlich gar nicht! Ich hab vielleicht nicht viele Stärken, aber ne Erektion halten kann ich!" 

„Ach, ja? Soll ich es darauf ankommen lassen, deine Theorie auf die Probe zu stellen?"

„Ähm, aber... mein Zeug. Du sagtest doch, dass dich das ekelt..." 

„Das hast du mir weit unterm Wert verkauft. Schmeckt passabel. Klebt eben etwas. Hat Eiweiß nun einmal so an sich. Und? Die erste Ladung hast du nun ohnehin verschossen..."

„Aber, aber.... Es ist trotzdem noch auf meinem... Äh..." 

„Wenn dich das verlegen macht, umso besser. Es reizt mich ungemein, wenn du mich so schamvoll ansiehst, Wheeler.", hauchte er verführerisch, bevor er ihn einfach unangekündigt in den Mund nahm. 

Es war nicht viel Unterdruck nötig, bis Joey umgehend wieder hart wurde. Steinhart. So hart, dass Kaiba kurz von ihm ablassen musste. „Das, was dir eben an Standkraft gefehlt hat, ist nun da. Du hast mich eben fast erstickt..."

„Dann weißt du ja, wie's mir immer geht, wenn du mir dein Ding so weit in den Rachenraum schiebst! Ist nicht lustig."

Seto grinste daraufhin nur schelmisch und nahm ihn fast vollkommen in sich auf. An seinem Hals zeichnete sich deutlich ab, wie tief er in ihm steckte. 

Joey stockte der Atem. Das hatte bisher noch nicht einmal eine seiner zahlreichen Liebschaften bei ihm geschafft und speziell seine Ex war dahingehend recht probierfreudig...

„Mir erschließt sich dein Genörgel nicht. Geht doch problemlos." „Ha- hast du denn gar keinen Würgereflex?!" „Sehe ich etwa so aus?", sagte er, so gut es ihm möglich war, erneut Joeys Schwanz im Rachen. 

Panisch versuchte Joey ihn zu warnen: „Ähm, ...wenn die Eichel so pulsiert, musst du ihn raus nehmen, sonst spitz ich dir noch aus Versehen in den Mund!" 

Seto leckte mit festem Griff die komplette Länge entlang. „Sagtest du nicht eben noch wie lange du für gewöhnlich durchhältst?"

„Normalerweise spielt aber auch keiner mit meinem Teil 'Deep Throat 2'!", keuchte er mit ersticktem Unterton. 

Seto schluckte.
Alles.

Als er ihn wieder aus dem Mund nahm, verzog er nur minimal angewidert das Gesicht. „In der Tat gewöhnungsbedürftig..."

- Rückblick Ende - 

PARADIES - XXL #Puppyshipping FanfictionWhere stories live. Discover now