Fragile Segmente meines Lebens schwirren in meinem Kopf...
so... verschwommen
und unangenehm
Ich kann jedoch nicht aufhören, daran zu denken...
Rückblende von Komi:
Ich schländere in den Slums dieses Viertels herum, um vielleicht etwas zu Essen zu finden. Mein Magen schlägt Wellen des Zorns aus Hunger und Frustration. Meinem Körper geht es gar nicht gut und die Luft, die mich umgibt, ist so schwül, dass meine sensible Haut ziemlich gereizt ist. Seit 2006 werden hier Touristen rumgeführt, um mit dem Gewinn Schulen, Kindergärten und Gemeinschaftszentren zu errichten.
Das wäre ja alles schön und gut, wenn nicht *A* der Untergrund seiner Finger im Spiel hätte und *B*, mich die Touristen nicht wie ein Zirkustier ansehen würden.
Ich bin keine Attraktion, die zu deren Unterhaltung dient.
Und was den Untergrund angeht, naja. Jeder versucht hier Profit zu machen. Manche eben auf eine ekelhafte Art und Weise. Kinderhandel ist hier sehr verbreitet, ich führe aus diesem Grund auch immer ein Messer bei mir, dass ich damals einer älteren Frau abgenommen hab...
...Ich habs gestohlen, ok?
Aber so ist das nun mal. Jeder für sich. Seine eigenen Fähigkeiten entscheiden, ob man hier überleben kann.
**krrkkk**
Dieses Geräusch...
hinter mir!
Bevor ich auch nur das Messer zücken konnte, überfielen mich ein dutzend an Maskierter.
Ich wachte in eine Zelle auf. Sie war nicht besonders groß. Vielleicht 3m in der Breite und 8m in der Länge.
Die Zelle ist ziemlich runtergekommen. Der Boden war voller Staub und an den Wänden, da lehnten sich die verschiedensten Läute dran, hauptsächlich Kinder. Alle von ihnen waren sehr abgemagert und die meisten hatten offene Wunden. Ihre Blicke waren voller Scham und Energielosigkeit gesenkt. Ich war vergleichsweise nah an der Zellentür, die mit senkrechten Eisenstäbe verschlossen war. Sie haben mich herzlos in diese Zelle geschmissen und meine Glieder tun vom Aufprall auf den harten Zement weh. Erst jetzt bemerkte ich, wie dimm das Licht doch war und die einzige Lichtqulle durch die Gitterstäbe leuchtete.
Hinter den Eisenstäbe machten sich ein paar Maskierte breit, die niederträchtig auf mich hinab sahen.
Rückblende zu Ende.
Ich krabbel in die hinterste Ecke der Zelle, in Hoffnung, dass ich deren Blicke ausweichen könnte. Erst dann bemerkte ich, wie viele meiner Muskeln krampfen, wie viele meiner Knochen gespalten waren, wie viele meiner Nerven abgestorben waren und wie viele Wunden und Schmerzen mein Stolz als Lebewesen erlitten hat. Dieser ganze Ort verletzt meine Würde. Ich hasse diesen Ort.
~400 Wörter
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Ich entschuldige mich, falls irgendwelche Grammatik- und Rechtschreibfehler oder desgleichen vorhanden sind. Dies hier ist meine erste Fanfic. Jedoch hoffe ich, dass dieser Fakt die Qualität und das Erlebnis als Leser nicht beeinflusst.
Dieses Kapitel ist vergleichsweise kurz, im Gegensatz zu anderen Fanfics. Ich versuche, in Zukunft um die 700-1000 Wörter pro Kapitel zu schreiben. Fürs erste hoffe ich, dass das Kapitel eure Neugier geweckt hat.
~Lier, Schreiber dieser FanFic
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