Nicht alle Teufel haben Hörner. Manche tragen eine Wollmütze von Oma

𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟚 - 𝕎𝕚𝕣 𝕜ö𝕟𝕟𝕥𝕖𝕟 𝕚𝕞𝕡𝕝𝕠𝕕𝕚𝕖𝕣𝕖𝕟!

„Ihr Zwei reagiert, als würdet ihr euch für ein Jahr überhaupt nicht sehen." Stellte Mingi mit einem Schmunzeln fest, doch leider hatte ich das Gefühl, das der liebe Flamingi nicht verstand, wie ernst das hier war. Wir könnten implodieren!

„Das ist quasi das, dass passieren wird!" Kam es gleichzeitig von uns, jedoch schienen unsere lieben fReUnDe uns nicht wirklich ernst zu nehmen, denn begann dieser Haufen einfach nur erheitert zu lachen. Frechheit.

„Ihr seid so Melodramatisch, dass es beinahe wieder süß ist." Ach, halt doch die Klappe Jongho... Es fühlt sich an, als müsste ich mein Baby in die große weite Welt entlassen und das ganz ohne, dass ich aufpassen kann, dass er sich nicht irgendwelche Dinge in den Mund steckt, an welchen er elendig verenden würde ...

„Ihr versteht das nicht. Wenn ihr was passiert, geht auch ein Teil von mir drauf." Ahm... war das jetzt selbstlos oder egoistisch gedacht? Bei ersterem; Nawww~

Und zweiteren; HEY!

„Also trauerst du aus komplettem Eigennutz?" Niemals würde Woo- „Natürlich." DU kleine Ratte!

„Dann sieh mal, wie du ohne mich in Geschichte überleben wirst, Mister." Gab ich überzeugt davon, dass er ohne mich aufgeschmissen wäre, von mir, wobei Woo dies ganz anders zu sehen schien, wie ich. Belustigt lachend, begann mir mein – leider auch vom Körper her – großer Bruder meinen Kopf zu tätscheln, wobei ich seinem Tun lediglich kritisch folgte.

„Ach Aie~ Wir werden sehen, wer wen braucht, wenn es um Physik geht." Excuse me?! Gut, Physik mag vielleicht nicht das super duper, mega gute Fach in meiner Notenliste sein, aber das hieß noch lange nicht, dass er mich durchs Jahr gecarried hat!

„Pff~ dass ich nicht lache." Überkam ein gehässiges Lachen meine Lippen, während wir uns beide beinahe zu Tode starrten, ehe Yunho zwischen uns trat und unser beider Aufmerksamkeit auf sich zog.

„Gebt doch zu, dass ihr euch fehlen werdet und passt. Meine Fresse, was soll schon passieren, wenn ihr nicht zusammen seid?" Kurz sahen Woo und ich uns an, ehe wir uns nebeneinanderstellten und zu dem großen Braunhaarigen aufblickten, welcher auf einmal etwas unsicher wirkte.

„Weltuntergang." Entkam es uns erneut Zeitgleich und schier zu ernst und nun schien es, als hätten sie alle gänzlich ihre Hoffnungen in uns verloren. Wenn sie überhaupt noch welche hatten, hieß dies.

„Stellt euch vor, Aie verliebt sich, weil Wooyoung nicht da ist, um die Dudes zu vergraulen." Lachte Yeosang auf einmal auf, woraufhin ich ungläubig den Kopf schüttelte, Woo jedoch so wirkte, als würde ihn die Realität hart wie Jonghos Faust treffen.

SO schnell konnten wir gar nicht reagieren, hatte der Blondschopf sich zu Seonghwa umgedreht, welchem er eindringlich in die Augen sah und mit dem Finger umherwedelte, als versuche er eine Mückenarmee vor sich zu verscheuchen.

„Ich vertraue dir, Hyung, dass du diese hormongesteuerten Bonobos von ihr fernhältst." Pardon? Warum das denn? Nicht, dass ich jetzt aktiv auf der Suche nach einem potenziellen Partner wäre, aber warum musste man die denn von mir fernhalten? Haben die Läuse?

Hwa sagte nichts auf die unterschwellige Drohung meines Bruders, ja auf mich acht zu geben, ging an diesem vorbei und fragte mich, ob wir ins Zimmer wollten, was ich mit einem knappen Nicken bejahte.

„Hey! HYUNG!" Vernahm ich noch die Engelsgleiche Stimme meines über alles geliebten Bruders in Ultraschall Version hinter uns, woraufhin ich nur belustigt lachen konnte und San noch verwundert „Mit uns darf sie doch auch Kontakt haben.", fragen hören konnte, was von Woo mit einem eindeutigen „Wenn ihr mal auf die Idee kommen solltet in meiner Schwester mehr zusehen, als die geile Socke die sie ist, würdet ihr Immer noch einen Teil von mir in ihr sehen und das würdet ihr euch nie antun. Das wär quasi, als würdet ihr mich daten.', zur Antwort gab, was in lauten Diskussionen endete, welchen ich leider nicht mehr folgen konnte.