𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟟 - 𝔻𝕒𝕤 𝕨𝕒𝕣 ℕ𝕠𝕥𝕨𝕖𝕙𝕣

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˚*𝘈𝘺𝘦𝘰𝘯𝘨

Es gibt drei Dinge, welche ich absolut nicht leiden kann; Ziegen, Höhen und die Mittagspause alleine zu verbringen, da Hwa wegen Migräne zuhause war und die anderen schon lange zuhause chillten.

Im Normalfall hätte ich mich nun Channie und Binnie angeschlossen, die hatten allerdings die grandiose Idee gehabt im Unterricht zu viel Dummheit zu fabrizieren, so dass sie die Mittagspause nachsitzen mussten, was hieß, dass ich nun lonely auf der Bank in der Sonne lag und die Wolken beobachtet.

Mein Mittagessen hatte ich schon lange verdrückt – eigentlich war es nur noch eine Orange und ein Apfel gewesen, da ich in der zweiten Pause alles andere vernichtet hatte, ups – so dass ich meine Zeit nun aktiv zum Vitamin-D tanken nutze.

Obwohl es trotzdem ungemein warm war, wehte ein angenehmer Wind der mich in dem süßen Schein wog, dass dieser Stern eben nicht dabei war meine zarte Pfirsichhaut zu rösten, so dass ich in einigen Jahren wie eine verschrumpelte Rosine aussehen würde, doch um ehrlich zu sein, war mir das in jenem Moment mehr als egal.

„Hey, Ayeong. Willst du mit uns in die Cafeteria?" Vernahm ich plötzlich Sangyeons – ein Girl aus meiner Klasse – sanfte Stimme neben mir, woraufhin ich sogleich die Augen öffnete, um in ihr lieb lächelndes Gesicht zu blicken.

„Lieb das ihr fragt, aber ich passe, Mädls." Grinste ich den drein nett zu, ehe ich wieder meine Augen schloss und das Kribbeln der Sonnenstrahlen auf meiner Haut weiterhin genoss.

Wenn ich es richtig im Kopf hatte, waren die anderen beiden Mädchen Mira und Iree gewesen; Ja, ganz sicher. Ich war mit den beiden im Letzten Jahr in Englisch und Physik gewesen. Die beiden waren wirklich interessante Wesen und eigentlich wäre ich ihrem Angebot mit Freunden nachgekommen, wenn da nicht das Manko wäre, dass mich quasi an diese Bank kettete. Tja, verkackt.

„Ich hätte schwören können, du gehst mit ihnen." Und ich hätte schwören können, ich wäre alleine. The fuck?! Wo kommt, der Dude jetzt auf einmal her?

Erst auf Arbeit relativ nett und freundlich sein – abgesehen davon, dass ich ihm nicht abkaufe, dass er noch nie gekellnert hat, dafür war der einfach viel zu gut und ich an Naturtalente glaub ich nicht! – mich in der Schule eiskalt ignorieren und dann plötzlich wieder mit mir sprechen? Ich bin verwirrt Herr Kim. Sehr SEHR verwirrt.

Kurz hatte ich meine Augen geöffnet und zu dem Blauschopf neben mir geblickt, welcher im Gras saß und interessiert zu mir blickte, schloss diese jedoch gleich wieder und verschränkte die Arme hinter meinem Kopf, genoss die prickelnden Strahlen des Feuerballs über mir.

„Mira steht auf meinen Bruder und versucht durch mich an ihn heranzukommen und Iree mag Yunho. Wenn ich es vorgestern nichtig mitbekommen habe, beginnt Sangyeon sich für Seonghwa zu interessieren und ehrlich gesagt bin ich mir für eine Zweckfreundschaft zu schade." Merkte ich so beiläufig an, wie es nun mal war. So traurig es auch klingen mag, ich war daran gewöhnt, auch, wenn nicht alle Girls versuchen durch mich an die Jungs ranzukommen, bin ich was dies angeht meistens skeptisch und bei Menschen, von welchen ich ohnehin bereits weiß, dass sie nicht mich, sondern meine Freundschaften zu gewissen anderen Herrschaften mochten, ging ich schon gar nicht mehr darauf ein.

„Aber wenigstens sind sie nett zu mir und denken ein wenig nach, dass Mobbing ihnen keinerlei Vorteile bei den anderen verschaffen würde." Fügte ich noch hinzu. Ich hatte tatsächlich bereits von anderen Fällen gehört, bei welchen bestimmte weibliche Wesen davon ausgegangen sind, drohen und Mobbing würde sie bei ihrem Schwarm interessanter machen. Like, wtf?

Nicht alle Teufel haben Hörner. Manche tragen eine Wollmütze von OmaDove le storie prendono vita. Scoprilo ora