Der erste Blick

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Als ich aus dem Haus trat, bemerkte ich einen Eisverkäufer in der Nähe. Neugierig und angesichts des warmen Tages entschied ich mich, zu ihm zu gehen und mir ein Eis zu kaufen.

Eisverkäufer: "Hallöchen, schöne Frau. Was möchten Sie gerne?"

Seine freundlichen Worte brachten mich zum Erröten. Niemand hatte mich jemals zuvor als schön bezeichnet, außer meiner lieben Oma. Ich lächelte und antwortete: "Ein Stracciatella Eis, bitte! ^^"

Eisverkäufer: "Gerne, Liebes. Hier ist dein Eis. Das macht dann 1€, bitte! ^^"

Ich bezahlte mein Eis und nutzte die Gelegenheit, ihn nach Jobmöglichkeiten in der Gegend zu fragen.

Eisverkäufer: "Oh... In der Cafeteria suchen sie nach Mitarbeitern!"

Wir plauderten eine Weile, und ich fand ihn äußerst charmant. Das brachte mich noch mehr zum Erröten. Nach einer angenehmen Unterhaltung verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zur Cafeteria.

Dort bemerkte ich, wie eine Gruppe Kinder mich neugierig ansah. Sie flüsterten untereinander, und das machte mich etwas nervös. Schließlich kam eines der Kinder auf mich zu und fragte:

Kind: "Kennen Sie den Mann?"

Ich verneinte und erklärte, dass ich ihn nicht kannte. Dann bat ich die Kinder, mich zur Cafeteria zu begleiten und gab mir ihre Namen.

Während wir den Weg zur Cafeteria gingen, fragte ich:

Ich: "Ist der Verkäufer immer so charmant?"

J: "Nein, nur wenn er jemanden schön findet und sich in die Person verliebt hat."

Charlie: "Stimmt, er war einmal sehr charmant zu einer Frau."

Mein Gesicht wurde wieder rot. Ich blieb stehen und stotterte. Vielleicht war er in mich verliebt? Er war zweifellos gutaussehend, aber ich dachte, es sei zu früh, um über solche Dinge nachzudenken.

Schließlich erreichten wir die Cafeteria. Liz und die anderen verabschiedeten sich und warnten mich vor einem Mann namens Rod, den sie für gefährlich hielten. Ich schenkte ihren Worten keine Beachtung und öffnete die Tür zur Cafeteria.

An der Kasse klingelte ich und eine Frau kam von hinten.

Kassiererin: "Was kann ich für Sie tun?"

Ich erklärte, dass ich einen Job suche.

Kassiererin: "Perfekt, wir haben gerade einen Mangel an Personal, da sich die Leute beim neuen angesagten Diner in der nächsten Stadt bewerben. Nur Stammkunden kommen hierher. Welche Art von Job suchen Sie?"

Ihre Erklärung verwirrte mich ein wenig, aber ich antwortete: "Ich möchte gerne an der Kasse arbeiten, bitte."

Kassiererin: "Gut! Kommen Sie morgen wieder hierher. Dann können Sie mit dem Manager sprechen."

Nach diesem Gespräch verließ ich die Cafeteria und befand mich wieder draußen. Dort sah ich Rod, der gelangweilt neben seinem Lieferwagen stand. Ich ging zu ihm, und wir unterhielten uns.

Rod: "Brauchen Sie eine Fahrt nach Hause?"

Ich stimmte zu und stieg in seinen Lieferwagen. Auf dem Weg nach Hause lehnte ich meinen Kopf müde an seine Schulter und fragte ihn nach den Kindern und ihren Warnungen bezüglich seiner Gefährlichkeit. Rod versicherte mir, dass es sich um Gerüchte handelte.

Während der Fahrt spürte ich, wie sein Herz schneller schlug. Als wir schließlich ankamen, schenkte er mir sogar ein kostenloses Eis. Nach diesem freundlichen Abschied verließ ich seinen Lieferwagen und ging nach Hause, dankbar für die unerwarteten Begegnungen und Abenteuer des Tages.

Ice Cream [GER]  Where stories live. Discover now