Kapitel 13

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Vielleicht sollte ich nichts versprechen, was ich dann doch nicht halte.... I AM SORRY

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Am nächsten Tag nach der Schule ging Jake zu Mary. "Was machst du denn hier, Jake? Wissen deine Eltern, dass du hier bist?", fragte sie und bat Jake herein. Jake zog seine Schuhe aus und ging, ohne auf Marys Frage einzugehen, direkt ins Wohnzimmer. Mary folgte ihm schnell. "Was ist denn passiert?", fragte sie, doch Jake packte sie am Hals und drückte sie gegen die Wand. Er wusste nicht, dass er so brutal werden konnte. "Jake, was-?" "Bist du auch eine von denen?", fragte er durch zusammengebissene Zähne. "Eine von wem?" Jake presste sie noch fester an die Wand: "Verkauf mich nicht für blöd! Von meinen Eltern, ich meine von Liam und Violet!" "Was?", fragte Mary deutlich verwirrt. Jake ließ sie los. Sie wusste anscheinend nichts. "Tut mir leid, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist", entschuldigte sich Jake. Mary setzte sich auf die Couch, Jake gegenüber von ihr. Sie rieb sich den Hals, währenddessen sie sagte: "Kein Problem. Ich lebe ja noch. Aber wovon hast du gerade geredet? Wer sind Liam und Violet?" "Meine Fake-Eltern?", sagte Jake. "Nein, deine Eltern heißen Josh und Anne!" "Das sind nicht meine echten Eltern, meine Eltern sind vor Jahren gestorben!", sagte Jake. "Sie haben dir es gar nicht erzählt?", fragte Mary ungläubig. "Was erzählt?" "Sie haben dich adoptiert. Nachdem deine Eltern verstorben sind, sind sie plötzlich aufgetaucht und haben gesagt, sie wollen dich adoptieren. Ich fand es ein bisschen komisch, aber schlussendlich habe ich es doch zugelassen. Und dann, zwölf Jahre später, wollten sie plötzlich hierher zurückziehen und ich fragte wieso, aber Josh-" "Liam", unterbrach Jake sie. "Aber Liam hat mir gesagt, es sei wegen eines neuen Jobs!", erzählte Mary. "Aber Liam und Violet sind die Geschwister von Mr. Robinson!", sagte Jake. "Robinson? Meinst du Will Robinson?", fragte Mary und ihre Augen wurden groß. "Ja!" "Nein Das... kann... nicht...", stotterte Mary. Jake sah sie verwirrt an. "Kennst du die Geschichte deiner Familie?", fragte sie nach einer kurzen Pause. "Mr. Robinson hat mir ein bisschen was davon erzählt, aber-", fing Jake an, doch Mary unterbrach ihn. "Er hat was?! Jake, wann hast du mit ihm geredet!?", rief Mary. "Gestern." "Wieso?", hakte sie nach. "Er hat diese Olivia von meinem Ritual gestern dazu angestiftet, mich zu entführen, was sie dann auch getan hat. Sie hat mich zu ihm gebracht. Also ich wollte nicht freiwillig mit ihm reden!", erklärte Jake. "Wieso? Was ist denn mit ihm?", fügte er noch hinzu. "Glaube ihm kein Wort! Willst du deine Geschichte hören?" Jake nickte. "Anthony Jones, der Vater deines Großvaters, und Eric Robinson, Vater von Logans Großvater, waren die besten Freunde. Sie stellten zusammen eine große Firma auf die Beine. Eric wollte Waffen für den Krieg produzieren, um so an mehr Geld und Reichtum zu gelangen. Anthony sagte ihm aber, wenn er das machen sollte, würde er aus dem Geschäft aussteigen und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Gesagt, geschehen. Eric fing an, Waffen zu produzieren, Anthony stieg aus und redete kein Wort mehr mit ihm. Eric wurde sehr wütend deswegen und ließ Anthonys Frau, Ella, umbringen. Seitdem hatten sie einen sehr großen Streit. Doch Anthony wollte keine Rache üben. Natürlich war er sehr wütend und traurig, aber er tat das Richtige!", erzählte Mary. Jake hörte aufmerksam zu. "Nach einiger Zeit wurden aus Anthony und Eric zwei ganze Gruppen gebildet. Sie sagten, sie wären eine Familie. Das waren sie auch. Dann starb Anthony und sein Sohn übernahm sozusagen das Kommando. So tat es Eric auch. Und so ging es weiter, bis zu dem Tag, an dem deine Eltern starben. Wir konnten wildfremden Menschen, die dich adoptierten, nicht einfach die Zügel überlassen und wollten die Gruppe auflösen. Aber irgendwie waren wir alle so zusammengewachsen – und wir hatten auch nie Streit in der Gruppe -, dass wir einfach beschlossen haben, die Gruppe ohne Anführer aufrecht zu erhalten. Wir wurden danach verletzlicher und andere Gruppen, von deren Existenz wir nicht mal wussten, hatten uns angegriffen. Wir wussten nicht, wieso, aber wir wussten, dass wir fliehen mussten. Also zogen wir wieder hierher. Und den Rest hast du eh mitbekommen." Jake brauchte einige Minuten, um das zu verdauen. Dann fragte er langsam: "Und Will Robinson hat irgendwas davon gesagt, er würde mich brauchen. Ich weiß nicht wegen was oder wann. Er sagte, mein Vater hätte mir etwas vererbt. Stimmt das?" "Ich wüsste nichts davon, dass er dir etwas vererbt hätte. Vielleicht nur sein logisches Denken, aber mehr-", sagte Mary und Jake unterbrach sie. "Das muss es sein. Er hatte irgendwas wegen sehr vielen Formeln gesagt und dass mein Vater an einer Waffe gebaut hätte." "An was?! Wieso sollte er an einer Waffe bauen?" "Keine Ahnung. Aber es muss eine gute Waffe sein, wenn er sie unbedingt nachbauen will." Es folgte ein kurzes Schweigen. "Ich muss gehen!", unterbrach Jake das Schweigen und stand auf. "Wieso denn?" "Wenn Mr. Robinson erfährt, dass ich hier war, dann gibt es Ärger. Lebe dein Leben einfach weiter, als hättest du nie etwas davon gehört, okay?", sagte Jake und ging auf die Haustür zu. Mary hielt in fest, sodass er sich wieder umdrehte und sie umarmte ihn. Das hatte Jake dringend gebraucht. "Ich muss jetzt wirklich los!" Mary nickte und Jake rannte nachhause.

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Tut mir leid, falls die " immer noch nicht zu sehen sind, sobald die Geschichte fertig ist, werde ich alles überarbeiten!! // Sie sollten jetzt zu sehen sein:)

Eure Lizzy<3

Es tut mir so leid... (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt