Ein neues Leben

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Dunkelheit

Das war alles was er sehen konnte

Er startete sein neues Leben indem er auf seinen vier Pfoten stand, umgeben von kalter Dunkelheit und fader, staubiger luft. Er fühlte die Textur auf der er sich befand. Es fühlte sich an wie Metall auf anderen Metall. Es fühlte sich so an als wäre er aus einem Traum ausgebrochen, doch dies war kein Traum. Er hatte keine Angst oder sonstiges. Es war sich nicht sicher wie er sich fühlen sollte. Er schaute um sich, mental hoffend das seine Augen sich langsam an die Dunkelheit gewöhnen würden damit er etwa sehen konnte.

Plötzlich, mit einem starken Ruckeln, schoss der Raum nach oben, wie ein Fahrstuhl in einem Minenschacht. Ein Welpe war in diesem Raum. Lange echoten die harten Geräusche von Ketten und Zugmaschinen wie von einer alten Fabrik durch seine Ohren. Der Aufzug schwankte während es weiter bergauf ging. Der Geruch von verbrannten Öl durchstreifte seine Sinne. Er stand einfach da, als würde nichts passieren.

Ich bin...Chase dachte der deutsche Schäferhund.

Für irgendwelche Gründe... war dass das einzige woran er sich erinnern konnte.

Aber dann... erinnerte er sich an die PawPatrol. Erneut schaute er sich um, diesmal ging er dabei umher. Er konnte nichts riechen außer das Öl. Weder die Welpen noch Ryder was bedeutete er war allein. Es wirkte unmöglich. Er schaute wieder umher und überdachte seine Situation. Er schloss seine Augen und probiete sich zu erinnern was erals letztes getan hatte. Ob er igrendwas besonderes gegessen hatte, irgendein Ort, wann er geboren war, wo er geboren war, wo waren seine Eltern, was auch immer, doch jetzt ... wusste er nichtmal mehr als seinen Namen und die PawPatrol. Hatte er überhaupt einen Nachnamen? Alles woran er sich erinnern konnte war sein Name, Ryder und die Welpen. Er konnte sich nichtmal an eine Konversation erinnern bevr er hier reingesteckt wurde.

Der Raum gin seinen weg weiter während Chase sich an das Rasseln der Ketten und vibrieren des Bodens gewöhnen musste. Sekunden fühlten sich an wie Stunden. Plötzlich, mit einem komischen Geräsuch und einem "Kling", stoppte der sich eben noch bewegende Raum. Der schnelle Wechsel von Schritt und trit ließen den jungen Hund wieder denken. Das führte allerdings auch dazu das Chase's Beine wie Gelle wabelten bis er zu Boden fiehl, während sich der Raum immer langsamer zu Schwanken aufhörte. bevor alles leise wurde.

Er konnte nurnoch seinen eigenen Atem hören.

Es fühlte sich nach mehr als 5Minuten an in denen der junge Hund nur um sich schaute und die Dunkelheit erfasste. Da war nichts. Da war nur das kalte Metall. Er drückte seine Pfoten gegen die Wand, hoffend das es einen Weg hinaus gab, doch er fand nichts. Nichts was ihm half. Nichts was ihn davon abhielt zu panickieren. Er stöhnte in Frustration und sein Echo füllte den Raum wie der Tod. Langsam verschwand das Stöhnen als die Ruhe wieder übernahm.

Aufgeben war keine Option. Er setzte sich und zitterte ein bisschen. Er legte sich hin als er probierte seine Beine an sich zu ziehen und jede Mögliche Wärme aufzufangen.

,,Bitte... hilf mir...irgendjemand". Leise bettelte er als er bemerkte wie seine Augen zitterten. Wo waren Ryder und die anderen? Wo war er? Es gab keinen Weg hinaus. Er war gefangen. Gefangen mit keinen Erinnerungen und verzweifelt.

Plötzlich hörte er einen lauten Alarm im Raum was ihn schwer atmen ließ während ein weiterer "Klick" aufschreckte. Ein plötzliches Licht welches durch die Türen fuhr brachte ihn dazu seine Augen zu schließen. Er probierte sich an das starke Licht zu gewöhenen indem er langsam mit seinen Augen zwinkerte. Das Licht erblindete die Dunkelheit wie ein Messer die Butter.

Dann hörte er Stimmen.

,,Schaut ihn euch an".

,,Noch einer?".

GER The TrialsWhere stories live. Discover now