Astronomieturm

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Ich öffnete langsam meine Augen und fühlte sofort den Schmerz.

War ich in meinem Zimmer?

In meinem Bett?

Ich öffnete die Augen ganz. Ich war nicht in meinem Zimmer. Ich schaute mich um. Da war ein schwarzes Sofa und da schlief irgendwer.

In einer anderen Ecke des Raumes lag jemand anderes auf dem Boden um.

Ich saß auf einem Bett.

Mein Kopf schmerzte hart und ich stöhnte auf.

Beide drehten ihre Köpfe zu mir.

Draco und Theo.

In einem Raum?

Ich war richtig am Arsch.

Was war letzte Nacht passiert?

"Du bist wach!" stellte Draco fest.

"Wie spät ist es?" wollte ich wissen.

Theo schaute zur Wanduhr und antwortete "Um 9!".

"Was ist letzte Nacht passiert?", fragte ich. Draco wollte etwas sagen, aber Theo warf ihm einen Todesblick zu und Draco stoppte.

Ich ignorierte es einfach und hielt mir meinen Kopf.

Ich versuchte aufzustehen und schwankte etwas. Theo rannte zu mir, um zu helfen. Das wollte ich aber nicht wirklich.

"Ich brauch deine Hilfe nicht!" erklärte ich während ich mich wieder hinsetzte.

Er seufzte und verließ den Raum.

Ich rollte mit den Augen.

"Draco sag mir, was letzte Nacht passiert ist!" forderte ich ihn auf.

"Also gut!" war seine Antwort und dann erzählte er mir alles. "Wow, hab ich das wirklich gemacht?", sagte ich mit einem überraschten Gesicht. Ich war ja cooler, als ich immer gedacht hatte.

Ich überlegte mir, ich sollte Theo finden.

Warum hatte ich eigentlich Drogen genommen? Keine Ahnung, ist ja jetzt auch egal.

Ich wollte zum Astronomieturm, aber der hatte so viele Stufen.

Aber ich musste das durchziehen.

Ich musste.

Ich hatte es auf den Turm geschafft. Keine Ahnung wie, aber ich hatte es hinbekommen.

"Theo?", sagte ich etwas außer Atem.

Er stand am Geländer und drehte sich dann zu mir. "Y/n, was machst du hier?", fragte er.

"Draco hat es mir erzählt!" erklärte ich und er schaute, ob jemand kam.

"Schau, das alles tut mir leid!" redete ich einfach weiter.

"Es tut mir auch leid!", sagte er reumütig.

Ich lächelte und ging einen Schritt auf ihn zu.

Ich küsste ihn!

Ich weiß nicht, aber die Küsse waren immer anders, aber immer super.

Ich wollte mein Leben mit Mattheo Riddle verbringen.

Mattheo POV

"Schau, das alles tut mir leid!", sagte ihre süße Stimme und ich konnte ihr so nicht länger böse sein.

"Es tut mir auch leid!", sagte ich reumütig. Ich hasste es, mich mit diesem perfekten Mädchen zu streiten.

Sie kam einen Schritt auf mich zu und wir küssten uns.

Ich hatte letzte Nacht viele Mädchen geküsst, aber mit ihr war es einfach ganz anders.

Einfach viel besser.

Sie ist das einzige Mädchen, mit dem ich mein Leben gern verbringen würde!

Ich kniete mich hin, nahm ihre Hand und fragte eine Frage.

Y/n POV

Er ging auf die Knie und nahm meine Hand. "Y/n willst du meine Freundin sein?", fragte er und schaue mir tief in die Augen.

"Ja!", antwortete ich lächelnd.

Er nahm seinen Zauberstab und zauberte zwei Ringe.

Meinen Ring steckte er mir an den Finger.

Er war Silber, mit einer rot-goldenen Blume und in der Innenseite standen meine Initialen und 'M.R'.

Er war wunderschön.

Theo hatte den gleichen Ring und steckte ihn sich an.

Dann griff er an meine Hüften und drehte mich im Kreis.

Ich konnte nicht aufhören, zu lächeln. Von dem hier hatte ich schon immer geträumt.

Der schönste Platz für uns war der Astronomieturm.

Hier hatten wir zum ernsten Mal richtig miteinander gesprochen und hier hatte ich bemerkt, dass er die Liebe meines Lebens ist.

Er nahm meine Hand und zog mich mit sich. "Wo gehen wir hin?" wollte ich wissen. "Ist eine Überraschung!", antwortete er nur lachend.

Wir verließen das Schloss, er hatte ein wunderbares Picknick für uns vorbereitet! Er konnte so süß sein.

"Theo, ich weiß nicht, was ich sagen soll!" war das Einzige, was ich zustande brachte.

Wir redeten über alles Mögliche und hatten einfach nur Spaß. Es war einfach der perfekte Nachmittag.

Er war der Junge meiner Träume.

Als ich klein war, wollte ich immer einen Prinzen und den hatte ich jetzt.

Alles, was ich wollte, war Mattheo!

Mattheo POV

Ihr Lachen machte mich einfach nur glücklich.

Vielleicht war es doch nicht so schlimm, Voldemorts Sohn zu sein.

Mit ihr war es einfach anders.

Sie machte aus mir eine ganz andere Person.

Die Person, die ich immer sein wollte.

"Sie war mein Ein und Alles!"


PS: Einfach mal angefangen zu heulen, fand das ganze Kapitel irgendwie richtig süß. Hat mich sehr abgeholt. Die Beiden sind irgendwie perfekt für einander auch, wenn sie immer Scheiße baut. Meine Meinung hat sich durch das Kapitel nochmal geändert, zum Besseren. Hab euch lieb und passt auf euch auf.

Heutiger Songtipp:  My Blood-Ellie Goulding (hab es ja mal gefühlt, passt gut zu dem Kapitel und dem weiteren Verlauf der Story)



























Mysterious (mattheo riddle x reader) -deutsche Übersetzung (Abgebrochen)Where stories live. Discover now