Teil 19

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Jacky.:

Ja.:,,Mädels kommt ihr mit zur Wache oder wollt ihr zu Paula?''

E.:,,Paula.''

Z.:,,Also, wenn es okay für dich ist? Wir meinen, was ist, wenn sie es nicht überleben wird, dann wird und wir nicht mehr sie haben.''

E.:,,Ja Zoe hat recht, sie die einzige die wir noch haben mit unseren Großeltern, und die Leben weit weg. Wir brauchen sie ja noch.''

Z.:,,Das stimmt, wir müssen sicherlich, dann in ein Kinderheim. Da werden die Kinder doch immer voll schlecht behandelt.''

Ja.:,,Mädels, das stimmt doch nicht. Paula ist einer der stärksten und tapfersten Personen die ich kenne, und sie gibt sicherlich nicht so schnell auf. Sie wird um ihr Leben kämpfen, bis sie es gewonnen hat. Habt ihr mich verstanden?''

Zoe und Eva nickten gleichzeitig.

Ja.:,,Also ab ins Auto.''

Wir zogen uns die Schuhe an und liefen wir zum Auto, die Zwillinge stiegen hinten ein und ich auf der Fahrerseite und fuhr zur Wache. Dort stiegen wir alle aus und liefen ins Krankenhaus oder bzw. in die Wache rein. Dort trennten wir uns und ich lief in die Umkleide rein, die Zwillinge liefen hoch auf die Station wo Paula lag.

SICHTWECHSEL

EVA'S SICHT.:

Zoe und ich verabschiedeten uns von Jacky und liefen in den zweiten Stock auf die Intensivstation, wo Paula lag. Auf dem Weg dorthin trafen wir Steffi und Linda und unterhielt uns mit den beiden.

L.:„Na ihr beiden? Besucht ihr Paula?"

E.:„Ja genau. Vielleicht geht es ihr heute wieder besser und sie ist wieder wach."

Z.:„Ja, gestern war sie nicht ansprechbar."

S.:„Da haben wir eine gute Nachricht für euch. Paula ist heute Nacht aus dem Koma erwacht und hat nach euch beiden gefragt."

E + Z.:„Wirklich?"

Die beiden nickten und Zoe und ich rannten ins Zimmer von Paula, dort lag Paula in ihrem Bett und las ein Buch. Als wir die Tür öffneten, schaute sie zu uns und lächelte, wir schmissen uns in ihre Arme und kuschelten uns an sie dran.

P.:„Na ihr beiden, wie geht es euch?"

E.:„Jetzt super."

Z.:„Du bist ja jetzt wach und du und Phil leben beide, aber sag mal wie geht es dir?"

P.:„Mir geht es besser, die Ärzte meinten ich muss bis Mittwoch noch hier im Krankenhaus bleiben. Solange bleibt Jacky noch bei euch. Danach sind Phil und ich ja wieder bei euch."

E.:„Das ist toll."

P.:„Aber vergesst nicht, am Donnerstag haben wir das Gespräch mit eurer Schule und davor reden wir nochmal über eure schulischen Leistungen und eurer Benehmen in der Schule."

Z.:„Muss das sein?"

E.:„Ja, Paula, muss das sein."

P.:„Ja Mädels, das muss sein. Und nein wir diskutieren nicht darüber."

E.:„Aber Paula, du weißt doch wieso wir beide so waren."

P.:„Nein, wir werden mit Phil trotzdem reden und auch das Gespräch mit der Schule führen."

Z.:„Du lässt nicht nach oder?"

P.:„Nein werde ich nicht."

ZEITSPRUNG MITTWOCH ABEND ZUHAUSE

ZOE'S SICHT.:

Seit heute Mittag waren Paula und Phil endlich aus dem Krankenhaus zuhause und Jacky musste nicht mehr auf Eva und mich aufpassen. Ich saß gerade auf der Couch im Wohnzimmer, als Paula und rief.

P.:„EVA, ZOE, KOMMT BITTE IN DIE KÜCHE. PHIL UND ICH WOLLEN MIT EUCH JETZT REDEN."

E.:„Kommen ja schon."

Also stand ich auf und lief rüber in die Küche, im Flur traf ich auf Eva, wir setzten uns nebeneinander auf die Küchenbank und schauten Paula und Phil an.

Z.:„Also,....?"

E.:„Ihr beide wollt ja mit uns beiden reden."

Ph.:„Das stimmt. Also Mädels. Wie ihr beide ja wisst, habt ihr beide euch nicht in der Schule benommen und eure Schule hat bei uns angerufen. Und wir, also Paula und ich wollten jetzt wissen wieso ihr so seit."

E.:„Wir, waren sauer, enttäusch und sehr verletzt."

P.:„Wieso das denn?"

Z.:„Na, erst sterben Mum und Dad bei einem Autounfall und wir müssen unsere Heimat verlassen und mehrere hundert Kilometer nach Köln ziehen, zu euch. Und ja, dann halt, weil Paula damals einfach uns verlassen hat und sich bei uns niemals mehr gemeldet hatte."

P.:„Mädels, warum habt ihr nie was gesagt, wir hätten ja reden können und alles klären können."

E.:„Wir haben nie was gesagt, weil wir so sauer auf dich Paula waren, und euch nicht belasten wollten."

Z.:„Genau, ihr beiden habt noch genug um die Ohren, mit euren Arbeiten und, sonst mit unserer Erziehung. Wir wollten euch wirklich nicht belasten."

Ph.:„Ihr beide belastet uns beide doch niemals, im Gegenteil, wir machen das sogar sehr sehr gerne mit euch beiden. Und egal was ihr beide gemacht habt oder habt, könnt ihr euch an uns wenden und mit uns beiden reden."

P.:„ Phil hat recht, wir machen das sogar gerne, und ihr beide könnt euch gerne jederzeit an uns wenden und mit uns beiden über alles reden was ihr wollt."

E.:„Wirklich?"

Paula und Phil nickten uns zu.

Z.:„Vielen dank."

Paula, streckte und ihre Arme aus und wir kuschelten uns an sie dran. Wir gingen nach dem Gespräch alle zusammen spazieren, am Abend kochten wir noch alle vier zu Abend und schauten danach noch einen Film. Um 21 Uhr gingen wir ins Bett, Paula und Phil kamen uns nochmal Gute Nacht sagen.

Neue Stadt,kein neues GlückWhere stories live. Discover now