𝐌𝐌 ☕ ❝ein glas zu viel❞

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Diesmal vollkommen freiwillig und inspiriert von unseren Weingesprächen & weil du gestern auch ein bisschen was intus hattest🤣🤝

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Es war schon kurz vor Mitternacht, als Mason das Haus seines Kumpels betrat. Doch nicht, um Ben zu besuchen, schließlich würde er das nicht um diese Uhrzeit machen, sondern um seine Freundin abzuholen, die auf dem Sofa saß und gemütlich an ihrem Glas nippte. Sie wusste nicht, dass Mason sich auf den Weg gemacht hatte, um die Blonde abzuholen, denn Ben hatte ihn ohne ihres Wissens angeschrieben und ihn beinahe schon angefleht Leonie abzuholen. Auch, wenn Ben sich eigentlich super mit der Freundin seines Kumpels verstand, war er zu diesem Moment ziemlich genervt von ihr. Nicht nur, weil sie schon seit Nachmittag da war, und seine Freundin für sich beanspruchte, sondern auch, weil sie mittlerweile ziemlich viel Alkohol im Blut hatte.

„Benji, wer klingelt denn um diese Uhrzeit an deiner Haustür?", rief diese, während seine Freundin sich erstmal zur Tode erschreckt hatte und dabei aus Reflex aufgeschrien hatte.
Auch sie hatte einige Gläser Wein intus.
Der Fußballspieler ignorierte die beiden Frauen auf dem Sofa und lief zur Tür, die erleichtert öffnete.
„Endlich!", stöhnte er erleichtert auf, als er Mason sah, doch dieser lachte erstmal, als er die freudige Reaktion seines Freundes sah.
„So schlimm?", fragte er, wobei er sich eigentlich nicht vorstellen, dass Leonie so betrunken war.
„Es geht, aber zwei betrunkene Frauen auf meinem Sofa, ist eine zu viel." Er fuhr sich gestresst durch die Haare, denn er hatte schon seit einigen Stunden den Babysitter gespielt.

Als Mason das Wohnzimmer betrat, erkannte Leonie sofort, dass es ihr Freund war, der an der Tür geklingelt hatte.
„,Mason, mein Schatz!", rief sie erfreut und stand von Sofa auf, wobei diese erstmal fast über ihre eigenen Füße stolperte.
Bens Freundin brach daraufhin erstmal in Gelächter aus und bekam sich kaum mehr ein.
„Jetzt sehe ich, was du meinst", murmelte Mason zu seinem Freund, der die Augen verdrehte.

„Hallo Babe", begrüßte Leonie ihren Freund richtig, als sie es nach einigen Schwierigkeiten zu ihm geschafft hatte, während sie ihn mit einem breiten, verschmitzten Grinsen anstarrte. „Was machst du hier? Hast du mich schon vermisst?"
„Natürlich habe ich dich vermisst", antwortete Mason schmunzelnd. „Aber eigentlich bin ich hier, weil Ben dich nicht mehr aushält."
Empört schnappte Leonie nach Luft und schaute den Angesprochenen mit beleidigten Blick an.
„Weißt du, ich bin enttäuscht von dir, Benjamin." Sie verzog ihr Gesicht. „Du könntest mir auch einfach sagen, wenn du Zweisamkeit mit deiner Freundin willst, dann musst du das nicht hinter meinem Rücken machen." Sie kniff die Augen zusammen, ehe sie ihrem Freund um den Hals fiel, bevor Ben ihrer Aussage widersprechen konnte. „Bringst du mich jetzt nach Hause?" Mit großen Augen schaute sie nach oben, um ihm in die Augen zu schauen.
„Natürlich, sonst kommt Ben ja nie in sein Bett", antwortete Mason und seine Freundin fing bei dem Wort Bett an zu lachen.
„Da will ich auch hin", flüsterte sie ihm ins Ohr. „Trägst du mich hin?" Nun war Ben derjenige, der lachen durfte, doch die Beiden ignorierten ihn.
„Ich glaube bis zum Auto schaffst du es noch alleine", beantwortete er ihr die Frage, woraufhin Leonie zu schmollen begann.
Anschließend verabschiedeten sich Mason und Leonie von Ben und seiner Freundin, die mittlerweile schon fast im Stehen, in den Armen ihres Freundes, einschlief.

Während der Autofahrt sang Leonie lautstark zu den Liedern, die aus den Autoboxen ertönten, mit. Mason beobachtete das schmunzelnd und konzertierte sich auf die Straße.
Als sie bei ihrem gemeinsamen Haus ankamen, musste Mason seiner Freundin aus dem Auto helfen und auch die Treppen, die in den ersten Stock des Hauses führten, dort wo sich das Schlafzimmer befand, waren ein Hindernis für die Blonde.
Doch als diese das geschafft hatte, hatte Mason Gnade mit ihr und hob sie plötzlich hoch, weshalb sie anfing zu lachen.

Er trug sie im Brautstyle in Richtung Bett, wobei sich die Augen seiner Freundin nicht von ihm lösten. Mit einem breiten Grinsen starrte sie den Brünetten an, der mit konzertiertem Blick seine Freundin zum Bett trug.
Sanft ließ er sie fallen, während die Blonde anfing zu kichern und Mason zufrieden anlächelte.

Dieser schmiss sich neben sie auf das Bett und betrachtete Leonie schmunzelnd.
„Du bist ziemlich süß, wenn du betrunken bist", sagte er mit einem breiten Grinsen.
„Das ist eine Lüge", fing sie an und schaute ihm in die Augen, während die Nachttischlampe, die Mason angemacht hatte, bevor er sich neben sie gelegt hatte, das Gesicht ihres Freundes anstrahlte. „Ich bin immer süß."

Mason lachte.
„Das stimmt auch wieder." Er legte einen Arm um seine Freundin und zog sie näher an sich, ehe er ihr einen sanften Kuss gab.
„Du schmeckst nach Wein, vielleicht solltest du dir die Zähne putzen", sagte er lachend, als er sich von ihr gelöst hatte.
„Jetzt hast du die romantische Stimmung zerstört", grummelte Leonie, doch richtete sich auf und lief in Richtung Badezimmer, blieb dann jedoch kurz vor der Tür stehen und drehte sich zu Mason um. Er drehte sich ebenfalls so hin, dass er sie sehen konnte.

„Ich liebe dich, auch wenn du unromantisch bist", murmelte sie und lachte.
„Ich liebe dich auch, und das, obwohl du ziemlich betrunken bist", antwortete Mason und lachte ebenfalls.

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