See you later

Kapitel 3

Ich war gerade auf dem Weg nach Hause. Ich war gerade im Polizeipräsidium gewesen. Dort wurde ich über gestern Nacht ausgefragt. Ich habe erzählt das ich im Blumenladen war und das ich danach sofort nach Hause gelaufen bin. Ich musste Leute nennen die die beweisen konnten. Die einzige die mir da einfiel war Renate. Weitere Zeugen hatte ich leider nicht. Ich war weiterhin eine der Verdächtigen. Jetzt musste ich nur noch warten bis sie weitere Ermittlungen

anstellten. Ich war so in meinen Gedanken vertieft das ich gar nicht bemerkte das wieder jemand hinter mir lief. Als ich mich umdrehte blieb ich kurz wie angewurzelt stehen. Um nicht aufzufallen lief ich sofort weiter. Das war der gleiche Mann wie gestern. Das war doch kein Stalker oder? Entschuldigen Sie." Verwundert drehte ich mich um um in die schönsten Augen zu blicken die ich je gesehen habe. Ich war schockverliebt. „Ähm ja was wollen Sie von mir?" „Sie sind doch gestern

schon einmal hier gelaufen oder? Entschuldigung ich bin übrigens Tyler." Ich war wie erstarrt. Warum redete er mit mir? „I-Ich heiße Anna", stotterte ich hervor, „Sie haben doch eine Freundin also was wollen sie von mir?" „Ich habe eine Freundin? Schön, dass ich das auch einmal erfahre." Er lachte. Das war mit Abstand das schönste Lachen das ich

je gehört hatte. Aber ich musste mich konzentrieren. Ich konnte doch nicht einen völlig Fremden anhimmeln. „Ja gestern am Telefon haben Sie zum Abschied Ich hab dich

lieb gesagt." „Das war meine Mutter am Telefon. Ich war auf dem Weg zur Arbeit. Sie ist immer ein bisschen zu sehr vorsichtig und hatte wieder Angst um mich. Auch wenn ich diesen Beruf schon lange mache." „Achso tut mir leid für die Verwechslung", ich lachte beschämt, „ Das heißt Sie sind Single?" „Du kannst mich gerne duzen. Und ja ich bin single. Warum? Willst du das ändern?" Ich würde am liebsten mit ja antworten. Aber das konnte ich nicht. „Ich dachte nur, dass so ein attraktiver Mann schon längst vergeben ist." „Das heißt du findest mich attraktiv? Wie wärs wenn wir morgen mal einen Kaffe trinken gehen? Du gibst mir deine Nummer und ich melde dich dann nochmal bei dir." Dieser Mann fragt mich nach einem Date. Das hätte ich mir ja nicht mal träumen können. Ich pass doch gar nicht zu diesem Adonis von Mensch. „Wir kennen uns ja gar nicht.", lenkte ich ein. „Das können wir ja dann ändern." Dazu fiel mir nichts mehr ein. Also gab ich ihm einfach meine Nummer. Mit einem zwinkern

verabschiedete er sich von mir. Ich blieb noch kurz stehen um das Erlebnis zu verdauen. Dann machte ich mich auf den Weg nach Hause.