Kapitel 1

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Alex' Pov:

Sie ist so wunderschön. Wie sie da liegt. Mit nackten Brüsten. So friedlich. Ihr zerzaustes, dunkelblondes Haar. Der leicht verschmierte, rote Lippenstift - Naja bei der Nacht die wir hatten ist ja eigentlich klar, dass sie so aussieht. Bei dem Gedanken allein muss ich schon schmunzeln. Wie spät ist es eigentlich? "Fuuuuuuckk! Fuck, fuck, fuck..." Hektisch rappel ich mich hoch. Es ist schon 10 Uhr. Ich muss schnellstmöglich hier weg, denke ich, denn ich muss los. Nach Hause. Zu meiner Verlobten. Zu der Frau, die ich liebe. Die mich liebt.

Eine Bewegung neben mir reisst mich aus meinen Gedanken an meine Freundin - meine zukünftige Frau, die von meinen unanaständigen Sachen natürlich nix weiß. 

"Guten Mo- hey wo willst du denn so schnell hin? Wollen wir nicht da weiter machen, wo wir letzte Nacht aufgehört haben?" fragt sie mich und macht sich mit ihren Fingern ihre Haare ein wenig zurecht und lässt sie zwischendurch mal um ihre Nippel kreisen.

"Sorry, ich muss los. Aber das holen wir nach." Ich greife mir meine Hose, schlüpfe hinnein, schliesse die Schnalle meines Gürtels, packe mir mein T-shirt und ziehe es über. Wie gerne ich doch auf ihr Angebot eingehen würde. Aber ich muss mir erstmal einen Kopf darum machen, was ich Lynn zuhause erzählen soll...  Warum ich mich überhaupt nicht gemeldet habe und warum ich überhaupt nicht nach Hause gekommen bin. 

*20 Minuten später vor Lynn's Haustür*

*dingdong* das Klingeln der Haustürklingel ertönt. Ich reibe mir meine Hände - wie ich es immer tue wenn ich nervös bin. 

"WO warst du!?" fragt mich Lynn, nur bekleidet in Bademantel. Mit vorwurfstvollen Blick ihrer grünen Augen starrt sie mich an und wartet auf eine Antwort. Aus der Nummer komme ich wohl nicht mehr so schnell raus, schliesslich fängt sie schon an sich an den Türrahmen zu lehnen und fängt an mit ihren Schuhen erwartungsvoll zu klackern und mustert mich ein paar mal und schaut mir dann wieder direkt in die Augen. 

"Schatz, es tut mir leid, dass mich nicht gemeldet habe. Ich war mit Luke bisschen feiern und dann war ich so durch und mein Handy war leer und Luke hatte kein Ladekabel für mein scheiss Samsung, weil der doch Iphone hat und deine Nummer hat er doch nicht und ich wusste deine jetzt nicht aus dem Kopf und...es tut mir leid, okay..." Wow, dass ich überhaupt nicht gestottert habe, obwohl das eine dreiste - aber glaubwürdige - Lüge war, ist ein Wunder und meine Lüge kommt so sehr echt rüber. Es ist zwar nicht so, als wäre ich ihr das erste Mal fremd gegnagen, aber normalerweise ziehe ich immernur eine schnelle Nummer, auf einer Toilette oder Umkleidekabine oder so. 

Lynn mustert mich immernoch. Schaut mir direkt in die Augen und sagt:"Ich habe mir Sorgen gemacht. Aber gut, ich glaube dir das jetzt mal. Ich weiss ja schliesslich, dass du mich niemals betrügen würdest, darum muss ich mir ja eigentlich keine Gedanken darum machen. Schliesslich bist du treu, nicht so wie mein Ex. Also...hattet ihr den Spass?"

"Ja, ja. Sehr viel Spass hatten wir. War ein schöner Abend." Antworte ich erleichtert, dass sie mir die Lüge abgekauft hat.

"Na dann komm rein, oder möchtest du noch weiter draussen rumstehen?" sagte sie und nickte mir zu.

Ich grinste und trat die zwei Stufen nach oben in ihre Wohnung. Ich bleibe hinter ihr stehen, während sie die Tür schliesst. "Aber ich habe dich so lange nicht gesehen..." Ich drücke mich an ihren Rücken und ihren Po und ziehe ihre Hüfte näher an mich, streiche ihre braunen, welligen, brustlangen Haare zur Seite und küsse ihren Hals zärtlich. Strich mit meiner rechten Hand an ihrer Seite von Po bis zu ihren Brüsten auf und ab. "Oh ja, 12 Stunden sind viel zu lange das stimmt." erwiedert sie immernoch mit einer festen Stimme, die ich so unglaublich sexy finde. "Ja und ich habe die ganze Nacht alleine verbracht." flüstere ich ihr ins Ohr. "Naja Luke war ja bei dir nh. Aber ich denke nicht, dass ihr euch so krass körperlich angenähert habt, was dich hätte befriedigen kön-" "Schhhhhhtttt...also anschwulen tun wir uns schon gelegentlich, aber aber darüber möchte ich jetzt nicht reden. Und du sollst jetzt auch nicht mehr reden." Ich nehme den Finger von ihren Lippen und drehe sie um. Sie schaut mich begehrenswert an. Wandert mit ihren Augen weiter nach unten zu meinen Schritt, wo sich eine gewaltige Beule durch die Jeans gebildet hatte und schaut mich dann wieder an. Sie beisst sich leicht auf die Lippe und schaut mich einfach nur an, während sie mit ihren Händen zu meinen Gürtel wandert und ihn öffnet. Kurz danach öffnet sie auch meinen Hosenknopf. Sie lässt eine Hand an meinen Hosenansatz hinab zu meiner Boxershorts, hinein wandern, wo sie ihn so gut wie es geht umfasst. Ich stöhne unterrdrückt auf und schiebe sie gegen den Türrahmen. Sie nimmt ihre Hand wieder raus und wir küssen uns leidenschaftlich, dann zunehmend hungriger und sie streicht mit ihren Händen über meinen Rücken, meine Schultern, meine Arme und meinen Nacken. Sie umschlingt mit ihren Armen meinen Nacken und ich hebe sie hoch. Drücke sie weiter gegen den Türrahmen und trage sie ins Schlafzimmer, wo ich mich mit ihr aufs Bett schmeisse und ihre Brüste frei lege. Dann ziehe ich mein T-shirt aus und meine Hose und Boxershorts folgen kurz danach auch. 

vielfältige SeitensprüngeWhere stories live. Discover now