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"Wir brauchen deine Frau" warte warte WAS? "Bruder du machst Witze nh?" Ich konntet es nicht glauben. "Bruder wir können ihn ganz einfach holen wenn du uns deine Frau gibst" der ist doch krank im Kopf. „Yousuf weißt du was, lass mich in Ruhe man ich habe gesagt das ihr aufhören sollt man, niemand von euch hat mir zugehört. Klärt es alleine" er meint es doch nicht ernst. Dua ist doch Schwanger! „Bruder nur für einpaar Stunden... Bilal wir sind zusammen aufgewachsen wir kennen uns sehr gut. Dann kommst du mir mit ein weib und schwängerst sie und laberst uns etwas von den geraden Weg gehen. Denk nach für wen du dich entscheidest." er hat sich nicht verändert. „Für meine Frau und mein »geraden Weg« natürlich man, haddi Nerv nicht" ich kann es einfach nicht mehr mit machen. Das was er sagte machte mich so aggressiv. „Bilal?" Sie ist noch wach? . „Was war das gerade?" sie hatte alles mir gehört nein nein nein.
„Ich habe nichts damit zutun, ok?" sie umarmte mich. „ entferne dich von sowas" sprach sie in der Umarmung. „Ich mach schon nichts" sagte ich und strich ihr über die Haare. „Beruhig dich und reg dich nicht wegen so etwas auf" sagte sie und machte mein Faust locker. „Lass beten gehen" sprach sie dann. „Womit habe ich dich verdient?" sie zuckte mit den Schultern.

Wir besuchen meine Eltern, ich bin echt gespannt wie sie reagieren werden. Bei Ihnen angekommen zogen wir unsere Schuhe aus und betraten das Haus. Ich sah direkt meine Schwester die auf mich wartete. Die Zeit verlief eigentlich ganz schnell wir sprachen miteinander und ich erzählte ihnen auch dass Dua schwanger ist sie freuten sich sehr. Wir redeten dann die restlichen 2 Stunden nur über das Baby.

Irgendwann war es auch Zeit nach Hause zu gehen. Ich verabschiedete mich ehe ich los fuhr.

~nach 5-6 Monate~

Ich wolltevgerade Zähne putzen bis ich ein schreien hörte. „BILLALL" ich rannte hoch und sah das Dua das ganze Bett nass gemacht hatte.
Sie hat so sehr geschrien man sah ihr den Schmerz an. Keine Sekunde später hob ich sie hoch und fuhr sie zum kranken Haus.

Dort angekommen nahmen sie die Ärzte aus meinen Armen. „Kann ich mitkommen??" eine Ärztin bejahte meine Frage und ich ging mit ihnen. Sie brachten sie in ein Kreißsaal . „Können sie bitte das Raum verlassen?"
Bitte was? „Ihre Kollegin meinte ich darf hier bleiben" sie bat mich das Zimmer zu verlassen also tat ich es.

Ein paar Minuten später kam eine Ärztin zu mir und bat mich das Zimmer betreten. „Ihre Frau wird gleich das Baby auf die Welt bringen bleiben sie an ihrer Seite" ich nickte.

„Bilal ich bin nicht bereit" sagte sie mit Tränen zu mir. „Du schaffst das" ich strich ihr über die Schulter und motivierte sie. „Bilal ich habe sehr dolle Schmerzen bilallll" was soll ich machen, ich weiß nicht wie man mit so etwas umgeht. „Ich kenn dich, du schaffst das. Ich habe noch nie so eine starke Frau gesehen, wie dich. Zieh durch"

Bei der Geburt hatte sie sehr dolle Schmerzen.
Ich konnte es nicht mit ansehen weswegen ich weg geguckt habe. Sie drückte immer mehr gegen meiner Hand. Wie sie sich wohl fühlt?
Ich hörte ein weinen. Ein weinen habe ich gehört. Mein Sohn. Mein Sohn ist auf der Welt.

„Du hast es geschafft" flüsterte ich.  Das Baby wurde ihr ein wenig danach auf die Brust gelegt. „Bilal unser Sohn" sagte sie mit Tränen. Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten. Als ich dran war mit dem Baby halten, rief ich das Gebetsruf in das Ohr. So ein schönes Gefühl.

„Wie wollen sie ihn nennen?" Dua sah mich an und ich nickte. „Radwan"

Duas Sicht:

Ich kann das Gefühl nicht beschreiben. Die ganze Geburt lang hatte ich schmerzen doch als ich sein weinen hörte vergaß ich alles um mich herum und fokussierte mich auf ihn. Mir war klar das ich jetzt ein Vorbild werde und eine Mama natürlich. Ich war sehr froh ich konnte es einfach nicht glauben das ich es hinter mir hab.

Nach einpaar Stunden kam die Ärztin wieder zu mir. Sie hatten alles schon gemacht was sie machen mussten. „Ihnen gehts gut und dem Baby gehts auch gut. Sie können jetzt gehen wenn sie möchten" ich nickte. Sie verließ das Zimmer und ich fing an meine Sachen zu packen. „Mutter geworden oder was?" sagte er mit einem Lächeln. Er kam mir näher und nahm mein kopf in seinen Händen. „Ich liebe dich Dua" er küsste meine Stirn und umarmte mich fest. Ich finde ihn so süß. Ich bin so froh dass mein Vater ihn in der Moschee getroffen hat.

Zuhause angekommen nahm mir Bilal meine Jacke weg. „Ruh dich aus, willst du was essen? Was trinken? Möchte das Baby etwas?"
Womit habe ich ihn verdient? „Alles gut, ruh dich auch erstmal aus." da Radwan schon am schlafen war haben Bilal und ich ein wenig geschlafen.

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Ich finde es so süß AHHH
~Someone535

Die Dunya und ichWhere stories live. Discover now