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In der Umkleide waren alle gut gelaunt und wir entschieden uns noch zu fünft heute Abend Feiern zugehen: Julian, Luise seine Freundin, Mitch, Kai und ich. Nachdem ich mich noch kurz mit Peter unterhalten hatte unter mir meinen Trainingsplan gab, fuhr ich mit Kai zu ihm nach Hause. “Aleyna, was magst du zum essen haben?” fragte mich Kai, als wir wieder bei ihm waren. “Oh, danke aber ich hab kein Hunger”beantwortete ich ihm seine frage. Kai zog seine Augenbrauen hoch, jedoch sagte er nichts dazu. “Kai? Du hast doch bestimmt kein Problem, wenn ich mich kurz duschen gehe.” fragte ich kai, mit einem lächeln im Gesicht. “Nein, natürlich nicht. Bist du dir wirklich sicher das du nichts essen willst?” fragte er mich mit einem besorgten blick. Was ich mit einem nicken bestätigte. Ich ging in kais Gästezimmer, holte mir eine schwarze Leggins und ein T-shirt raus. Das T-shirt war mir etwas zu groß, da es von Tom war, was mir in diesem Moment ziemlich egal war. Ich ging in das Badezimmer und duschte mich schnell. Als ich fertig war ging ich mit feuchten Haaren in die Küche. Kai stand gerade an der Arbeitsfläche und schaute nachdenklich auf die leere Arbeitsfläche. “Woran denkst du?” fragte ich und stellte mich gegenüber von ihn. Sofort schoss sein Kopf hoch. “Ich denke drüber nach, was ich essen könnte” antwortete er mir und fing leicht an zu lachen. “Soll ich dir einen Obstsalat machen?” fragte ich ihn, nachdem ich auf unseren Essensplan geschaut hatte, den wir von Leverkusen bekommen hatte. Er fing sofort an zu lächeln und war damit mehr als einverstanden. In der zeit wo ich seinen Salat machte, ging Kai duschen. Kai kam mit einer grauen Jogginghose, einem schwarzen t-shirt und nassen Haaren aus dem bad und setzte sich gegenüber von mir an den Esstisch. “Boah Aleyna du bist die beste “ sagte er mit einem fetten grinsen im Gesicht was mich zum lachen brachte. “Guten Appetit” war mein einziger Kommentar dazu. Nach einer Weile die wir nur am Tisch verbracht haben und ziemlich viel gelacht haben, klingelte es plötzlich an der Tür. “Oh dass ist bestimmt Jule oder so, kannst du die Tür aufmachen?” fragte er mich während er mit seiner leeren Schüssel in die Küche ging. Ich nickte und machte mich auf den Weg zu Tür. Ich machte die Tür. Dort stand ein Bildschönes Mädchen. Ihr Blick wurde Eiskalt als sie mich sah. “Ist Kai da?” fragte sie mit einem saueren Ton und schaute mich angeekelt an. Ich antwortete ihr nicht. Ich wusste genau wer sie war, es war Lisa, Kais ex. Ich drehte mich um und rufte Kai. “Kai, komm mal bitte” sofort kam er. Als er sah wer dort vor der Tür stand, stockte sein atem. Jedoch brachte er alles ganz cool rüber. “Was willst du Lisa?” fragte er sie direkt. “Ach Kailein, ich wollte dir nur meinen neuen Freund vorstellen.” fing Lisa an ihn zu provozieren und zog einen Jungen zu ihr. Lustig der Typ geht mit mir in paar Kurse und ist der eingebildetste Fuckboy den ich kenne. “Das ist Max, Max das ist Kai” sagte Lisa eingebildet. Ich verdrehte die Augen und schaute kurz rauf zu Kai, dieser schaute mich fragend an. Ich wusste genau was er wollte, also nickte ich. Kai zog mich an der Taille zu ihm so dass ich mich mit meinem Rücken an seinem Körper anlehnen konnte. “Das freut mich für dich” sagte Kai und ich spürte wie sein Herz schnell raste. “Darf ich vorstellen meine Freundin: Aleyna, Lisa, Lisa, Aleyna” sagte er danach. Ich hielt ihr freundlich die Hand hin die sie jedoch ignorierte. “Hä Aleyna, ich dachte zwischen dir und Luke läuft was?” fragte Max dann. “Max vielleicht solltest du mit deinem Erbsenhirn einfach nicht denken” antwortete ich ihm auf seine dumme frage. “Boar halt die fresse du schlampe” sagte Max drauf hin. Ich merkte wie Kai meine Hüfte los ließ und sich beschützerisch vor mich stellte. “Nenn sie noch einmal Schlampe und du kriegst deine hässliche Fresse poliert.” sagte Kai sauer. “Max wir gehen” sagte Lisa arrogant und ging mit Max ohne ein weiteres Wort zu sagen weg. Kai schloss die Tür und drehte sich um. Ich sah wie seine Hände zitterten und er lehnte sich an die Haustür und rutsche sie runter. Ich setzte mich vorsichtig neben ihn und nahm ihn in meine Arme. Ich spürte wie er anfing zu weinen. Ich sagte nichts da ich bisschen überfordert war jedoch drückte ich ihn ganz feste an mich. “Kai?” fragte ich ihn nachdem wir ungefähr 15 später immer noch still dort saßen. Er schaute mich an. er sah mir direkt in meine blauen augen und ich in seine ebenfalls blauen Augen. ich nahm meine Hand an seine Wange und wischte eine Träne weg. “Sie ist es nicht wert, du hast jemanden besseren verdient” er lächelte kurz. Jedoch verschwand dieses sofort und er fragte mich. “Du kennst ihn?” Ich nickte “Max und ich haben paar selbe Kurse, der lässt die nach ner Woche stehen und sucht sich nh andere” antwortete ich ihm. Diesmal nickte er und ich stand auf. “Und heute abend gehen wir feiern und du vergisst alles was grad passiert ist und fängst noch mal neu an, okay?” sagte während ich ihm meine Hand vor die nase hielt. “Einverstanden” sagte er und nahm meine Hand, ich zog ihn hoch und er umarmte mich. Ich weiß nicht wieso aber diese Umarmung habe ich gerade mehr als gebraucht nachdem mich Max wieder an Luke erinnert hat.

Es ist schon komisch wenn ich drüber nachdenke das ich Kai erst seit gestern kenne, jedoch hab ich ihn sofort in mein Herz geschlossen und ich weiß das ich ihm vertrauen kann und er nicht einer von diesen eingebildeten Fußballern ist.

Even when the world ends!- kai havertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt