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Dienstag war einer der unspannendsten Tage der Woche. Endlich war Mittwoch Tom und Luke waren heute morgen wieder angekommen. Also ging ich nach der Schule direkt zu Tom.
"Hallöchen freunde der Sonne" ging ich voller elan in seine Wohnung. Als ich die beiden mich sahen verstummte ihr gespräch sofort und sie schauten mich besorgt an, "was ist euch beiden denn über die Leber gelaufen" sagte ich nachdem ich meinen Rucksack abgestellt hatte. "Kennst du noch Alexia?" fragte mich Tom, vorsichtig und kratze sich verlegen am Hals.
Meine gute Laune verschwand und es bildete sich ein Kloß in meinem Hals. Alexia war meine beste Freundin, jedoch wie es sich herausstellte hat sie mich 5 ganze Jahre lang ausgenutzt um bei Jungs besser anzukommen und um in der Schule beliebter zu werden.
Ich persönlich würde nicht sagen das ich sehr bekannt in der Schule bin, klar mich kennen viele durch meinen Fußball verein und deshalb hab ich viel mit älteren zutun, aber berühmt kann man das nicht nennen. Und Alexia war meine erste beste Freundin, jedes Mädchen wollte nie was mit mir zutun habe. Da ich kein Pferdefan bin und kein Ballett tanze. Das ist doch völliger Schwachsinn
"Natürlich" antwortete ich, als ich meine Stimme wieder gefunden hatte.
"Sie ist meine Freundin" antwortete mir Tom. "Was?" fragte ich leise, das war das einzige was ich in diesem Moment raus gebracht habe. Ich schluckte "Wow Tom, das freut mich für dich". Tom atmete erleichtert aus. "Ich weiß das sie deine beste Freun-" fing er an zu reden, doch ich unterbrach ihn sofort, "Tom, das ist Vergangenheit, ich will nur das beste für dich und hoffe das sie dich nicht verletzten wird sonst brech ich ihr, ihr genick" lächelte ich unschuldig. Tom lächelte und umarmte mich darauf hin.
Wir spielten noch paar Runden fifa und lachten viel zusammen. Um 16 Uhr hatten wir Training und um 19 Uhr werden wir drei mit Alexia essen gehen. Merkt man wie sehr ich mich freue??????
Natürlich freue ich mich unglaublich für Tom, jedoch habe ich Angst das sie mit ihm dasselbe macht, wie mit mir. "Ich gehe mich umziehen, jungs" mit diesen Worten stand ich auf und ging ins Schlafzimmer von Tom. Ich zog mir meine schwarze kurze trainingshose an und mein Trainings Trikot. gerade als ich mein T-shirt angezogen hatte, ging die Tür auf und Luke kam rein mit einer Hand vor den Augen. "Darf ich?" fragte er. Ich musste lachen "Ja, idiot" er lachte auch und nahm die Hand vor den Augen weg. "Oh deine Kette" sagte er und zeigte auf meine Kette, die ich von Tom zu meinen 14 Geburtstag bekommen habe, es war eine silberne Kette mit einem Silbernen Herz und wenn man reinschaut sieht man ein Foto von uns beiden. Luke stellte sich hinter mich und fragte ob er sie mir abnehmen darf. Ich nickte schon spürte kurz darauf seine kalten Hände an meinem Nacken. Er nahm sie mir ab und ich drehte mich um zu ihn. Er war plötzlich so nah an mir und wir schauten uns beide tief in die Augen. Es fühlte sich an als, ob die welt stehen blieb und auf einmal küsste er mich. Wow ist das ein schönes Gefühl. Ich schloss automatisch meine Augen und küsste ihn zurück. Er legte seine Hände an meine Hüften und ich meine auf seine Brust.
Nach einer Zeit hörten wir auf und wir beide lächelten uns an. "Al, du weißt das, dass ,mit uns beide nicht klappt" sagte er traurig. "Ich weiß Luke" sagte ich auch traurig. Luke wird im April nach London ziehen um dort zu studieren und da wir beide wissen dass eine Fernbeziehung schwer ist.
Luke legte seine Hand an meine Wange, streichte eine Träne weg, und nahm mich in den Arm. "Leuteee, Marcus wird sauer sein, wenn wir zuspät kommen." kam Tom ins Zimmer gestürmt. Als er uns beide sah reiste er seine Augen auf und entschuldigte sich sofort "omg tut mir leid ich wollte euch beide nicht stören". Luke und ich fingen direkt an zu lachen, wir beide nahmen unsere Sachen und gingen aus dem Schlafzimmer unsere Schuhe anziehen. "Hä" sagte Tom und stand verwirrt in der Tür ich musste wieder lachen. "Komm jetzt Bro" sagte Luke und klatschte ihm auf dem Rücken. Die beiden Jungs zogen ihre Schuhe an und wir gingen zu Lukes Auto und fuhren zum Training.

Even when the world ends!- kai havertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt