Kapitel 12

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Am Nächsten Morgen:

Jay's POV:

Ich schlenderte zum Markt um meine Vorräte aufzufüllen, da sie schon wieder leer waren. Ich nahm extra die unauffälligen Gassen, damit mich niemand sah. Aber leider standen da ein paar Leute, die versuchten ein Gespräch mit mir anzufangen. Ich versuchte sie zu ignorieren, was gar nicht so leicht war.

Als ich dann endlich am Markt angekommen war, lief ich zum Obststand. Ich fing ein normales Gespräch an. "Hallo, wie geht es Ihnen denn so?", fragte ich die Verkäuferin. "Oh Hallo mir geht es ganz gut und Ihnen?", antwortete sie. Während ich antwortete, steckte ich mir ein paar Äpfel in die Tasche. So mache ich das jetzt schon seit ein paar Tagen. Ich fange ein Gespräch an und währenddessen klaue ich ein bisschen und verabschiedete mich dann. So wie jetzt. Als ich genug hatte, verabschiedete ich mich schnell und ging weiter. Ich spazierte zu den Gurken und Paprika und fing wieder ein Gespräch an. Dieses Mal merkte ich, dass die Frau mich so komisch musterte. Da es mir langsam zu unheimlich wurde, beendete ich das Gespräch schnell und ging weiter. Nachdem ich mir noch ein paar andere Sachen genommen habe, ging ich wieder zurück. Ich war fast da, als ich auf einmal etwas hartes am Hinterkopf spürte. Ich ließ die Sachen fallen und hielt mich stüzend an einer Wand fest. Ich wollte mich umdrehen um zu sehen, wer das war, aber bevor ich mich umdrehen konnte, wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel in Ohnmacht.

Unknown person POV:

Ich lief Jay hinterher und schlug ihm mit einem Baseball Schläger auf den Kopf. Seine Sachen die er geklaut hatte, fielen auf den Boden und ein paar Sekunden später, wurde er bewusstlos. Ich hob ihn auf und warf ihn auf meine Schulter. Er war gar nicht so leicht wie ich dachte... Ich ging zurück in mein Folterkeller und fesselte ihn an einen Stuhl. Während ich wartete dass er wieder aufgewachte, suchte ich in seinen Taschen nach irgendwelchen Waffen oder ähnliches. Ich fand ein Handy. Da ich ahnte, dass es mit Passwort geschützt war, ging ich zu meinem Computer und entsperrte das Handy. Das war eigentlich ganz leicht, da ich sein Passwort nicht so schwer war. Ich fing an sein Handy zu durchsuchen. Als ich bei WhatsApp ankam, fiel mir ein Kontakt besonders auf. Auf dem Profilbild war ein Junge mit weißen Haaren und Sommersprossen. Er war mit vielen Herzen eingespeichert, deshalb konnte ich seinen Namen nicht herausfinden. Aber es war wohl sein Crush. Ich ging auf den Chat und laß mir ein paar Nachrichten durch. Aha Carlos hieß der Junge also. Auf einmal fiel mir etwas ein. Stimmt. Dass waren ja die Jungs die letztes Jahr mit zwei anderen Mädchen nach Auradon durften. Vielleicht kann ich ja dadurch, dass ich Jay jetzt entführt habe meinen Bruder wiederkriegen...

2 Stunden später:

Carlos POV:

Ich kam gerade aus der Dusche als mein Handy vibrierte. Verwundert starrte ich mein Handy an, weil mir eigentlich seit Tagen niemand mehr schreibte. Schnell zog ich mich an und schaute dann auf mein Handy. Es war eine Naricht von Jay. Komisch normalerweise haben die auf der Insel doch kein Internet. Noch verwunderter drückte ich auf die Naricht.

Chat:

❤️My Love❤️❤️
_____________________________________

{Hallo Carlos ich hab deinen
Freund und wenn du nicht
willst dass er stirbt, gib mir
meinen Bruder zurück. ☠️}

_____________________________________

Geschockt und verwundert zugleich starrte ich auf die Nachricht. "Wer war das? Und was für ein Bruder meint er?", überlegte ich laut. Meint er vielleicht......Nein unmöglich!?! Ich überlegte gerade ob ich runter zu Ben gehen sollte und nach dem Schlüssel für den Kerker fragen sollte aber...
1. Er hasst mich
2. Es könnte sein dass es nicht das ist was ich denke
3. Jay könnte mich pranken
Obwohl ich glaube nicht, dass Jay mich mit so etwas pranken würde.

Letztendlich stand ich doch vor Ben's Büro und klopfte. Ben machte die Tür auf und sah mich verwirrt an. Ich glaub er hat nicht damit gerechnet, mich irgendwann wieder vor seiner Tür zu sehen, aber das war jetzt auch egal. Ich atmete nochmal tief ein und sagte dann: "Könntest du mir vielleicht den Schlüssel für den Kerker geben es ist wichtig." Ohne etwas zu sagen gab er mir den Schlüssel und schloss dann die Tür wieder. Wow wie unfreundlich... Ich ging die Treppe zum Kerker runter. Ich öffnete die Tür und ging dann zu der Zelle von Harry.











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