Forbidden Love | Descendants Jaylos FF

Kapitel 11

5 Tage später:

Jay's POV:

Ich war nun schon seit 5 Tagen auf der Insel. Zwar bin ich nicht sehr aufgefallen, aber es gab schon ein paar die gemerkt haben, dass ich wieder auf der Insel bin. Leider auch Uma... Ich bin die ganze Zeit in unserem alten Versteck geblieben und bin auch nur raus gegangen, wenn ich mal wieder meinen Vorrat auffüllen musste. Manchmal kamen auch welche auf mich zu, aber ich ignorierte sie einfach. Ich wollte es lieber für mich behalten, warum ich wieder hier war. Ich ging wieder zum Fenster und sah nach draußen. Man sah nicht viel, aber es war besser als gar nichts. Mal wieder sah ich nichts spannendes. Ich schaute deshalb einer Prügelei zu. In Auradon würde ich jetzt dazwischen gehen und die Prügelei beenden, aber hier auf der Insel war das etwas ganz normales. Zwischen der Prügelei sah ich eine Person mit braunen Haaren und dunkler Kleidung. Diese Person kam hier schon seit 3 Tagen vorbei und starrte in mein Fenster rein. Wer war das bloß?

Carlos POV:

Es klopfte. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Es war Evie. "Hey kann ich reinkommen", fragte sie. Ich nickte leicht und sie kam rein. Sie umarmte mich und setzte sich dann auf mein Bett.

C: Also was ist?

E: Du musst mal aus deinem Zimmer raus du kannst hier nicht ewig bleiben.

C: Und was bringt mir das? Man kann hier niemanden mehr vertrauen. Ben hat es auf mich abgesehen, Mal sieht mich noch nicht mal mehr AN! Und alle hier in Auradon denken, ich wär EIN KRIMINELLER nur weil ich mit einem Jungen zusammen war! Also versteck ich mich lieber im meinem Zimmer, als dass ich wie EIN SCHWERVERBRECHER BEHANDELT WERDE!!!!

*stille*

C: JA JETZT BIST DU RUHIG NE?!?! DU BIST GENAUSO WIE DIE ANDEREN!! JETZT GEH EINFACH!!

E: Nein Carlos versteh doch ich will dir helfen. Ich....

C: ICH HAB GESAGT RAUS!?!?

Nachdem ich dass gesagt hab, schlug ich mit meiner Hand feste gegen die Wand, was ein Fehler war, denn auf einmal fing mein Arm an zu schmerzen. Ich stöhnte auf und hielt mir schmerzend den Arm. Evie merkte, dass etwas nicht stimmte und kam zu mir. Auf einmal merkte ich, dass etwas flüssiges an meinem Arm herunterfloss. Oh mein meine Wunde. Evie merkte das Blut und stülpte meinen Pullover hoch. Und da sah sie es. "Carlos was hast du angestellt?!", fragte Evie geschockt. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich konnte ihr jetzt schlecht erzählen, dass ich mich ritzte. "Carlos was hast du gemacht??", fragte Evie nochmal. Als sie merkte, dass sie diesmal auch keine Antwort bekam, meinte sie:"Ok wenn du mir keine Antwort gibst, gehen wir damit eben zur Krankenschwester." Sie wollte mich mitziehen, aber ich zog meinen Arm schnell zurück und rief:"NEIN!!" "Aber Carlos", meinte Evie nun verzweifelt, "wenn wir da nicht hingehen sollen, musst du mir bitte sagen was du gemacht hast!?" Sie zeigte auf meine Wunde während sie das sagte. Ich sah sie verzweifelt an, aber ihr Blick war ernst und daran erkannte ich, dass ich es ihr entweder sagen musste oder sie geht mit mir zur Krankenschwester. "Ich hab mich geritzt", zischte ich leise, aber Evie konnte es trotzdem hören. "DU HAST WAS?!", rief sie nun entsetzt. Ich verstand aber kaum was, da mir schwindelig wurde. Ich setzte mich auf den Boden und versuchte nicht bewusstlos zu werden. Evie lief währenddessen in mein Badezimmer und ich hoffte sie kam mit meinem erste Hilfe Kasten zurück. Und zum Glück kam sie das auch. Sie kniete sich vor mich hin und veraztete meinen Arm. Langsam verschwand der Schmerz und ich konnte wieder normal sehen. Evie brachte die Sachen wieder zurück ins Badezimmer und kam dann wieder zu mir. "Carlos mach sowas nie wieder. Ich weiß wie du dich jetzt fühlst, aber Jay hätte nicht gewollt das du sowas machst", sagte sie und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung, aber ich hatte das Gefühl, dass sie es gar nicht richtig verstand. Es ging mir einfach schrecklich. Und es ist egal ob ich mich selbst verletze oder nicht... "Ok", sagte Evie, "ich geh wieder" "Ok", antwortete ich nur und sah dann, wie sie die Tür öffnete und verschwand. Pff.. als ob sie wüsste wie ich mich fühle...

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