Die Hochzeit

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Rose P O V:
Heute war es soweit. Der Tag meiner Hochzeit mit Dimitri. Ich war tierisch nervös, als ich daran dachte. Natürlich würde Lissa heute da sein, mit Christian. Die Beiden hatten den Bund der Ehe schon geschlossen und ich war bei ihrer Hochzeit dabei gewesen.
Ich warf einen letzten Blick in den Spiegel und grinste. Mein Haar trug ich zu einem wunderschönem Dutt. Das Kleid war wunderbar. Es reichte bis zum Boden und betonte meinen Körper auf eine Weise, die einerseits sexy, andererseits lässig war. Einen Schleier trug ich nicht. Ich atmete tief durch. Da klopfte es an der Tür. "Herein", rief ich. Die Tür wurde geöffnet und Abe schaute herein. "Bist du soweit?", wollte er wissen. Ich nickte nur. Zum Reden war ich zu nervös. Abe bot mir seinen Arm an und wir verließen das Zimmer.
Dimitri P O V:
Ich zwang meinen Puls sich zu senken. Ich stand vor dem Altar und ließ meinen Blick durch die Kirche schweifen. Meine Familie war da, ebenso Alberta und einige andere Kollegen. Janine war auch gekommen und natürlich Lissa und Christian. Als mein Blick sie streifte, neigte ich leicht den Kopf. Lissa antwortete mit einem Lächeln. Ich schaute wieder zum Eingang und hörte Schritte. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Roza. In diesem Moment begann die Orgel zu spielen und meine Roza kam herein in Begleitung Abe Mazurs. Als Roza meinen Blick spürte, hob sie den Kopf. Ihr Blick sagte mehr als tausend Worte. Sie sah atemberaubend aus. Ihr Kleid zeigte ihre wunderschöne Figur. Ihr Haar war zu einem Dutt frisiert worden, was ich etwas schade fand, denn ich liebte es ihre Haare zu berühren. Sie waren einfach wunderbar.
Kurz darauf nahm sie meine Hand. Ich lächelte und sie grinste. Der Priester begann mit seinen Worten und ich lauschte konzentriert. Schließlich wand er sich Roza zu. „Willst du, Rosemarie Hathaway, den hier anwesenden Dimitri Belikov zu deinem Mann nehmen? Ihn ehren und lieben, bis dass der Tod euch scheide? So antworte: "Ja, ich will." Roza schluckte, doch dann sprach sie die Worte mit Tränen in den Augen: "Ja, ich will." Nun wand sich der Priester mir zu. "Willst du, Dimitri Belikov, die hier anwesende Rosemarie Hathaway zu deiner Frau nehmen? Sie ehren und lieben, bis dass der Tod euch scheide? So antworte: Ja, ich will." Ich spürte Rozas Blick. "Ja, ich will", sprach ich mit klarer und fester Stimme. "Dann seid ihr hiermit vereint", fuhr der Priester fort. "Ihr dürft die Braut jetzt küssen." Ich wand mich Roza zu. Sie kam näher und schließlich berührten sich unsere Lippen. Der Kuss war berauschend und tief. Ich konnte nicht leugnen, dass ich glücklich war.

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