Interessant.
Wie hundert weitere Menschen, stand Jyn auf dem Time Square; schaute hoch zu den aber dutzenden Bildschirmen an den Fassaden der Gebäuden, als James Jonah Jameson auf einem davon erschien und die wahre Identität von Spider-Man verkündete. Soeben hatte Jameson dafür gesorgt, dass die gesamte Welt erfuhr, wer hinter der roten Masken steckte. Peter Parker.
Diese Tatsache, dürfte noch äußerst interessant werden, und zwar aus dem Grund, dass der Junge zum ersten Mal, wahrlich Konsequenzen zu spüren bekommen würde. Bislang wurden seine Probleme nämlich immer von anderen gelöst oder es standen ihm immer Leute beiseite. Erst war es Tony Stark, der ihn zu Iron Spider Kid machte; darauf war es dessen alter Freund Hogan, gefolgt von dem falsche Fury und der falsche Hill.
Und jetzt, obwohl alles eine große Show war, die der tote Beck einst inszenierte, hatte dieser es im Nachhinein noch zusätzlich geschafft, das Leben von Parker auf den Kopf zu stellen. Schlimm genug, dass jetzt jeder seinetwegen wusste, wer die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft war, was bereits, Folgen, in welcher Form auch immer, für den Jungen besaß, wurde ihm noch zusätzlich, der Mord an Quentin Beck angehängt.
Die Sache hatte Jyn nicht kommen sehen, vielleicht, weil es damals noch nicht geplant gewesen war, als sie Beck kennenlernte. Da hatte jemand den Jungen wohl unterschätzt.
Welches von den beiden Dingen schlimmer war, dürfte wohl kaum zu sagen sein. Dies war etwas, womit der Junge selber klarkommen musste und niemand für ihn lösen konnte.
Etwas, woran Parker lernen und wachsen konnte.
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Parabellum [No Way Home | Marvel]
Fanfiction[Dezember] Früher stieg jemand, der ein Geheimnis bewahren wollte, auf einen Berg. Er suchte sich einen Baum und schnitzte ein Loch in den Stamm. Dort flüsterte er sein Geheimnis hinein. Anschließend verschloss er das Loch mit Lehm. So blieb das Geh...