Schmerzen

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Wanda PoV:

Ich wachte erst spät Nachmittags auf. Zu unserem Glück, war der Laden heute auch noch geschlossen, weshalb uns keiner Störte. Natascha schlief noch, also schaute ich mir ihre Wunde an. "Starren ist unhöflich." Sie drehte sich zu mir um und lächelte. "Wieso sollte ich das tun?" fragte ich und zog sie an mich. "Mir gefiel es. Ich verspreche dir, du musst sowas nie wieder machen." Ich nickte und gab ihr einen Kuss. "Aber du darfst gerne weiter Starren." Ich lachte und verdrehte sie Augen. "Du weißt, das es jetzt die nächsten Tage beim Sitzen wehtun wird." meinte ich und zog sie näher an mich heran. "Das war es wert." sagte sie mit einem Schmunzeln. Ich lehnte mich zu ihr und gab ihr einen Kuss, während ich mit meiner anderen Hand wieder auf ihren Arsch schlug. Sie zog scharf die Luft ein. "Duu." Ich drehte sie auf den Rücken, weshalb sie wieder die Luft einzog. Ich setzte mich auf sie und sah zu, wie sie ihr Gesicht vor Schmerz verzog. Langsam bewegte ich mich hin und her. "Wanda bitte." Sie stöhnte durch den Schmerz. Ich beobachtete jede Bewegung die sie tat. "Bitte." Ich stoppte meine Bewegung und legte mich auf sie.

"Wie viel Ihr haben wir?" fragte sie nach einiger Zeit. "17:21 Uhr." antwortete ich. "Wir sollten zu den Anderen zurück." Sie nickte leicht und wir machten uns fertig.

Ein Taxi holte uns ab und fuhr uns zum Tower zurück. "Da seid ihr ja!" rief Tony und kam auf uns zu. "Es wurde gestern spät." meinte Natascha mit einem Schmunzeln. "So genau wollte ich das gar nicht wissen." Damit lief er in die Küche. "Essen wir noch was, bevor wir nach oben gehen?" Ich nickte und lief in die Küche, wo ich noch Reste des Mittagessens fand, welche ich dann warm machte.

Nachdem wir gegessen hatten, gingen wir nach oben. "Ins Bad!" meinte ich streng zu Natascha, welche mich überrascht anschaute. "Wieso?" "Ins Bad!" Natascha bewegte sich nicht, also lief ich auf sie zu und schlug ihr von hinten auf den Arsch. Sie zog die Luft scharf ein und drehte sich um. "Ins Bad, ich sag es nicht noch einmal!" Sie ging vorsichtig los und ich folgte ihr. "Immer gleich so aggressiv." meinte sie und grinste. "Dreh dich um!" Diesmal gehorchte sie direkt. Ich zog ihr die Hose runter, sowie den Slip. "Oh, also im Bad? Böses Mädchen." Ich verdrehte die Augen und schaute mir die Wunde an. "Das wird wehtun."

Ich desinfizierte die Wunde und machte Wundcreme darauf, bevor ich ein Pflaster darüber klebte. "Du kannst dich wieder anziehen." Sie nickte und zog sich wieder an. Sie schaute mich an und sah die Tränen in den Augen. "Das heilt hoffentlich wieder bis zu unserer Hochzeit." meinte ich und gab ihr einen Kuss. "Das hast du ganz toll gemacht." lobte ich. Sie lächelte und lief mit mir an der Hand wieder ins Schlafzimmer. Sie legte sich auf den Bauch und nahm ihr Handy.

Natascha PoV:

Mein Arsch brannte wie Hölle und ich konnte kaum sitzen, also legte ich mich auf den Bauch und nahm mein Handy. Wanda legte sich neber mich. "Tut es sehr weh?" fragte sie. Ich nickte und schaute sie an. "Soll ich dir massieren?" fragte sie lieb und küsste mich auf die Wange. "Bitte." Ich zog mir das Oberteil aus und Wanda half mir mit dem BH. Sie setzte sich vorsichtig auf meinen Rücken und ließ ihre Hände darüber fahren.

"Da und da und da." meinte sie und berührte einige Stellen auf meinem Rücken. "Was da?" fragte ich. "Narbe, Narbe, Narbe. Und sie machen dich alle aus. Sie erzählen alle eine Geschichte, von dem was du erlebt hast." Ich lächelte und legte meinen Kopf ins Kissen, als Wanda anfing mich zu massieren. "Du bist so wunderschön." flüsterte sie mir ins Ohr, bevor sie mir kurz ins Ohrläppchen biss. "Ahh ja."

Wanda PoV:

Ich saß auf ihrem Rücken und massierte sie. Meine Hände wanderten weiter runter und ich küsste ihre Schulter. Sie stöhnte angenehm. "Ohh Wanda." Ich machte weiter und sorgte dafür, das es ihr gut ging. Natascha verlor sich immer mehr in meiner Berührung. "Tut es gut?" fragte ich und lehnte mich zu ihr herunter. "Ja, sehr." "Das ist nicht die Antwort, die ich wollte." Ich küsste ihren Hals und biss hinein. "Ja Mommy." stöhnte sie. Ich schmunzelte und verstärkte den Griff um ihre Schultern.

Es vergingen ein paar Stunden, und draußen war es dunkel geworden. Natascha war eingeschlafen und ich lag noch wach im Bett. Im Fernseh lief eine Sitcom, doch ich schenkte ihr nicht wirklich Beachtung. Ich dachte an das was passiert war, wie ich Natascha verletzt hatte. Mir kamen Tränen in die Augen und ich schaute zu ihr herüber.

"Hey, alles okay?" fragte sie und setzte sich auf. "Ich hab dir weh getan." meinte ich und legte meinen Kopf in ihren Schoß. "Ich wollte es so, du hast nichts falsch gemacht. Es verheilt wieder, versprochen." Ich nickte und kuschelte mich an ihren Bauch. "Gott, bist du heiß." Sie fing an zu lachen und schaute zum Fernseh. Ich fuhr ihren Bauch entlang, was sie dazu brachte, sich anzuspannen. "Und dich kann ich bald meine Frau nennen. Gott bin ich ein Glückspilz."

A Love Story (Natasha Romanoff & Wanda Maximoff FF)Where stories live. Discover now