A Love Story (Natasha Romanoff & Wanda Maximoff FF)

Ritual

Natascha PoV:

Ich schaute nach draußen. "Leute, schaut. Es fängt an zu schneien." Alle liefen zur großen Fensterfront. "Kein Wunder, wir haben ja auch schon Mitte November. Das würde ja auch Zeit." antwortete Tony schnippich. Ich verdrehte die Augen. "Alles schön und gut, aber jetzt müssen wir erst das Ritual wieder frei Räumen, bevor wir anfangen können." sagte Agatha und seufzte. "Ritual?" fragte Sam. "Nichts, was einen von euch angeht." meinte Wanda. Tony wollte etwas sagen, da fiel ich ihm ins Wort. "Was die anderen nichts angeht, nicht wahr Tony!" sagte ich bedrohend und er nickte. "Wenns nicht funktioniert, sagen wirs euch." Die anderen nickten und liefen dann weg. "Es dauert noch vier Stunden, was machen wir?" fragte Wanda mich. "Komm mit." Ich nahm ihre Hand und zog sie mit in unser Zimmer. "Was machen wir?" "Keine Ahnung." antwortete ich. "Wollen wir Baden gehen?" fragte ich und schaute sie an. Sie nickte und lief ins Bad. Ich holte und beiden ein Handtuch und lief ins Bad. Die Zeit verging und es wurde immer später. "Mister Stark, ruft alle zum Essen." Wanda schreckte hoch, als sie die Stimme von Jarvis hörte. "Ich glaub wir sind eingeschlafen." meinte sie. "Ja, das sind wir." Wir zogen uns um und liefen dann gemeinsam nach unten. Die Avengers saßen am Tisch. Jeder hatte einen Pizza Karton vor sich. "Oh wir essen Pizza. Das heißt, Tony hat heute Essen gekocht." "Hey! Ich hab halt eben nicht aufgepasst okay." sagte er. "Er hat den ganzen Auflauf verbrannt." meinte Pepper lachend. Ich schmunzelte. Tony war nie ein besonders guter Koch gewesen. Ich setzte mich neber Wanda und öffnete meinen Karton. "Oh Käse Pizza. Was hast du?" fragte ich sie, als sie ihren Karton öffnete. "Pizza Speziale. Mit Lachs und Garnelen." antwortete sie stolz und hielt mir ein Stück hin. "Nein danke, ich bleib bei meiner Käse Pizza." "Wenn du meinst. Bleibt mehr für mich." Wir fingen an zu Essen. Ich schaute mich um. "Wo ist Agatha?" "Sie ist draußen, sie sagte, das sie irgendwas vorbereiten wollte. Sie hat schon gegessen." Wanda nickte und schaute auf die Uhr. Noch eine halbe Stunde bis um zehn. Wir aßen auf und liefen nach oben, um uns Jacken zu holen. Draußen lag eine Schicht Schnee auf dem Boden. Es war spät und sehr ruhig. "Mann könnte gerade meinen, wir wären ein normales Pärchen, was einen Abend Spaziergang macht." meinte Wanda und lief gegen mich. "Ja, aber wir haben etwas anderes vor. Komm." Wir liefen zu Agatha hinüber. "Ich hab das Symbol frei geräumt. Gern geschen." Ich nickte ihr zu.

"Laut dem Darkhold, muss ich also einfach nur hier stehen bleiben und die Magie macht den Rest?" fragte Wanda nach. "Ja, es kann sein, das du ohnmächtig wirst, aber keine Sorge. Wir sind hier. Und danach, solltest du deine Kräfte wieder haben." Ich schaute sie aufmunternd an. "Keine Sorge. Du schaffst das."

Wanda PoV:

Es war kalt, und ich hatte Angst. Ich meine, das war ja nicht normal. Also, stand ich hier draußen, auf einem Symbol, im Garten des Towers. Als ich das erste Mal hier her kam, dachte ich, das alles normal werden wird. Da hab ich wohl falsch gelegen. Agatha stellte sich vor mich. "Bist du bereit?" Ich nickte. Eigentlich ja nicht aber hey, das weiß ja keiner. Sie schloss die Augen und breitete die Hände aus. "Oh marag na ero se'em rie. Tque oru sxi zu voi. Wrata de unsor Matra. Oh marag na ero se'em rie. Tque oru sxi zu voi. Wrata de unsor Matra." Sie wiederholte diese drei Sätze immer und immer wieder. Es formte sich eine Lilane Kugel in ihren Händen. Ich schaute mich um. Es sah aus, als würden sich weiße Licht Strahlen vom Mond zu mir herab bewegen. "Oh marag na ero se'em rie. Tque oru sxi zu voi. Wrata de unsor Matra." Ich sah, das Natascha immer nervöser wurde. Die ersten weißen Strahlen berührten nun das Symbol. Es wurden immer mehr, bis sich wie eine Art Schutzschild sich gebildet hatte. "Gib ihr zurück, was ihr gehört. Lasse sie wieder aufblühen." hörte ich Agatha sagen. Die weißen Strahlen, griffen nach mir, wie kleine Händchen. Es wurde immer enger, und ich bekam immer weniger Luft. "Hil-" mehr konnte ich nicht hervor bringen, denn die Kugel schloss sich Luftdicht um meinen Körper.

Ich sah zwei Personen auf mich zu kommen. Es war alles um mich herum weiß, kein Anhaltspunkt, oder etwas Farbe. Nur ich und diese zwei Gestalten. Sie kamen immer näher auf mich zu. Ich konnte weder reden noch weh Rennen, wie in einem schlimmen Albtraum. Doch bald hörte ich auf es zu versuchen, denn ich erkannte, wer die beiden Personen waren. "Hallo kleines." sagte der Mann. "Ma? Pa?" fragte ich mit schwacher stimme. Sie beide nickten. Ich lief auf sie zu und umarmte sie. "Ich hab euch so vermisst." Mir kamen die Tränen. "Wir sind stolz auf dich kleines. Du bist eine Kämpferin." "Und du und Nat gebt ein tolles Paar ab. Sag Pietro, das wir auch stolz auf ihn sind." meinte meine Mutter. "Denk dran, wir beobachten euch immer von oben." "Und wir passen auf euch auf." Wie von selbst, würde ich nach hinten gezogen. "Ma! Pa! Bitte! Kommt zurück!" Es wurde alles ganz hell und meine Eltern verblassen im Licht.

Agatha und Nat hingen halb über mir. "Wanda? Alles okay?" Ich blinzelte und nickte schwach. "Es hat funktioniert!" sagte Agatha erfreut. Ich schaute mich um. "Sie sind weg." "Wer?" fragte Nat. "Meine Eltern. Ich habe sie gesehen. Sie sind stolz auf mich und Pietro. Und sie haben mir gesagt, das sie finden das wir gut zusammen passen." Mir kamen wieder die Tränen. "Alles gut." Sie nahm mich in den Arm. "Ich störe ja nur ungern euren schönen Moment, aber hat es wirklich funktioniert?" fragte Agatha. Ich hob meine Hand und es tanzten kleine rote Rauchwolken um meine Finger. "Es hat geklappt." sagte ich ungläubig. "Es hat geklappt!" Agatha sprang auf und ab. "Danke dir." Wir standen auf und liefen nach drinnen. "Können wir ins Bett Nat? Mir ist kalt." Sie nickte und wir sagten den anderen gute Nacht. Oben angekommen, ging ich noch einmal warm duschen, bevor ich zu Natascha ins Bett kam. "Dann haben wir ja alles geklärt. Ich hab keine Kräfte mehr, und du hast deine Kräfte zurück." Damit gab sie mir einen Kuss und kuschelte sich an mich.