MILANS SICHT

Kein Blowjob am Morgen.
Nur ein lästiges Mädchen um das ich mich früh am Morgen kümmern muss, als hätte ich nicht andere Sorgen.
Ich ziehe mir, da mir Hemde echt auf die Nerven gehen und einfach nur ungemütliche sind eine schlichten Hoodie drüber. Außerdem wird meine Kleidung eh nur dreckig.

Ich hasse es dreckige Kleidung zu tragen.
Der ein oder andere hat Leichen im Keller, bei mir tummeln sich entweder Ex Freunde die mich abfucken oder geisteskranke Frauen die mich hintergehen herum.
Sie ist es nicht mal wert das ich mir meine Haare mache.

Ich zünde mir eine Zigarette an und darf mir auf Spanisch das Gemecker der Haushälterin geben, sie reißt direkt die Fenster auf und Sprüht mit Lufterfrischer so dermaßen herum, das ich Angst habe die Luft entzündet sich durch mein Feuerzeug gleich.

Nicht mal in Ruhe eine rauchen kann ich.

Bevor ich mich runter in den Keller bewege, schnippe ich den restlichen Stummel aus den Fenster, ich glaube Xavier liest dort gerade Zeitung.

Unten angekommen sitzt dieses Misstück auf den Stuhl und ist schweißgebadet. Ich beuge mich amüsiert zu Dasha hinunter und sehe stolz an wie sie am Ende ihrer Kräfte ist.

,,Wie lange noch." heult sie und sülzt irgendwas auf Russisch.

,,Solange bis mir der Spaß vergeht. Du kannst froh sein das ich keine Frauen schlage." ich betrachte ihre weinerlichen Schwachen Augen. Früher hat mir das ganze irgendwie mehr Spaß gemacht.

Kann auch gut daran liegen das ich weniger Wütend bin.

Woran das wohl liegt?

,,Wie gehts Ian." frage ich gelassen.

Herrgott sie soll nicht übertreiben. Sie schaut so als ob ich ihr gerade angeboten hätte zwanghaft meinen Schwanz zu lutschen.

Obwohl ich sie dazu nicht mal zwingen müsste.
,,Bitte. Er hat mir Geld geboten. Er wollte Lucy testen.. und dich. Das sind seine Tricks.." ich reibe mir verzweifelt über die Stirn.

,,Was meinst du.. wie findet er das wenn ich dich Umlege?" Ihre Pupillen weiten sich ängstlich.

,,Antworte ehrlich!" fordere ich sie auf und bin ein wenig zu laut geworden.

,,Das wäre egal.." brummt sie weinerlich.
Ich lehne mich genervt nach hinten und überlege.

,,Aber ich dachte du schlägst keine Frauen?"

,,Kleine.. schlagen und töten sind verschiedene Dinge. Aber gut." ich könnte mich selber Ohrfeigen aber mir bringt es eh nichts.

Ich löse ihre Armfesseln, sie sinkt vor Erleichterung zusammen.
,,Du wirst jetzt zu Ianlein gefahren. Bestell ihn schöne Grüße." sie nickt erleichtert und geht mit zwei meiner Männer raus.

Ihr ist nur nicht bewusst das die schönen Grüße anders ausgehen werden. Er wird ihre Leiche als kleines Geschenk vor seinen Fußabtreter finden.

Ich weiß sehr wohl das beide ein kurzes Verhältnis miteinander hatten.

Ich denke dieser Spasti wird uns hoffentlich in Ruhe lassen. Morgen geht nämlich Lucys Flug.

Es war Klug von mir nicht weiter auf dieses Thema herumzutrampeln und so zu tun als hätte sich alles erledigt.
Sie wird mich hassen.

Aber so fällt es ihr vielleicht einfacher mich zu vergessen.

Denn das wäre besser für uns beide.

Und das alles nur weil sie mir etwas bedeutet. Was hätte meine Eltern in dieser Situation getan?

Ich werde es zumindest anders wie mein Alter machen.
Anstatt sie wie ein Spielzeug hier festzuhalten lasse ich sie gehen.

In der Hoffnung das es anders ausfällt.
Als ich hoch gehe und mich gerade gemütlich aufs Sofa hauen will fällt mir mein Mädchen auf das in einer Wolldecke gekuschelt am schlafen ist.

Ich gebe Robin, der die ganze Zeit auf sie geachtet hat ein Zeichen sich auszuruhen.

Ich weiß wie anstrengend sie sein kann.

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