Oneshot 15 - Verletzt

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Bitte nicht zu viel erwarten, bin irgendwie unzufrieden mit diesem Oneshot, auch wenn mir die Idee davon mega gut gefallen hat. Aber naja, trotzdem viel Spaß beim Lesen :)

Loki und Mobius waren auf einer gefährlichen Mission auf einem Planeten, dessen Name der Gott schlichtweg vergessen hatte. Er war auch nicht von Bedeutung, zumindest jetzt nicht. Jetzt gerade wollten beide nichts mehr als in der TVA, in Mobius Zimmer, alleine zu sein und an nichts denken zu müssen.

Denn sie wurden von abscheulichen Kreaturen gejagt, die mehr wie violette Kristalle aussahen, als irgendwas lebendiges. Diese Monster sahen freundlicher aus, als sie es wirklich waren und auch Loki konnte es nicht richtig mit ihnen aufnehmen, es waren eindeutig zu viele. Diese gab es zu allem Überfluss auch noch in allen möglichen Formen: Vierbeiner, menschlichere auf zwei Beinen oder sogar welche mit an die sechzehn. Und alle von ihnen waren hinter ihm und der kleinen Truppe von Agenten, darunter auch Mobius, her. Odin weiß warum.

Lokis Lungen brannten und er wollte einfach nur weg von hier. Welcher Trottel hatte nochmal gemeint, dieser Auftrag wäre mit links erledigt? Ach ja, das war er selbst. Zu dumm.

„Moby, pass auf!", schrie der Schwarzhaarige zu dem Kleineren, während er diesen panisch von der Seite aus beobachtete. Er hatte Angst, furchtbare Angst davor, dass seinem Sterblichen etwas zustoßen könnte. Gut, er war nicht „Seins", aber Mobius bedeutete ihm mehr als alles andere in den neun Welten, er liebte ihn und würde einer von ihnen jetzt sterben, würde der Grauhaarige nie davon erfahren und Loki hätte dieses Mal wirklich alles verloren.

Selbst wenn Mobius nur einen Kratzer abbekommen würde, würde er sich das niemals verzeihen und er wollte nichts weiter als ihn zu beschützen.

„Mobius, nimm meine Hand.", rief der Jotune ernst, bekam jedoch nur einen skeptischen Blick zugeworfen. „Warum? Wir haben gerade Wichtigeres zu tun." „Jetzt mach schon, bitte." Eigentlich würde Loki etwas derartiges niemals tun, um etwas zu bitten war nicht gerade sein Ding, aber sowohl Liebe als auch Angst können Personen verändern.

Der Größere riskierte einen Blick in die hellblaue Augen neben, beziehungsweise leicht hinter sich, und sah den Grauhaarigen flehend an, daraufhin zögerte der Agent keine Sekunde mehr und griff nach der Hand des Anderen.

„Wir müssen hier verschwinden, es sei denn du möchtest, dass wir alle zu Futter für diese hässlichen Viecher werden.", brüllte der Gott lautstark. „Wir können das Portal hier nicht öffnen, sie würden mit reinlaufen. Wir können sie nicht in die TVA lassen, sie würden zu viel Chaos verursachen. Es sind zu viele, wir müssen sie ablenken.", erklärte Mobius, woraufhin Loki frustriert aufseufzte.

„Mich habt ihr auch in die TVA gebracht.", grinste der Größere dann jedoch, weshalb beide leicht lachen mussten. „Du bist auch nicht gefährlich. Du bist eher ein kleines Schmusekätzchen.", scherzte der Agent zurück und bekam ein belustigtes Augenrollen.

Gut, dann eben auf die Weise. Mit einem Ruck hielt er an, weshalb auch sein Freund neben ihm zum Stehen kam. Daraufhin zog sein goldenes Schwert, welches er von dem kleinen Loki geschenkt bekommen hatte, aus der Halterung am Rücken. Auch die Anderen blieben stehen und machten sich kampfbereit.

Sie machten sich gar nicht mal schlecht, bis Loki einen brennenden Schmerz an seinem Oberarm spürte. Er wurde tief geschnitten und zuckte kurz gequält zusammen. Als er seine Hand auf die Wunde drückte, fühlte er bereits die warme Flüssigkeit seinen Arm entlang tropfen.

Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte sich der Schwarzhaarige zu konzentrieren, allerdings lenkte ihn der Schmerz zu sehr ab und einer ihrer Gegner traf Loki mit dessen Krallen leicht im Gesicht.

Loki x Mobius OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt