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»(D/N), hast du schon von den Helden Jägern gehört?«, will Genos von dir wissen.

»Nein, aber das wird sowieso bloß ein kleiner Fisch sein, der einen Hass auf uns hat.«

»Er hat Mumen Rider und weitere Helden bereits angegriffen. Meister Bang meinte, dass das einer seiner früheren Schüler sei, aber nannte uns keinen Namen, weil er meinte, dass das seine Sache wäre.«

»Worauf willst du hinaus, Genos?«, fragst du genervt nach, während du neben den Cyborg läufst.

Es ist schon sechs Jahre her, dass du das Dojo und deine Vergangenheit dort hinter dir gelassen hast.

Denkt Genos, dass du den Helden Jäger kennst und will dir Informationen entlocken?
Welch ein Gedanke, dass der Helden Jäger schon damals solche Gedanken gehabt haben muss, wobei wenn du an einen Gewissen Silberhaarigen Jungen denken musst, dann liegt Genos gar nicht so falsch.

Aber würde Garou wirklich so weit gehen? Hatte er sich so sehr verändert, dass er so weit gehen würde?

»Du hast einige Jahre bei Meister Bang gelebt, von daher wäre es gut möglich, dass du ihn kennst.«

»Ich habe meine Vergangenheit hinter mir gelassen, nachdem meine Eltern getötet wurden und die Helden Vereinigung darauf bestand, mich als ihre Nachfolgerin auszubilden. Wenn du mehr über ihn wissen willst, dann frag Meister Bang erneut, oder seinen Bruder«, erwiderst du genervt.

»Verzeih, dass ich gefragt habe, aber vielleicht hast du ihn gekannt und ich wollte bloß etwas über ihn erfahren. Das war nicht nett von mir, in deiner Vergangenheit herum zu wühlen«, entschuldigt sich der Gelbäugige bei dir.

»Schon gut.«

»Was ich sagen wollte ist, dass du auf dich aufpassen sollst, wenn du alleine unterwegs bist.«

Auf einmal ertönt vor euch ein lauter Knall, dichter Rauch tritt aus einem Gebäude, was euch sofort dazu veranlasst, dort hin zu rennen.

»Genos.«

»Ja, ich wei- Pass auf, (D/N)!«, ruft er dir zu, aber es ist bereits zu spät, etwas oder besser gesagt jemand hat dich gepackt.

Ein Wimpernschlag ist vergangen und du befindest dich nicht mehr bei Genos und dem Gebäude, sondern du bist auf irgendeinem Dach.

Die Person, die dich gerade einfach mitgenommen hat, ist verschwunden und du stehst alleine auf dem Dach, aber dennoch hast du das Gefühl beobachtet zu werden.

Wer war das?

Misstrauisch drehst du dich einmal um Kreis herum, aber du kannst keine verdächtige Person sehen, die dich verschleppt hat.

Du schüttelst leicht deinen Kopf, um diesen Gedanken an die Person zu verwerfen. Lieber solltest du dich auf das wichtige konzentrieren.

Das Gebäude und die Zivilisten, die wohl möglich in Schwierigkeiten stecken. Gerade als du dich in Bewegung setzen wolltest, klingelt dein Handy.

Als du dein Handy aus deiner Jacke geholt hast, kannst du auf deinen Display den Namen Genos schon lesen.

»(D/N)!«, hörst du ihn laut sagen, nachdem du den Anruf entgegen genommen hast.

»Hast du alles in Griff? Ist keiner verletzt?«, stellst du ihm sofort Fragen, weil du nicht mehr sehen konntest, was geschehen ist. Dank dieser Person, die sich einfach verkrümelt hat.

»Ja, es ist niemand verletzt, aber wo bist du? Geht es dir gut und was ist mit der vermummten Person?«, will er von dir wissen.

»Weg. Mir geht es gut und ich stoße auch gleich wieder zu dir«, erklärst du ihm.

𝓔𝓲𝓷 𝓥𝓮𝓻𝓼𝓹𝓻𝓮𝓬𝓱𝓮𝓷 On viuen les histories. Descobreix ara