Sᴜ̈ssᴇ Tʀᴀ̈ᴜᴍᴇ

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~Süße Träume~

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~Süße Träume~

„Leute,", rief Karl mitten in unsere Diskussion am frühen Abend ein „der Peilsender an Amandas Auto zeigt an, dass sie wieder im Industriegebiet sind!"
„Okay, das klingt jetzt wahrscheinlich dumm, aber wir sollten auch hingehen, vermutlich halten sie Willis Vater dort irgendwo gefangen und wenn wir ihnen folgen, können wir die Polizei früh genug einschalten.", berichtete ich den anderen von meiner Idee und bekam ein zustimmendes Nicken.
„Am besten teilen wir uns dort auf, falls etwas schief läuft können die anderen noch etwas tun, außerdem kann es auch sein, dass sie uns nicht einmal zu Willis Vater führen.", meinte Karl und erneut waren wir uns einig, dass dies eine gute Idee war.

Nur wenige Minuten später saßen wir auf unsere Fahrrädern und radelten was das Zeug hielt.
Schnell bogen wir um die letzte Ecke ab und konnten bereits die hohen und zerfallenen Gebäude erkennen. Trotz unseres kürzlichen Besuchs hier, machte das große Gebäude vor uns immer noch einen gruseligen Eindruck.

Karls Peilsender hatte nicht gelogen, an der selben Stelle wie letztes Mal parkte Amandas Schwarzer Van. Vorsichtig schlichen wir uns näher an das Auto heran und versteckten uns dahinter. „Am besten teilen wir uns auf, dann finden wir ihn schneller.", schlug Willi vor. „Gute Idee.", fügte ich hinzu und klopfte ihm auf die Schulter.
„Okay, ich kann alleine gehen, Tim, Klößchen ihr macht ein Team und Gaby und Karl ihr seit auch ein Team.", verständnisvoll nickten alle einmal. Darauf machten wir die Richtungen aus in die wir uns aufteilen würden und wann wir uns wieder treffen würden.

Karl und Gaby gingen in den Gang der nach Links abbog und Tim und Klößchen in den der geradeaus führte, während ich mich frei auf dem Gelände umher bewegte.

Seit ungefähr fünf Minuten lief ich um das riesige Gebäude herum und hatte fast wieder den Eingang erreicht, als ich etwas hörte. Schritte waren zu hören und anschließend öffnete und schloss sich eine Autotür. Sofort rannte ich zum Eingang und lugte um die Ecke, wo Herr Pauling sich gerade ins Auto setzte.
Von den anderen war keine Spur weit und breit, also beschloss ich das ganze mit eigener Faust durch zu ziehen.
Ich wartete bis Pauling den Motor startete und aus der Halle rausfuhr, dann sprintete ich so schnell es ging hinterher und zog mich auf die Ladefläche des Vans.
Erst jetzt fiel mir auf, dass Amanda und Raimondo nicht mit im Auto saßen. Vielleicht hatten sie sich ja abgesprochen und Pauling sollte alleine zur Übergabe erscheinen.
Schnell zerrte ich mein Handy aus der Tasche, tatsächlich, es war bereits 17:55 Uhr. Wahrscheinlich war er also auf dem Weg zur Übergabe und ich saß alleine und hilflos auf der Ladefläche des Vans.
Da kam mir eine Idee, wieso hatte ich nicht gleich daran gedacht? Hastig tippte ich auf den Namen der Gruppe in der sich alle befanden.
So schnell es ging schrieb ich den anderen eine Nachricht, wie meine Lage aussah.

Nun konnte ich nur hoffen, dass alles Glatt lief und Pauling mich nicht entdeckte. Wie es wohl bei den anderen lief?
Plötzlich merkte ich wie der Van immer langsamer wurde, waren wir etwa schon da? Vorsichtig lugte ich über den Rand der Ladefläche. Um mich herum war es ziemlich dunkel, scheinbar standen wir hinter einem großen Gebäude, welches direkt an einem großen Fluss lag.
Die Autotür öffnete sich und knallte anschließend zu. Pauling hielt einen riesigen Koffer in der Hand und lief gemäß auf die Ecke des Gebäudes zu. Dies war ziemlich heruntergekommen und ganz sicher wohnte dort keine Menschenseele mehr. Die Fensterläden fehlten oder hingen nur noch teilweise an Ort und Stelle. Die Farbe blätterte ab, fehlte an den meisten Stellen aber sowieso und überall verteilt auf dem Boden lagen Glassplitter der kaputten Fenstern.

Mittlerweile stand Pauling an der Wand des Hauses und guckte vorsichtig um die Ecke. In der Hand hielt er eine Drohne und eine zugehörige Fernbedienung, das war also in diesem Riesen Koffer gewesen. Wie aus dem nichts hob die Drohne ab und flog mit rasender Geschwindigkeit über den Fluss hinweg, auf die andere Seite. Dort verschwand sie hinter den Bäumen, doch ihre Geräusche waren immer noch laut und deutlich zu hören. Sie blieb dort einige Minuten bis sie rasend schnell wieder zurückgeflogen kam, einen genauso großen Koffer absetzte, wie den der Drohne, Pauling sie wieder in den Koffer packte und mit dem anderen schwarzen Koffer auf den Van zukam.

Verdammt, was wenn er jetzt in die Transportfläche schaute! Langsam und vorsichtig robbte ich, so leise es ging, ganz eng an die Seite der Ladefläche und hielt meinen Atem an.

Ich hatte großes Glück, obwohl Pauling seine Koffer auf der Ladefläche abstellte schien er mich nicht zu bemerken. Ich hörte wie sich die Autotür erneut öffnete und wieder schloss.
Beruhigt wollte ich aufatmen, als mich etwas ruckartig nach oben zog und mir etwas unter die Nase hielt.
Mein Herz setzte ein paar Schläge aus, als ich sah, dass Pauling vor mir stand. In der Hand hielt er ein Tuch, doch irgendetwas musste er damit gemacht haben, denn immer mehr schwarze Punkte schlichen sich in meine Sicht.

Ein schwummriges Gefühl machte sich in mir breit und das letzte was ich vernahm waren die immer entfernter klingenden Worte Paulings. „Süße Träume.", klingelte es in meinem Kopf und dann wurde alles um mich herum schwarz.





", klingelte es in meinem Kopf und dann wurde alles um mich herum schwarz

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So Leute, ich hab's jetzt endlich mal geschafft wieder was hochzuladen. Tut mir wirklich leid das es so lange gedauert hat und das das Kapitel so mies geschrieben ist, ich hoffe das ändert sich wieder:)

TKKG & Selina ~ Eine geheimnisvolle Statue Where stories live. Discover now