Freiheit

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Die Luft ist eiskalt, ein schauer läuft mir den Rücken runter, ich segele mit einer kleinen Nussschale auf der grandline umher .„Irgendwo muss doch eine Insel sein." fluche ich laut vor mich hin. Ich habe  keine Ahnung wo ich bin. Meine Vorräte sind mir schon letze Nacht ausgegangen. „Ganz schön dumm von mir auch alles aufeinmal zu essen!" Shanks hatte mich gewarnt doch das es so lange dauern wird wusste selbst ich nicht. Vor der Aktion mit Marineford hatte ich ein anschauliches Schiff und meine eigene bande...die nur aus mir bestand. Doch das störte mich nicht, ich brauche niemanden alleine kämpfe und lebte ich besser. Ruffy bat mich schon öfters seiner Bande beizutreten, doch respektiert das jeder von uns sein eigenes Abenteuer leben möchte. Er weiss genau das ich mein eigener Captain bin und mich niemanden unterwerfen werde. Lieber würde ich sterben als dies jemals zu tun. Natürlich, ich fand es aufregend für 2 Jahre in shanks bande zu leben, doch bin dankbar endlich wieder allein auf See zu sein. Schließlich fühle ich mich nur mit unendlicher Freiheit lebendig. Ich denke das eine Crew nur eine zusätzliche Last für mich wäre an die ich gebunden bin. Desto mehr Freunde ich habe desto verwundbarer bin ich, Ruffy ist genug für mich.
Vom ganzen Rudern schmerzen meine Arme allmählich, meine Hände verkrampfen schlagartig. Ein kurzer Schmerz zieht durch meine Muskeln. Ich beiße mir auf die unterlippe, ein schmunzeln entblößt meinen Lippen. Am liebsten würde ich sofort losfliegen oder durch die Luft laufen was mir meine Kräfte ermöglichen, Problematisch jedoch ist das ich nicht weiß wo die nächste Insel liegt und was mich dort erwartet. Auch ich bin kein übermensch der seine Kräfte endlos lange Einsätzen kann. Es dämmerte, die Sonne geht langsam unter, da ich meinen Lorgpod dummerweise verloren habe muss ich mir irgendetwas einfallen lassen um spätestens vor Dunkelheit irgendwo anlegen zu können. Ich denke an die alten Zeiten, mir kommt was in den Sinn.
Ich setzte mich ans ende des wackeligen Holzboots, wenn ich angelegt habe sollte ich mich nach einer anderen Segel Möglichkeit Ausschau halten, ich bin mir sicher dass das nicht mehr lange gut geht. Aufgewühlt winkele ich beide Arme über das Ende des Boots, meine Hände ausgestreckt knapp über dem Wasser. „Air Trust!" Wind Fontänen stoßen aus meinen Händen und fangen an die Nussschale anzureiben. Ich lasse mehr Wind meine Hände entweichen, ich bewege mich immer schneller über dem Wasser. Der Bug ist leicht angehoben Kaltes Wasser Spritz in alle Richtungen. Die Ruder rutschen ins Wasser und versinken hinter mir auf dem Meeres Grund. „Jaaa, genau das meine ich...Freiheit!" Vor Geschwindigkeit pfeift der Wind in meine Ohren, Meine Haare wehen nach hinten, die roten Strähnen glänzen in der Abendsonne. Auf und ab bewegt sich das Boot „Wuuhuuu!" schreie ich mir aus der Seele. Es fühlt sich an als würde ein Haufen Ballast den ich mit mir getragen habe mit dem Wind verschwinden. Das Lachen auf meiner Fratze kann ich mir nicht verkneifen, das erste mal seit langem das ich so ausgelassen „Lebe". Das kann man Leben nennen, die kleinen Momente die einen Gut fühlen lassen. Nichtmal 40 Minuten sind vergangen und schon erblicke ich eine Insel. Ich vermute das es sich um eine Winter Insel handelt, desto näher ich ihr komme desto Kälter wird mir. Ich traue meinen Augen nicht als ich die Insel genauer wahrnehmen kann. Berge von Eis erstreckten sich auf der Landschaft, Ein Schneesturm wütet auf der Insel. ich sehe keine Häuser, keine Menschen „höchst wahrscheinlich unbewohnt" spreche ich mit mir selbst.

Ich werde langsamer und ziehe meine Hände wieder zurück

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Ich werde langsamer und ziehe meine Hände wieder zurück. Langsam werde ich von der Rest Geschwindigkeit über die See getrieben. Freiwillig wäre ich nicht auf diese Insel zugesteuert, neugierig bin ich aber schon irgendwie. Jetzt habe ich so oder so keine Wahl mehr, wie kann man so dumm sein, endlich wieder die Segel gesetzt und schon verliere ich meinen logpord. Ich habe Hunger und wer weiß schon wie lange die nächste Insel entfernt ist. Wenn  ich weiterhin so nachlässig bin wird es nichts mehr Piratenkönigin zu werden oder wenigstens der weltregierung ein wenig Angst zu machen, wenn ich jetzt Sterben würde, würde ich so witzige Szenarien verpassen. Sollen sie doch ruhig Angst vor dem D haben, mir gefällt das, ein Lächeln zieht sich über meine rosa-roten Lippen. Damals habe ich mir nie so etwas  erlaubt, auch wenn ich an Stärke um einiges zugelegt habe darf ich an anderen stellen nicht nachlassen. Ich sollte mich beruhigen und schauen ob die Insel bewohnt ist. „Wer freiwillig hier Wohnt hat doch einen Schaden.." Als ich nun angetrieben bin, setze ich selbstbewusst einen Fuß auf dem Boden, sofort schaudere ich vor Kälte. Es war ein sehr großer Fehler ausgerechnet die Kleidung ausgewählt zu haben.

(Das Outfit)

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(Das Outfit)

Mein enges Kleid erlaubt einen weiten Blick auf meine Prall Gefühlete Oberweite. Am Hals trage ich Ace Kette. Der kurze Schnitt lässt Wind meine Beine hoch wehen. Um meine Hüfte herum ist ein Leder Riemen befestigt der auf meiner rechten Seite meine beiden katanas hält.
Benannt nach den „Göttern des Wetters"

Raijin(kami des Donners, des Blitzes und der Stürme)

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Raijin
(kami des Donners, des Blitzes und der Stürme)

Raijin(kami des Donners, des Blitzes und der Stürme)

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Fūjin
(kami des Windes)

Mein ganzer Körper Zittert vor Kälte, Krämpfe machen sich in meinem gesamten Unterbauch Frei.
Nun stand ich da, noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich mich so unwohl gefühlt, selbst meine Füße laufen rot an da ich nur schnür Sandalen mit kurzen Absatz trage. Ich atme tief ein und aus. Krampfhaft suchend Taste ich meinen Körper ab und krame in meinen Brüsten, hervor hole ich eine Schachtel Zigaretten, ich schob mir eine in den Mund und ging los.

Gol D.Nora Die Tochter des Piratekönigs (Law/Ruffy/Zorro x oc)Where stories live. Discover now