🦌Christmas is in the Air🎄 - Haikyuu Oneshots

13.12. - TanaKiyo

Es fing damit an, dass ich für Kiyoko unbedingt ein Weihnachtsgeschenk besorgen wollte.

Es musste etwas sein, dass ihre Schönheit und Einzigartigkeit hervorhob und perfekt zu ihr passte.

Deshalb machte ich mich nach der Schule direkt auf den Weg um das perfekte Geschenk zu finden.

Doch egal wo ich suchte, ich fand einfach nicht das Richtige.

Bis ich an einem Schmuckladen vorbei kam.

Mir stach sofort eine Halskette ins Auge an der ein silberner Flügel und ein kleines Herz befestigt war und ich wusste, das war es.

Es war mir egal wie viel es kostete, ich stürmte in den Laden und kaufte sie.

Als ich den Laden wieder verließ wurde ich plötzlich von der Seite angerempelt.

Eine Gruppe Mädchen huschte an mir vorbei und unter ihnen war meine Kiyoko.

Schnell versteckte ich die Kette in meiner Jackentasche und machte mich schnell auf den Weg nach Hause.

Da angekommen packte ich die Kette mit dem schönsten Geschenkpapier ein, das ich finden konnte und setzte oben noch eine Schleife drauf.

Dann musste ich nur noch auf Weihnachten warten.

Als es dann so weit war stand ich nervös hinter Kiyoko, die gerade mit Yachi plauderte.

,,Ähm, h-hey Kiyoko", stotterte ich und wurde noch nervöser als sie sich umdrehte und mir direkt in die Augen sah.

,,Was gibt's?", fragte sie mit ihrer engelsgleichen Stimme.

,,Ähm, also-...ich-...i-ich hab was f-für dich" brachte ich stotternd hervor und merkte wie mein Gesicht rot wurde.

Ich zog das Päckchen hervor und hielt es ihr etwas unbeholfen hin.

,,Danke."

Sie nahm es und als sich unsere Finger kurz berührten musste ich mich zusammenreißen nicht tot umzufallen.

Vorsichtig zog sie das Papier ab und musterte die kleine Box, bevor sie sie öffnete.

Mit einem Lächeln im Gesicht hob sie die Kette an um sie genauer betrachten zu können.

,,Sie ist wunderschön. Danke dir", flüsterte sie und sah mich wieder an.

Dann kam sie auf mich zu und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange.

In dem Moment wurde mir so warm, dass ich dachte, dass der Schnee um uns herum gleich zu schmelzen beginnen würde.

,,Und das war was dafür dafür gesorgt hat, dass wir zusammenkommen."

,,Du erzählst die Geschichte echt gerne, stimmts?", meinte Kiyoko die gerade mit einer Tasse Tee ins Wohnzimmer kam und sich neben ihren Mann setzte.

,,Papa hat Mama lieb?", fragte ihre Tochter, die auf Tanakas Schoß saß und mit ihrem Plüschtier spielte.

,,Ja, ich hab Mama sehr lieb! So sehr wie dich!"

Kiyoko gab ihm einen Kuss und lächelte ihre Familie an.

Nie hätte sie gedacht, dass sie eines Tages mit dem hyperaktiven, draufgängerischen Tanaka, der sich mit allen angelegt hatte, eine Familie haben würde.

Und sie bereute es keinesfalls.