Sᴛᴜᴄᴋ ɪɴ ᴀ ʜᴏᴛᴇʟ ʀᴏᴏᴍ ᴡɪᴛʜ ʏᴏᴜʀ ᴄᴏʟᴅ ʙᴏss ᴀғᴛᴇʀ ɢᴇᴛᴛɪɴɢ ʜᴀʀᴀssᴇᴅ

3

Jimin: "komm schon , ich werde dich nach Hause bringen"

Was... er möchte mir helfen...?

Ich starre einen Moment lang auf seine Hand - und dann greife ich sie, er zieht mich vom Boden hoch und hält einen Regenschirm über mich.

Y/N: "Mr. Park... es tut mir leid... Sie müssen mich nicht nach Hause bringen", sagte ich, als ich vor ihm stehen blieb und versuchte, den Riss in meiner Stimme zu verbergen.

Ich konnte immer noch nicht verstehen, was los war..

Er packte meine Hand und begann zu laufen, ich war geschockt und ging ihm lautlos hinterher. Ich sah auf seine Hand, die meine hielt... tat er das aus Mitleid...?

Das würde bedeuten, dass er immerhin Emotionen hat..

Ich setzte mich in sein Auto, immer noch stumm, da ich keine Worte finden konnte.

Warum raste mein Herz so schnell...?

Sein Blick wandte sich mir zu, als er hinter dem Steuer saß.
Jimin: "Wie ist deine Adresse?"

Y/N: "Ich äh, ich lebe ein bisschen weit weg. Du musst das nicht tun, ich kann einen Freund anrufen."

Er seufzte. Jimin: "Es ist fast Mitternacht, du bist ganz allein und es gibt keinen Transport. Ich bin nicht so ein Idiot, dich hier zu büßen, jetzt sag mir deine Adresse"

Ich sah von der Straße auf, wie er etwas sagte, so süß, so kalt.
Y/N: "Danke... meine Adresse ist ******

Er sah mich überrascht an!
Jimin: "Du warst also bereit, für diesen Job jeden Tag eine solche Distanz zu reisen?"

Y/N: "Reisen wäre für mich kein Problem"

Er startete das Auto und es folgte eine lange Stille. Seine Anwesenheit machte mich irgendwie nervös. das war peinlich und peinlich. Er war der Grund, warum ich weinte wie ein kleines Kind, und das sah er. Ich muss ihm so erbärmlich vorkommen.

Jimin: "Warum hast du geweint?" fragte er plötzlich, als seine Augen auf die Straße gerichtet waren.

Oh nein... Ich hatte Angst, er würde mich das fragen.
Y/N: "Ich ähm... ich war nur etwas überfordert, es war nichts Ernstes"

Jimin: "Mir kam es ernst vor. Ihr seid alle im starken Regen hochgekrochen und habt geweint, als ob jemand gestorben wäre"

Ich sah zu ihm auf, als seine Augen noch immer auf der Straße waren.
Y/N: "Ich habe wegen dir geweint, okay?! Du hast meine Pläne ruiniert... meinen Traum."

Ich habe es sofort bereut, das gesagt zu haben..

Seine Augen sahen mich eine Sekunde lang an und wandten sich dann wieder der Straße zu.

Jimin: "Du kannst morgen anfangen zu arbeiten. Lass mich es nicht bereuen"

Was... was hat er gerade gesagt?!!

Y/N: "Was...? Warum? Ich meine. Ich-"

Jimin: "Ich habe Personalmangel im Café, du hast Glück"

Ich runzelte die Stirn, als ich verwirrt in sein Gesicht starrte.
Y/N: "Wenn du das aus Mitleid tust... dann tu es nicht. Ich weiß, ich scheine erbärmlich |und verzweifelt für diesen Job zu sein, aber ich will es nicht so"

Jimin: "Okay, dann stelle ich jemand anderen ein"

Y/N: "Was, NEIN! Ich meine, ich will es... aber nicht aus Mitleid"

Jimin: "Aber ich bemitleide dich, Y/N"

Y/N: "Dann nicht!"

Jimin: "Warum?"

Y/N: "Damit ich den Job annehmen kann..."

Jimin: "Würde es einen Unterschied machen?"

Y/N: "Ja.."

Jimin: "Das ist wohl dein Problem. Also willst du es oder nicht?"

Y/N: "Nein..."

Jimin: "Okay"

Y/N: "Nein! Ich will... ich will den Job"

Jimin: "Ok, sei morgen um 8 da"

Ich konnte nicht anders, als zu lächeln.
Y/N: "Das werde ich. Danke, Mr. Park."