Kapitel 4

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,,Y/n.....möchtest du in der Band mitmachen?"
Das fragten sie mich.Genau das was ich mir schon immer gewünscht hatte. ,,Ja na klar",antwortete ich begeistert und mit einem großen Lächeln im Gesicht.Ich konnte es wirklich nicht fassen.
,,Gut y/n dann sehen wir uns morgen wieder bei unserem ersten richtigen Treffen.Unterschreibe bitte diese Unterlagen zuerst",sprach mir Wilbur zu der auch ziemlich erfreut aussah.Als ich aus dem Studio raus ging und mich ins Auto begab machte ich einen Freudestanz und fing an zu weinen.Freudeträhnen.Ich habe es endlich geschafft.Das was ich schon immer wollte.
Schnell fuhr ich meinen Bruder abholen und musste ihm alles erzählen.Kurz fühlte ich mich wie er.Doch er freute sich sehr für mich.Wenige Sekunden später fing er dann wieder an von seinem Schultag zu erzählen.Was mich natürlich nicht störte.

Zuhause angekommen schrieb ich meinem Vater eine Nachricht dass ich endlich angenommen wäre.Jedoch kam nichts zurück.Also entschied ich etwas für mich und Toby zu Essen zu machen.Nur etwas kleines.Beim Essen schauten wir eine komische Serie an die im Fernsehen lief.In Gedanken war ich immernoch in Gedanken bei der Band.Warte mal.Wie heißt die Band überhaupt.Schnell holte ich mein Handy und schaute auf deren Website beziehungsweise dort wo ich mich angemeldet habe ,Lovejoy'.Wenn das nicht mal ein cooler Bandname ist dann weiß ich auch nicht.Plötzlich schloss jemand die Tür auf.Es war mein Dad der etwas in der Hand hielt.Kurz danach begriff ich was es war.Ein Kuchen.Er eilte schnell zu uns und zeigte uns stolz den Kuchen.Natürlich hat er den nicht selbst gebacken aber ich war wirklich glücklich darüber.Auf dem Kuchen war ein Mikrofon natürlich aus Fondaint und alles was mit einer Band zu tun hat.Eine Gitarre,Schlagzeug und aus Esspapier meine Lieblingsband.Keine Ahnung woher er die so schnell gefunden hatte.Er überreichte mir die Torte und ich musste anfangen zu lächeln. ,,Oh mein Gott.Danke Papa'',ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn.Ich weiß nicht womit ich so ein Vater verdient habe.

Den Rest des Tages haben wir uns Hamburger bestellt die wir gemeinsam aßen.Dann am Abend schauten wir noch ein Film über Sängerinnen und Sänger.Den Film suchte sich mein Bruder aus.Er nennt sich selber der ,Film Experte'.Ziemlich albern um ehrlich zu sein.

Nach dem Film wollte ich noch ein wenig in meinem Zimmer sein und überlegen wie ich das alles mit der Arbeit mache.Muss ich sie kündigen oder was jetzt.Auf jeden Fall muss ich mir für morgen frei nehmen und das mit den Bandmitglieder besprechen.In meinen Gedanken vertieft bemerkte ich dass Wilbur ziemlich still war.Ich dachte er ist so eine Person die sehr viel redet oder gar nicht schüchtern ist.Naja ich kenne ihn ja nicht lange aber ich muss schon sagen er ist irgendwie mein Typ.Aber ich kann ja nicht mit jemanden zusammen sein der in meiner Band ist.Das würde alles zerstören glaube ich.Jetzt sollte ich aber schonmal schlafen gehen.Morgen ist ein großer Tag.

-Nächster Morgen 6:00Uhr-

Mir wurde gesagt ich solle so früh wie möglich da sein ich hoffe dass ich nicht zu früh komme.Aber es war 6Uhr und deshalb konnte ich auch meinem Bruder und meinem Vater noch Tschüß sagen.Ich ging runter in die Küche und bereitete mir ein Teller mit Obst zu.Ich dachte ich würde meine Familie noch sehen aber falsch gedacht.Sie waren schon weg.Aber so früh?Sehr seltsam.Ich rief also mein Vater an um zu gucken was los sei.Als es 3 mal klingelte nahm er ab:,,Hallo Papa wo seit ihr?'' ,,Tut mir leid Schatz.Wir sind im Krankenhaus'',erklärte er mir. ,,Ist Toby krank?'',fragte ich und versuchte dabei ruhig zu bleiben. ,,Nein es ist deine Oma.Die Mutter von deiner Mutter'',ich war ein wenig erleichtert dass es nicht Toby war aber trotzdem geschockt. ,,Was warum was ist passiert?'' ,,Sie hatte einen Unfall'',man hörte in Dad's Stimme das es noch mehr war. ,,y/n sie wird nicht mehr lange leben.Es wäre gut wenn du kommen würdest und dich verabschiedest'' Nun flossen die Tränen über meine Wange.Bei mir in der Familie ist noch nie jemand gestorben was ich mitbekam.Nur mein Opa der Mann meiner Oma die gerade auch gleich stirbt.Doch als er gestorben ist war ich noch im Bauch meiner Mutter.Wer weiß vielleicht ist die auch schon gestorben.Ich nahm mir mein Rucksack packte alles ein.Ich konnte mich ja nicht fertig machen also nahm ich Zahnbürste,ein Kamm,normale Klamotten und ein bisschen Makeup.Fast hätte ich mein Notiz Buch und Laptop vergessen.Dann eilte ich zu meinem Auto und fuhr zum Krankenhaus.

Beim Krankenhaus angekommen fragte ich an der Rezeption nach dem Zimmer meiner Oma.Mich führte dann eine Krankenschwester dort hin weil ich natürlich mich im Krankenhaus nicht auskannte.Ich klopfte an der Tür und mein Vater machte diese auf.Ich umarmte ihn und begab mich direkt zum Bett meiner Oma.Dort kniete ich mich hin.Sie war sehr blass und ihre Lippen waren schon Blau.Ich nahm ihre Hand und fing wieder an zu weinen.Ich wusste dass es das Ende für sie war. ,,y/n mein Schatz.'' Sie streichelte mir sanft über die Wange und weinte eine Träne.Für mich war meine Oma einer der wichtigsten Person in meinem Leben.Ich habe sie zwar nie so richtig erwähnt aber wir haben schon so viel erlebt.Das meiste mit meiner Mutter zusammen.Sie hat mir immer Lieder vorgesungen oder mir irgendwelche Geschichten von ihr erzählt. ,,Oma.Ich habe dich so doll lieb'',sagte ich ihr mit einer zitternden Stimme. ,,Ich dich auch mein Liebes.Obwohl es nicht so scheint deine Mutter hat dich auch lieb'' Ich wusste nicht was das bedeuten solle.Heißt das sie lebt noch?Ich wollte gerade fragen doch da war kein Lebenszeichen mehr.Man musste nicht mehr für sie kämpfen weil sie sowieso schon sehr alt war.Gänsehaut bildete sich am ganzen Körper.Es kamen Ärzte rein die uns raus baten.Ich fragte eine von den Krankenschwestern ob ich mich irgendwo umziehen und fertig machen könnte weil ich hier schnell hingefahren bin. ,,Ja klar kommen Sie mit ich zeige Ihnen ein Badezimmer'',kam als Antwort.Sie begleitete mich zu einem Badezimmer ganz in der Nähe.Dort putzte ich meine Zähne in Gedanken bei all den schönen Erinnerungen mit meiner Oma.Ich kämmte mir meine Haare und zog mich anschließend um.

Ich ging aus dem Zimmer raus und rannte direkt zu meinem Vater und Bruder

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Ich ging aus dem Zimmer raus und rannte direkt zu meinem Vater und Bruder.Ich finde es schon traurig dass nur wir gekommen sind.Bestimmt kommen noch andere an der Beerdigung. ,,Es tut mir leid Schätzchen'',sagte mein Vater mit Tränen in den Augen und kam auf mich zu.Ich brauchte dringend eine Umarmung die er mir auch gab.Mein Bruder kam auch noch dazu.Dann fiel mir die Band ein. ,,Papa ich muss jetzt gehen wegen der Band'' Er nickte nur und ich verlies das Krankenhaus.




Ich bin ehrlich ich wurde selber ein wenig emotional beim schreiben.Ich kann jetzt wieder nur ein Kapitel anfangen weil wir zu meiner Oma fahren :D oop das passt gerade irgendwie nicht so ganz zu diesem Kapitel :(

Hoffe ihr habt alle getrunken gegessen und geschlafen <3

bye bye <3

don't you realise? (Wilburxreader)Where stories live. Discover now