You got me feeling like... (Hyunho) Part 1

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„Ich bin mir sicher... Aber wenn du nicht mehr kannst, dann sollten wir aufhören. Du bist sicher sehr müde von heute Nacht... Ich will dich ja nicht überfordern." Meine Stimme klang verständnisvoll und ich unterdrückte den leicht zynischen Ton, um ihn nicht jetzt schon voll auszureizen. Denn ich konnte bereits an seiner Haltung erkennen, dass meine Worte absolut gereicht hatten. Sie hatten wie so oft ihre Wirkung nicht verfehlt und den empfindlichen Nerv meines Hyungs getroffen. Ein Funkeln trat in seine braunen Augen und sie wurden zunehmend dunkler.

„Ich? Müde? Als ob..." Seine Finger glitten mit etwas mehr Druck über meinen nackten Oberschenkel und dann gruben sie sich in die zarte Haut. „Ich könnte dich gleich wieder ausfüllen Hyunjin. Fuck... eigentlich will ich das sogar. Ich will dein süßes Wimmern und dein Flehen hören. Du bist einfach viel zu heiß, wenn du um meinen Schwanz bettelst." Seine Augen glänzten und seine rosa Zunge glitt über seinen Mundwinkel.

Ich wusste nicht genau was mich dazu bewegte, aber wahrscheinlich musste ich einfach von Zeit zu Zeit gegen ihn aufbegehren, um nicht vollkommen dem Gefühl zu erliegen, dass ich ihm hilflos ausgeliefert war. „Wieso muss ich eigentlich immer betteln?" beschwerte ich mich. Schmollend sah ich mit großen Augen zu ihm auf. „Warum ich?"

„Weil du meine kleine Schlampe bist. Ich darf dich ficken. Du hast schließlich die Beine für mich breit gemacht."

„Und warum tust du es nicht mal für mich?", provozierte ich ihn weiter und konnte sehen, wie er seine Augen verengte. Normalerweise würde ich an diesem Punkt vorsichtig werden, würde mich entschuldigen und ihn beschwichtigen oder ihn einfach küssen, um ihn von dem Gedanken, mich zu bestrafen, abzulenken. Doch diesmal blieb ich standhaft und sah unverwandt in seine Augen. Ich war in Spiellaune und rieb meinen Unterleib jetzt wie von selbst an seinem Bein. Seufzte leise und leckte mir angetan über die Unterlippe, sog diese zwischen meine Zähne, biss verführerisch darauf und ließ sie wieder nach vorn schnellen. Minho beobachtete dieses Schauspiel und dann wurde sein Blick noch dunkler.

„Ach Hyung... denkst du nicht auch, dass es dir gefallen könnte, die Kontrolle abzugeben?", hauchte ich und rieb mich erneut an ihm. „Ich könnte dich genauso gut fühlen lassen. Stell dir vor, wie ich dich toppe.... Wie ich immer wieder in dich stoße und du derjenige bist, der stöhnend unter mir liegt." Allein diese Worte auszusprechen ließen mein Glied aufzucken und ich spürte, wie ich meinen Vorsamen in meine Boxershorts tropfte. Bereits die reine Vorstellung war erotisch genug und ich wünschte mir manchmal wirklich, dass diese heißen Phantasien Realität wurden. Doch dann kam Minho und fegte sie mit einem Satz hinweg. Genauso wie jetzt.

„Vergiss es Hyunjin. Du hast dich mir damals hingegeben. Du hast dich von mir toppen lassen und dabei bleibt es", knurrte er und seine Fingerspitzen bohrten sich kräftiger in meine Schenkelinnenseiten. Seine Augen glühten schon fast und ich kann nicht umhin, ihn einfach sexy zu finden. „Du wirst mit jedem Mal dreister, obwohl du deinen Platz kennst. Du kannst noch nicht einmal leugnen, dass es dir gefällt, unter mir zu liegen.... Allein dein williges Stöhnen verrät dich."

Seine Hand schnellte zu seinem Nachttischchen und Sekunden später tropfte etwas Gleitgel auf seine Fingerspitzen. Dann nutzte er seine freie Hand, um mir die Unterhose herabzuschieben und führte seine nassen Finger sogleich zwischen meine Pobacken.

„Stöhn für mich Prinzessin... Ich finde, du solltest dir jetzt besonders viel Mühe geben. Deine frechen Worte wecken in mir den Wunsch, dich gleich hier zu bestrafen." Seine Stimme klang irgendwie beängstigend. Es schwang ein Unterton in ihr mit, der eine leichte Gänsehaut über meinen Rücken jagte und da allein seine zarten Berührungen gegen meinen Eingang eine Hitzewelle in mir auslösten, streckte ich mich ihm entgegen und stöhnte ergeben.

„Nghh~" Meine Augen schlossen sich flatternd und ich seufzte begeistert auf, als sich gleich beide Finger in mich schoben. Sie dehnten mich ein wenig, doch durch unsere regelmäßigen kleinen Treffen war ich es bereits mehr als gewohnt. Zurückhaltend kreiste ich mein Becken und wartete darauf, dass er seine Finger mehr bewegte, dass er sie spreizte und in mich stieß.

Stray Kids Oneshots 💕(BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt