Kapitel 3

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Elijah's Sicht:
Ich stoppte den Wagen bei einem großen, hellgelben Gebäude. Kaley war gerade dabei, ihre Haare von Faith's Hand zu lösen und ich konnte mir ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Kaley tat so, als sei sie total beleidigt, aber ich konnte ihr leises Kichern hören. Ich stieg aus dem Auto und hielt Kaley die Tür auf. Sie sagte gespielt höflich: „Oh danke Mr. Mikaelson". Und ich antwortete auch gespielt höflich: „Kein Problem, Ms. Leen". Ich fing an zu schmunzeln und Kaley nahm Faith aus ihrem Maxi-Cosi. Sie versuchte dabei ihre langen Haare von ihren Händen fernzuhalten, aber es gelang ihr nicht. Ich ging hinüber zu dem Gebäude und hielt die Tür für Kaley auf. Ich gab ihr ein Zeichen, dass sie hineingehen sollte und sagte dabei: „Ladies first". Sie ging hinein und schüttelte nur lachend den Kopf. Ich schaute auf die Uhr an meinem Handgelenk und sie zeigte 22:00 Uhr. Dann schaute ich hoch zum Himmel und sah, dass es schon fast dunkel war. Ich ging weiter zu Kaley und gab Faith einen Kuss auf die Stirn. Ich öffnete eine Glastür, auf der Rezeption stand, und klopfte an. An der Theke saß eine etwas ältere Dame, die uns hereinbat. Ich ging auf sie zu und erklärte ihr, dass wir ein Haus in kinderfreundlicher Umgebung suchten. Sie tippte kurz etwas auf ihrem Laptop und druckte dann ein Blatt aus, auf dem vier Adressen standen. Sie erklärte, dass gerade vier Häuser zum Verkauf stünden, die uns gefallen könnten, und ich bedankte mich bei ihr. Ich nahm die Liste und ging mit Kaley und Faith zurück zum Auto. Wir stiegen wieder ein und ich gab die erste Adresse ins Navi ein. Ich schaute auf das Navi und folgte den Anweisungen.

Nach ungefähr 25 Minuten Fahrt waren wir bei der ersten Adresse

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Nach ungefähr 25 Minuten Fahrt waren wir bei der ersten Adresse. Ich hatte von der Frau auch vier Schlüssel bekommen. Ich kramte die Schlüssel aus meiner Hosentasche und probierte aus, welcher passte. Schon beim ersten Versuch ging die Tür ging auf und ich betrat das Haus. Es sah schön aus, war aber meiner Meinung nach etwas zu klein für drei Personen. Kaley kam nach und ich sah an ihrem Blick, dass sie das Gleiche dachte. Ich fragte sie, ob wir zur nächsten Adresse fahren wollten, und sie willigte ein. Wir gingen zurück zum Auto und sahen, dass Faith wieder eingeschlafen war. Wir stiegen so leise wie möglich ein und ich gab die nächste Adresse ins Navi ein. Es 15 Minuten Fahrtzeit bis zum Ziel an und wir fuhren los. Bei der zweiten Adresse hatte ich schon von Anfang an ein gutes Gefühl und als ich das Auto anhielt, bestätige sich dieses. Das Haus hatte eine Garage und einen riesigen Garten, im Garten war sogar ein kleiner Pool. Kaley und ich sahen uns an und ich wusste genau was sie dachte. Ich nickte, stieg aus dem Auto und holte wieder die Schlüssel heraus. Nach ein paar Versuchen öffnete sich die Tür und ich ging hinein. Das Haus war riesig und es standen schon ein paar Standard-Möbel herum. Ich war erleichtert, denn ich hatte keine Lust, um Mitternacht noch Möbel besorgen zu müssen. Kaley kam nach einer Weile auch ins Haus und wir einigten uns sofort darauf, dieses Haus zu nehmen. Kaley schaute sich noch die Zimmer an, während ich Faith aus dem Wagen holte. Sie war immer noch am Schlafen und ich sagte leise zu ihr, dass dies nun ihr Zuhause werden würde. Ich trug sie in ihrem Maxi-Cosi ins Haus und stellte sie neben der Küchentür ab. Daraufhin holte ich noch die Koffer und Taschen aus dem Auto und stellte sie neben Faith in den Flur. In dem Moment kam Kaley vom oberen Stockwerk herunter und flüsterte mir zu, dass es oben glücklicherweise ein großes Doppelbett gab. Ich sah mich zufrieden in dem Haus um. Das würde nun mein Zuhause sein und nicht nur das, es würde auch das Zuhause von meiner Familie sein. Während ich darüber nachdachte, lächelte ich vor mich hin. Es war ein tolles Gefühl, Familienvater zu sein. Ich trug Faith so sanft wie möglich die Treppe hinaus, damit ich sie nicht weckte, und legte sie in unserem Zimmer aufs Bett. Als ich wieder herunterkam, sagte ich zu Kaley, dass ich nochmal losmüsste und sie nickte. Ich nahm den Autoschlüssel und setzte mich wieder auf den Fahrersitz. Nach 35 Minuten Fahrt stand ich wieder von dem hellgelben Gebäude und ging hinein. Die Maklerin wollte gerade abschließend, aber ich hielt sie noch auf ich sagte ihr, dass wir das zweite Haus auf der Liste haben wollten und das wir es gerne noch am gleichen Abend kaufen würden. Die Frau nickte und ging mit mir zusammen wieder hinein. Ich musste zuerst einen Haufen Papierkram ausfüllen, und als ich damit fertig war, stellte sie mir noch ein paar Fragen. Am Ende fragte sie mich, wie wir das Haus bezahlen wollten. Ich näherte mich ihr und schaute ihr tief in die Augen: „Sie haben und das Haus verkauft und wir haben es bezahlt, sie werden keine weiteren Fragen mehr stellen und mir die Schlüssel geben", flüsterte ich. Sie schaute auf die Dokumente und sagte: „Natürlich Mr. Mikaelson," Dann stand sie auf und gab mir drei Schlüssel. Ein Schlüssel war für die Garage und zwei für die Haustür. Ich danke ihr und ging dann mit den Schlüsseln wieder zurück ins Auto. Auf dem Weg zurück zum Haus hielt ich noch an einem Supermarkt, der um diese Zeit tatsächlich offen hatte, und kaufte Lebensmittel für das Frühstück ein. Als ich wieder Zuhause ankam, stellte ich die Sachen in den Kühlschrank und ging dann nach oben. Ich machte mich schnell bettfertig und legte mich dann neben Faith und Kaley ins Bett. Kaley war inzwischen auch eingeschlafen und das Letzte, was ich vor dem Einschlafen hörte, war Kaleys regelmäßiger Atem.

Was findet ihr besser die Ich Perspektive oder die 3 Person? Lasst mir gerne euer Feedback da! ;>

Faith MikaelsonWhere stories live. Discover now