Kapitel 2

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Vier Tage nachdem Faith geboren wurde, wurden beide entlassen und sie machten sich mit Elijah auf den Weg zurück zu ihrem Haus in New Orleans. Als sie dort ankamen, wurden sie sofort von Rebekah, Elijah's Schwester und Klaus, Elijah's Bruder, begrüßt. Faith erholte sich und schlief viel, deswegen flüsterten alle, aber Kaley konnte gerade noch:„Herzlichen Glückwunsch an euch beide, » hören. Elijah nickte nur dankend und Kaley gab den beiden ein Zeichen, dass sie reingehen sollten. Elijah wollte Faith nicht aufwecken, deswegen ging er ganz langsam und vorsichtig in sein Zimmer und legte sie in ihrem Maxi-Cosi auf sein Bett. Daraufhin ging er ins Wohnzimmer und setze sich zu Kaley und seinen Geschwistern an den Tisch. An Elijah's Blick konnten alle erkennen, dass sie reden mussten. Klaus fragte als Erster, was los sei und dann fing Elijah an, darüber zu reden, dass Faith hier nicht sicher war, weil es in New Orleans gerade so von magischen Wesen wimmelte. Rebekah wollte widersprechen, aber Elijah unterbrach sie. Er sagte ihr, dass es das Beste sei, dass es nur ein Abschied auf Zeit sei und dass sie, wenn Faith sich selbst verteidigen konnte, zurückkommen würden. Kaley war traurig, dass sie ihr Zuhause verlassen mussten, aber sie wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Sie diskutieren noch ein wenig über das Abreisedatum, bis sie sich am Ende doch dazu entschieden, sofort loszufahren. Elijah und Kaley wollten beginnen zu packen, als Kol, Elijah's anderer Bruder, hereinkam. Kol sah erst Elijah und dann Kaley an, bis er realisierte, dass die beiden vom Krankenhaus kamen. Er fing an zu grinsen und drückte den beiden seine herzlichsten Glückwünsche aus. Elijah dankte ihm, aber Kol spürte, dass irgendetwas nicht stimmte. Er fragte, ob alles okay sei und bevor Elijah antworten konnte, rief Rebekah aus, dass sie mit Faith weggehen wollten. Kol's Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig von einem Lächeln zu einem fragenden Blick. Elijah erklärte ihm, warum sie gehen mussten und dass es um Faith's Sicherheit ging, doch Kol sah weiterhin traurig drein. Er hatte seine Nichte noch nicht einmal gesehen und jetzt musste sie schon wieder gehen! Er verstand, dass es sein musste, aber innerlich hoffte er, dass sie es sich anders überlegen würden. 

Während Elijah und Kaley ihre Sachen zusammen packten, kümmerten sich seine Geschwister um Faith

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Während Elijah und Kaley ihre Sachen zusammen packten, kümmerten sich seine Geschwister um Faith. Sie war inzwischen wach und spielte mit Klaus' Finger. Als die beiden fertig waren, lud Elijah die Koffer in sein Auto und Kaley schaute Klaus amüsiert zu, wie er versuchte, seinen Finger von Faith zu lösen. Als Klaus es geschafft hatte, kam auch schon Elijah zurück und stellte sich neben Kaley. Sie sprach das aus, was er schon die ganze Zeit dachte: „ Ich werde deine Geschwister vermissen - sie hätten sich bestimmt super mit Faith verstanden". Elijah nickte und ging dann hinüber zu Faith. Kol fragte ihn, wo sie leben würden, aber Elijah sagte nur, dass es besser wäre,  wenn sie es nicht wüssten. Klaus gab nur einen leises:„sicher" von sich. Elijah umarmte ihn und ging dann hinüber zu Rebekah. Sie wollte etwas sagen, aber Elijah fiel ihr ins Wort und sagte, dass sie auf Klaus und Kol aufpassen solle während er weg war - und dass sie, wenn jemand fragen sollte, wo er sei, sagen solle, dass er New Orleans verlassen hatte, weil Klaus ihn erdolchen wollte. Sie umarmte ihn und eine Träne lief ihr die Wange herunter. Als sie sich aus der Umarmung löste, sagte sie zu ihm, dass er sich gut um ihre Nichte kümmern solle und Elijah nickte mit einem schwachen Lächeln. Er ging noch kurz zu Klaus und bekräftigte , dass sie in Kontakt bleiben würden und nachdem sich auch Kaley von allen verabschiedet hatte, verließen sie das Anwesen. Sie schnallten Faith's Maxi-Cosi auf den Rücksitz und fuhren los. Nach ungefähr 3 Stunden Fahrt wurde Kaley ungeduldig und fragte Elijah, wo sie denn überhaupt hinführen. Elijah überlegte kurz, ob er es ihr sagen sollte. Dann entschied er sich dafür, weil sie es bald sowieso herausfinden würde. Er sagte leise: „Wir fahren nach Atlanta", damit er Faith nicht weckte, die inzwischen eingeschlafen war. Kaley fing an zu grinsen, sie hatte schon immer mal nach Atlanta reisen wollen, weil ihr Vater dort herkam. Sie hatte ihren Vater nie richtig kennengelernt, denn er war gestorben, sie gerade vier Jahre alt war. Ihre Mutter wollte nicht über ihn reden und Kaley wusste nicht einmal, woran er gestorben war. Das einzige, was sie wusste, war dass es ein plötzlicher Tod gewesen war. Kaley hatte Elijah erzählt, dass ihr Vater aus Atlanta stammte, und Elijah hatte aus diesem Grund  diesen Ort gewählt. Elijah fing auch an zu lächeln, denn immer, wenn er Kaley Lächeln sah, musste er auch lächeln. 

Nach einer weiteren Stunde Fahrt, machten sie an einem Rastplatz Halt

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Nach einer weiteren Stunde Fahrt, machten sie an einem Rastplatz Halt. Elijah ging zum Kofferraum und holte ein paar Brote und eine Blutkonserve raus. Er gab die Brote Kaley, die sie dankend annahm, und setzte sich auf eine Bank, die in der Nähe vom Auto stand. Faith schlief noch immer, deswegen ließen sie sie im Auto. Kaley setzte sich zu ihm und fing an, eines der Brote zu essen. Elijah mochte es nicht, wenn sie sah, wie er Blut zu sich nahm, deswegen drehte er sich um und trank den Blutbeutel so schnell wie möglich aus. Es dämmerte schon, aber sie hatten immer noch zwei Stunden Fahrt vor sich. Als Elijah sich wieder zu Kaley umdrehte, hörte er, wie Faith aufwachte. Er ging zu ihr und hob sie aus ihrem Maxi-Cosi. Sie sah verschlafen aus, aber trotzdem guckte sie interessiert durch die Gegend. Elijah ging wieder hinüber zu der Bank und Kaley schaute ihn liebevoll an. Als er dort ankam, gab er Faith an Kaley weiter, die sich dran machte, sie zu stillen. Als alle aufgegessen hatte, packten sie die Brote, die übrig waren, wieder in den Kofferraum und fuhren weiter. Kaley spielte die restliche Fahrt auf dem Rücksitz mit Faith und Elijah musste ab und zu lachen, wenn Faith an Kaley's Haaren zog. 

Das war's auch schon wieder mit dem Kapitel

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Das war's auch schon wieder mit dem Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Was glaubt ihr, wie es in Atlanta weitergeht? Ich würde mich über euer Feedback freuen. :)

Faith MikaelsonWhere stories live. Discover now