7. Kapitel

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Sein Blick blieb auf mir liegen. Der Kellner servierte uns die Gerichte und verschwand auch schon. Ich schaute genüsslich auf meinen Teller und fing an das saftige steak anzuschneiden.
"Bist du dir da gerade im Klaren was du gesagt hast?", sein Blick war so verführerisch das ich zurück auf meinen Teller schauen musste. "Ich bin mir immer im klaren was ich sage, Mason", jetzt schaute ich ihn wieder an. Es huschte ein kleines grinsen auf seine Lippen. Ich schnappte mir mein Weinglas und nippte dran. "Also willst du das ich ihn dir versohle?", sein Blick wurde intensiver.
"Mason, ich will garnichts. Glaubst du echt das zwischen uns etwas laufen könnte? Du bist mein Chef und ich deine Sekräterin das ist mir alles zu Klischee haft", meine Stimme war weich aber dennoch hörte ich mich sehr selbsbewusst an. Sein Blick wurde von einer Sekunden auf die andere ernster als jeder seine ernsten Blicke jemals waren. Ich bekam eine gänsehaut. "Wenn ich will bekomm ich alles, ich lasse mir nichts sagen. Das solltest du wissen", sein Blick blieb immer noch. "Und wenn ich etwas nicht will kann ich der größte Sturkopf sein denn du jemals kennengelernt hast. Ich hatte es schon mit ein paar Männern wie dir zu tun und keiner hat meinen erwartungen getroffen", mein Blick war stark. Er schnaufte nahm einen schluck von seinem Wein und starrte mich eine weile an. "Ich bin aber nicht diese Typen die du kenngelernt hast. Ich bin kein durchschnitt wie sie. Und seien wir mal ehrlich dich würde es doch total geil machen mich in meinem Büro zu vögeln", auf seinen Lippen bildete sich ein grinsen und sein Blick wurde weicher. Mir entkam ein leises lachen. "Dich macht der gedanke noch geiler als mich, da bin ich mir sicher". Der Kellner kam an unserem Tisch vorbei und blieb stehen. "Ist alles in Ordnung?", seine sympathie schien ehrlich zu sein. "Ja alles bestens, der Wein schmeckt außerordentlich gut, vielen Dank". Mason schien so Selbstbewusst während er jedes mal sprach. "Das freut mich, sagen sie bescheid wenn sie bereit für die Nachspeiße sind", er nickte und ging zu einem anderen Tisch. "Wie lange arbeitest du schon als Sekräterin?". Ich war ein wenig überrascht über die plötzliche frage was man mir an meinem Blick glaub ich auch ansah. "Ich habe meine Ausbildung mit 16 jahren bei ihm begonnen und vollendet, er fand mich so gut das er mich auch übernommen hat also im großen und ganzen 7 jahre", auf meiner Stirn bildete sich eine Falte vom nachdenken. "Hat er toll gemacht dich zu übernehmen, muss man schon sagen. Du hast meine Arbeit an einem Tag erledigt während meine alte Sekräterin das in einer Woche erst hinter sich gebracht hätte", er grinste. Innerlich freute ich mich über sein Kompliment. Ich war schon immer schnell bei der Arbeit. "Wieso hast du sie dann nicht gekündigt?". Er schaute auf seinen Teller und dann wieder hoch. "Weißt du sie was schwanger ich konnte sie nicht kündigen. Und so würde das nicht weiter gehen sie brachte meine Firma in Geldschulden also hab ich mich entschieden deinem alten Chef alles abzukaufen", seine Stimme klang weich. "Du hast wegen einer einzigen Frau deine ganze Firma aufgegeben?", ich war etwas überrascht. "Ja, eine andere lösung gab es nicht. Ich würde nicht für sie bezahlen wollen während sie die 2 jahre Mutterschutz hätte. Sie war einfach schlecht und dann wurde sie eben schwanger. Aber mit mir spielt man nicht also hab ich die Firma verkauft und habe keine verpflichtungen mehr für sie", er wurde ernster. "Sicher? Ich mein sie kann ja nach diesen 2 jahren wieder herkommen und sagen du musst ihr eine Arbeit geben", ich war verwirrt. "Aber sie ist dann nicht mehr im Mutterschutz ich hätte sie dann auch so kündigen können", seine miene war angespannt. "Ja aber dann hättest du doch in deiner  alten Firma genau so bleiben können", ich verstand das ganze nicht. "Weißt du Alexia manche dinge passieren nicht aus zufall alles hat seinen Grund".

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