Chapter #16

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PoV Harry:

Man sah, das ihn diese Frage ein wenig aus dem Konzept brachte und er schluckte schwer.

"Äh also, ähm naja.. Wir streiten ähm.. naja viel und äh.. ich weiß nicht, wie es weitergeht."

"Oh nein, das tut mir leid. Bestimmt, weil du so oft bei mir bist, also du musst nichts so oft-.", Louis unterbrach mich.

"Nein, das stimmt nicht. Harry du bist an garnichts Schuld. Denke das bloß nicht.", sagte Louis ernst.

"Ich weiß auch nicht, mal schauen wie das mit El und mir weitergeht.", fügte Louis dann hinzu.

Die Schwester kam rein und berichtete kurz, das ich morgen auf die normale Station verlegt werden würde und verließ das Zimmer dann aber wieder.

"Das ist doch toll."

"Ja finde ich auch, die Besuchszeit sind dann von 11 Uhr bis 20 Uhr.", warf ich in dein Raum.

"Super, ich muss jetzt leider los, aber ich werde morgen um 11 Uhr da sein ja?"

"Das musst du wirklich nicht Lou, alles gut."

"Doch, das muss ich Haz, du bist mein bester Freund."

Wir lächelten uns an und Louis kam dichter um mich zum Abschied zu umarmen. Als er dicht vor meinem Gesicht war, herrschte plötzlich so ein komischer Moment, man könnte es fast körperliche Anziehung nennen!? Ich schaute in seine funkelnden meeresblauen Augen, ich konnte seinen Atem spüren und mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust. Er kam noch ein Stück näher und ich schaute auf seine Lippen die so weich aussahen und nach denen ich mich schon ewig sehnte. Doch dann unterbrach Louis den Blickkontakt und richtete sich wieder auf.

"Ähh du Harry, ich ähh muss dann los."

"Ja.. Tsch-Tschüss."

Als Louis verschwunden war, bildeten sich Tränen in meinen Augen. Was war das denn? Auf einmal kam Liam mir entgegen und umarmte mich sofort, als er meine Tränen sah. Er wusste zwar nicht warum ich weinte, aber er war trotzdem für mich da und quetschte mich nichts aus. Das war einer der Dinge die ich an ihm so schätzte.

PoV Louis:
Verwirrt verließ ich das Krankenhaus und stolperte zurück zu meinem Auto. Ich schloss das Auto auf, stieg ein und legte meinen Kopf in die Hände.

Was war das? Das war irgendwie so komisch, aber naja.. angenehm komisch... Ich wollte ihn küs... NEIN, NEIN, Harry ist meine bester Freund. Ich darf doch keine Gefühle für ihn entwi... Nein, NEIN, ich habe eine Freundin und ich bin doch eigentlich Hetero oder n-nicht?

Meine Gedanken und Gefühle prasselten alle wie wild auf mich ein und ich konnte nicht wirklich einen klaren Gedanken fassen.
Ich versuchte diese Gedanken zu verbannen und konzentrierte mich auf das was ich jetzt vorhatte, weswegen ich ja auch schon um 15:30 Uhr gegangen bin. Ich hatte vor, Eleanor einen riesen Strauß rote Rosen zu schenken und sie dann zu einem edlen Dinner auszuführen, da ich unsere Beziehung gerne wieder hinbiegen würde.
Wieder etwas fröhlicher fuhr ich zum Blumenladen, wo ich die Blumen schon vorbestellt hatte. Es waren insgesamt 50 Rosen. Ich bezahlte sie und verfrachtete sie ins Auto.
Dann fuhr ich ins Restaurant um dort einen Tisch vorzubestellen, in dem Restaurant wo Eleanor immer von geschwärmt hatte, ich da aber nie hin wollte, da mir der Platz zu öffentlich war.
Nun zog ich mir noch ein Jackett an und machte mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, holte ich die Rosen aus dem Auto, checkte nochmal mein Outfit im Seitenspiegel des Autos, ging zur Tür und schloss sie auf.
Ich schaute mich um, doch Eleanor war nirgends zu sehen. Ich schaute überall nach und zum Schluss betrat ich das Schlafzimmer, doch was ich dort sah ließ mir förmlich das Blut in den Adern gefrieren. Ich stand da wie erstarrt und ließ die Blumen zu Boden fallen.

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Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.🙈💗
Lasst gerne einen Vote und vor allem Feedback da. <3

You're my Guardian Angel ♡ // Larry Stylinson FFWhere stories live. Discover now