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„D/N. Da bist du ja!" , hörst du Lukas von weitem rufen und guckst zusammen. Sekunden später wirst du am Arm gepackt und von Arvin weg gezogen.

„Wer ist das?" , fragt Lukas leicht wütend und blickt Arvin verachtend an.

„Das ist Arvin, ein Freund. Du meintest doch das ich Freunde finden soll." versuchst du so nüchtern wie möglich zu antworten, doch Lukas fällt auf das du getrunken hast.

„Hast du getrunken?" , fragt er dich trotzdem und du zuckst als Antwort kichernd mit den Schultern.

Auch Arvin beginnt zu kichern. Doch Lukas sieht euch beide wütend an, packt dich und wirft dich über seine Schultern.

Dir war klar das Lukas nicht positiv reagieren würde, aber er kann dir ja nicht immer alles vorschreiben was du zu tuen und zu lassen hast.

„Tschüss Arvin." , rufst du kichernd, als Lukas los läuft und dich davon trägt.

„Bis dann." , ruft Arvin ebenfalls kichernd.


Nächster Tag

Mit höllischen Kopfschmerzen wachst du auf und schirmst deine Augen mit der Hand ab, da die Sonne in dein Zimmer scheint.

Wie spät haben wir? Wie bin ich gestern nachhause gekommen?

Du kannst dich nur noch schwach an gestern erinnern, weswegen du vorsichtig aufstehst und zu deiner Jacke herüber läufst.

Vorsichtig steckst du deine Hand in die Jackentasche und ziehst einen kleinen Zettel heraus, auf welchem : Komm um 10 Uhr zum Kiosk.

Schwach erinnerst du dich dran das Arvin dir, während ihr getanzt habt, einen Zettel zugesteckt hat.

Schnell tauscht du deine Klamotten von gestern, die du gestern Abend wohl nicht mehr geschafft hast auszuziehen, gehen frische Klamotten und springst schnell unter die Dusche.

Fertig geduscht und angezogen stehst du ein paar Minuten später in der Küche, wo du Lukas einen Zettel schreibst, auf welchem steht das du gegen 14 Uhr zurück bist.

Leise schleichst du dich aus dem Haus, da Lukas anscheinend noch schläft und du dir sicher bist das er dich nicht gehen lassen wird, wenn er wüsste, wohin du gehen wirst.

Du entfernst dich langsam vom Haus und beginnst dann zu rennen, da du ziemlich spät dran bist.

Zum Glück ist der Kiosk nicht allzu weit weg, wodurch du den Kiosk einige Minuten später schon entdeckst.

Doch deine volle Aufmerksamkeit ist auf Arvin gerichtet, welcher lässig gegen die Motorhaube gelehnt steht und sich eine raucht.

Er sieht gut aus. Vielleicht ein bisschen zu gut.

Ein Grinsen breitet sich auf deinen Lippen aus und du gehst auf ihn zu. Bis jetzt hat er dich noch nicht entdeckt, da er irgendeinen Punkt vor sich fokussiert.

„Morgen" , sagst du lächelnd, als du vor ihm stehst.
Sofort richtet Arvins Blick sich auf dich und er beginnt zu lächeln.

„Morgen" , antwortet er dir und du bist dir unschlüssig, ob du ihn umarmen sollst oder nicht.

Doch Arvin nimmt dir deine Entscheidung ab und zieht dich in eine herzliche Umarmung, die du nur zu gerne erwiderst.

„Ich hoffe es stört dich nicht das ich rauche." , sage er, als er dich wieder los lässt und seine braunen Augen dich förmlich Mustern.

„Ach Quatsch." , gibst du ehrlich zu.

„Na komm einsteigen." Er hält dir die Tür auf und du lässt dich auf den warmen Sitz fallen, wodurch du dir fast deine nackten Beine verbrennst.

The DevilWhere stories live. Discover now