𝟛. 𝔽𝕚𝕣𝕤𝕥 𝔼𝕟𝕔𝕠𝕦𝕟𝕥𝕖𝕣

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Sechs Wochen sind nun vergangen. Sechs mal hatte ich dieses unglaubliche Gefühl von Lust und Verlangen mit meinem mysteriösen Fremden durchlebt. Und jedes Mal aufs neue war es einfach nur unglaublich gewesen. Anfangs war es nur die Lust und das Verlangen das ich von ihm wollte, doch inzwischen ist mir aufgefallen das ich mehr will. Ich will mehr von ihm. Mehr über ihn wissen, mehr mit ihm erleben. Ihn privat kennenlernen. Irgendwann in diesen sechs Wochen hab ich mich wohl in ihn verliebt und nun möchte ich ihn richtig kennenlernen. Doch es war Donnerstag und ich war auf der Arbeit. Seufzend stand ich vor dem Drucker und wartete bis meine Dokumente fertig waren. Um mich etwas abzulenken sah ich mich in der Gegend um und nahm einen Schluck Kaffee, als ich plötzlich ein Augenpaar sehr nah vor mir hatte. Es war meine Kollegin, welche mir die Karte gegeben hatte. Eigentlich müsste ich ihr danken, doch stemple ich sie nicht als Freundin ab, weswegen ich es gelassen hatte. »Uuuund?« kam es neugierig von ihr. Ich sah sie bloß stumm an. »Hm?« »Oh, glaub nicht mir ist nicht aufgefallen wie du Montags meistens noch etwas wacklig auf den Beinen zur Arbeit kommst und dich Freitag Nachmittags immer so sehr auf den Samstag freust. Plus die Knutschflecken an deinem Hals machen alles deutlich. Du hast da jemanden gefunden ooooder?« Genervt seufzte ich. Warum noch verbergen wollen, wenn sie es eh schon weiß. »Ja.« gab ich von mir. »Erzähle von ihm!« »Eigentlich geht es dich nichts an, aber schön. Er ist einfach nur unglaublich. Ein totales Packet voller Lust und Verlangen. Dieser Mann schafft es wirklich dich innerhalb von wenigen Minuten, vielleicht sogar Sekunden, in den Himmel zu befördern.« Erzählte ich ihr. In diesem Punkt sind wir Frauen alle gleich. Wenn es darum geht über einen Mann zu schwärmen, ist es egal wie eng die Bindung ist oder ob man sich gar hasst. In diesem Augenblick ist man immer nur kleine Mädchen die albern herum kichern und sich alles erzählen. »Uii spannend! Und? Du siehst ihn wieder oder?« Ich nickte. Sie grinste breit und drückte mir eine Karte in die Hand. »Ruf mich an!« »Ehm... okay...?«Zögerlich nahm ich ihre Karte und sah sie leicht verwirrt an. Naja, richtig Freunde auf der Arbeit habe ich nicht. Und sie wirkt nett. Vielleicht gebe ich ihr doch eine Chance. »Dein Name war?« fragte ich. Sie sah mich kurz geschockt an. »Wir arbeiten seit mehr als einem halben Jahr zusammen und kennst meinen Namen immer noch nicht?« Ich zuckte mit den Schultern. »Für mich warst du eben nur meine Kollegin. Mehr nicht.« Sie sah überrascht zu mir doch lachte dann. »Naja mein Name ist Lisa.« lächelte und reichte mir ihre Hand. Zögerlich schüttelte ich diese. »Yagi.« »Kann ich dich nicht Yoshiko nennen?« Ich schüttelte den Kopf. »Noch nicht.« Etwas etwas traurig sah sie mich an. »Oh okay.« Zu meiner Rettung waren die Dokumente fertig. Ich nahm sie und meinen Kaffee und ging dann zurück in mein Büro.

Gegen Mittag ging ich herunter in die Cafeteria und lief einmal durch die Gänge. Es war nicht wirklich etwas spannendes dabei, also ging ich wieder an den Anfang, nahm mich einen Apfel und ging dann raus. Ich lief etwas umher. Ich sah mich um. Beinahe auf jeder Werbeanzeige würde irgendetwas über All Might gesagt. Ich bekam das Kotzen. Angeekelt und genervt ging ich in eine Gasse und lief diese entlang. Dann traute ich meinen Augen nicht mehr. Einige Meter vor mir, mir den Rücken zugewandt, stand er! Mein verführerischer, mysteriöser Fremder! Den Mann in den ich mich verliebt habe! Ohne zu zögern machte ich ein Foto und war dabei Lisa eine Nachricht zu schreiben. Als ich kurz danach gegen die nächst beste Wand gepresst  wurde, mein Handgelenk mit den Handy umgriffen wurde und ein Bein zwischen meine gelegt wurde. Ich sah direkt in eisblaue Augen und wusste das es bereits jetzt um mich geschehen war. »Weißt du nicht das es unhöflich ist von Fremden einfach so ein Bild zu machen, Süße?~« Er erkannte mich?! Ich sah bloß, wie in Trance in seine eisblauen fesselnden Augen. »Aww, Süße. Seit sechs Wochen haben wir beide Küsse, Schweiß und mehr geteilt. Dachtest du wirklich ich würde dich ohne deine Maske nicht erkennen?~« Ich blinzelte einige Male bevor ich zu grinsen begann. Er hat recht. Ich habe ihn schließlich auch erkannt und das obwohl er mir den Rücken zugewandt hatte. Immer noch gegen die Wand gedrückt kam er näher zu mir und nah an mich heran. Ich spürte diese Spannung zwischen uns beiden und so tief wie er mir in die Augen sah wusste ich das er sie auch spürte. Er zögerte nicht und presste seine Lippen auf die meinen. Ich erwiderte den Kuss sofort und lehnte mich mehr zu ihm. Er legte seine Hand auf eine meiner Busen und begann diesen zu kneten. Ich spürte die Erregung sofort und stöhnte in den Kuss hinein. Er nutzte dies und führte seine Zunge sofort tief in meinen Rachen. Ich begann mit seiner Zunge zu spielen und er tat dies auch mit meiner. Er legte eine Hand um meine Taille und kurz darauf sehr schnell an mein Gesäß. Dann hob er mich hoch und drückte mich wieder gegen die Wand. Ich spürte das Verlangen und die Lust und mein gesamter Körper war wie geladen, doch dann brach ich den Kuss ab. »N-N-Nicht h-hier...« Er grinste und raunte mir ins Ohr. »Hmmm~ Und wo dann?~« »I-Ich wohne nicht weit von hier... l-lass uns dort hin~« Er grinste breiter und ließ mich dann etwas zögerlich runter. Ich richtete meinen Rock und meine Bluse. »W-Warte hier, ich geh eben schnell meine Sachen holen.« Er nickte. »Tu dir keinen Zwang an~« Ich drehte mich um und wollte grad losgehen als ich einen Klaps auf meinem Hintern spürte. Ich zuckte kurz doch ging dann weiter.

𝔹𝕖𝕥𝕨𝕖𝕖𝕟𝕋𝕨𝕠 𝕊𝕚𝕕𝕖𝕤  _ 𝔻𝕒𝕓𝕚 𝕩 ℝ𝕖𝕒𝕕𝕖𝕣Where stories live. Discover now