‽Ein hin und her‽

2K 104 119
                                    

Ri-
So...hier bin ich wieder 😌
Ich bin zwar immer noch im Stress ABER ich hab Bock weiter zu schreiben.
(Zwischeninfo: Bitte schlagt mich nicht wenn die nächsten Kapitel etwas...naja...blöd? wirken. Aber keine Sorge am Ende der Story klärt sich alles also bitte nicht hauen Danke! 🥲)

Murmel....Murmel
Was ist denn jetzt los?
Es fühlte sich an als hätte ich nur drei Stunden geschlafen.
Gähnend bewegte ich mich aus dem Bett und folgte den lauter werdenden Geräuschen.

Hmmm...vielleicht stand irgendein Fest an. Schön wäre es zumindest.
Ich lehnte mich ein Stück aus dem Fenster um eine bessere Sicht zu haben.
Viele Leute....(Was für eine Erkenntnis Y/N).
Sie schienen alle hektische hin und herzulaufen. Zudem stiegen mir unzählige Gerüche in die Nase.
Gebratens Fleisch, Nudeln, Popcorn und noch ein paar, die ich jedoch nicht zuordnen konnte.

Vor Schläfrigkeit schüttelte sich mein Kopf wie von selbst.
Na ja, vielleicht schnappt man noch irgendwo auf, was es mit dem ganzen Trubel auf sich hat.
Ich drehte mich um, wobei mir der Sessel ins Auge viel und mich an den gestrigen Abend erinnert.
Sofort durchfuhr mich eine Hitzwelle.
Oh man ich war doch sonst nicht so aufgeregt. Es war ja auch nicht das erste Mal, dass ich jemanden geküsst hatte. Ob Zhongli auch daran dachte?

Abermals schüttelte ich meinen Kopf.
Mach dir jetzt nicht solche Gedanken  Y/N.
Er wollte es ja auch oder doch nicht?
In Gedanken verfluchte ich mich bereits selber für diese ganzen Gespinste. Leider war es mir nicht möglich den Moment zu vergessen.
Wieso auch...

Mühsam drängte ich mich in die, wie gesagt Enge Bekleidung, die man mir am Anfang meiner Reise gegeben hatte.
Eins musste man mir lassen.
Es passte sehr gut.
Schmunzelnd und voller Vorfreude, auf diese eine Person trat ich vor meine Zimmertür. Jetzt musste ich nur noch an Misses Ching vorbeikommen, ohne das sie mir ihr Lebensgeschichte zum x-ten mal erzählte.

Schlussendlich entschied ich mich für meinen persönlichen "Notausgang".
Also zurück ins Zimmer.
Leicht schnaufend drückte meine Hand die Klinke erneut.
Ich fixierte mein Fenster an und sprang mit Anlauf, hinaus auf die kleine Vorrichtung.
Von dort aus, ließ ich mich an einer gewissen Stelle herabhängen und griff nach der Regenrinne.
Glücklicherweise oder eher Verwunderlicherweise hielt sie meinem Gewicht erneut stand.

Unten angekommen atmete ich kurz durch und machte mich bereit auf Erkundungstur zu gehen. Natürlich mit dem winzigen Hintergedanken Zhongli wiederzusehen.
Unbeschwert schlenderte ich durch die Gassen, doch nirgends war auch nur etwas von meinen Freunden zu sehen.
Irgendwie hatte ich eh schon ein komisches Gefühl, als ich heute aufstand aber davon ließ sich meine Wenigkeit nicht aufhalten.

----1 Stunde später---------------------------------

Immernoch keiner in Sicht, zumindest niemanden den ich kannte.
Halt....
Kurz vor mir sah ich einen blonden Zopf.

Y/N> Aether ? AETHER?

Der blonde Junge drehte sich blitzartig um. Anscheinend hatte ihn mein Rufen etwas aus der Fassung gebracht.
Trotz des leicht irritierten Gesichtsausdrucks seiner Seits, ließ ich mich nicht beirren und ging auf ihn zu.

Aether> Ah...ähm...Hallo Y/N.

Etwas verhalten schaute er mich an.

Aether> Was machst du hier?

Y/N> Ach ich wollte mich mal umschauen aber weißt du wo Zhongli sich gerade rumtreibt oder versteckt er sich schon wieder, weil er mal wieder nicht bezahlen konnte?

Ein kurzes Lächeln huschte über Aethers Gesicht, was jedoch von einem etwas verwirrteren Ausdruck ersetzt wurde.
Oder war es etwas anderes, was ich in diesem Moment bloß nicht erkennen konnte.

Aether> Ja also...Er ist gerade beschäftigt.

Ich schaute ihn eindringlich an.

Y/N> Sag mal Aether? Kennst du ein Spiel Namens Wahrheit oder Pflicht?

Ich beugte mich etwas nach unten und ließ ihn nicht aus den Augen.

Aether> Hmmm Nein, noch nie gehört aber wir können es gerne spielen.

Y/N> Also gut, immer wenn du die Wahrheit sagst hast du gewonnen und wenn nicht ist es meine Pflicht dich zu schlagen.

Damit ich meinen Wörtern einen bessere Stimmung verlieh, setzte ich eine "aufdringliches" Lächeln auf (😃).
Erst schien Aether erfreut doch, als er bemerkte was ich genau sagte, bildeten sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn.

Aether> Ist ja schon gut. Zhongli hat gesagt er will sich von dir Vernhalten und das ich ihm dabei irgendwie helfen soll.

Da ist jetzt nicht sein ernst.
Langsam kam mir alles echt wie in einer dieser schlechten Liebesromanen vor.

Y/N> Weißt du auch warum?

Aether schüttelte mit dem Kopf.

Aether> Nicht genau aber ich glaube er weiß jetzt genau, wie du nach Hause kommst oder eher das du wieder nach Hause kommst.

Ich nickte langsam.
Auch wenn sich mein Herz gerade dazu beschloss zu heulen, wusste mein Gehirn,dass es jetzt nicht die richtige Zeit dazu war.

Denn auf dieses hin und her hatte ich nun wirklich keine Lust....

----Zhonglis Arbeitszimmer---------------

Nun stand ich hier und wusste nicht so Recht was zu tun war.
Aether hatte mir zwar gesagt wo Zhonglis Arbeitszimmer war aber er konnte mir nicht sagen ob er überhaupt da war.
Ach man, wenn mal eine Sache gerade lief ging die andere schief.
Es wär ja auch viel zu einfach, nicht die ganze Zeit Pech zu haben.

Mit klopfendem Herzen entschloss ich mich anzuklopfen.

?> Herein...

Jup...Es wäre einfacher gewesen wenn er nicht da wäre.
So musste ich nun mit schlechten Hintergedanken und komischen Gefühle mit ihm reden.
Langsam öffnete ich die große Tür und trat in ein riesiges Zimmer.
Es war zwar nicht so riesig, wie der Tempel, jedoch war es durchaus imposant.

Mein derzeitiges Problem saß derweil an einem Schreibtisch und sah mich aus erschrockenen Augen an.
Diese erholten sich anscheinend schnell wieder, denn was übrig blieb war ein Kühler Blick.

Zhongli> Ach Y/N, was ist dein Begehr?

Eigentlich würde ich ihm gerade nur zu gerne einen Kick in seine schrecklich perfekte Fresse verpassen.
Im Endeffekt blieb nichts anderes übrig als es im meine Kopf immer wieder abzuspielen.

Y/N> Ich weiß ja nicht ob dir klar ist, dass ich nicht beiße aber du brauchst dich nicht von mir Vernhalten.

Den Satz zu Ende gesprochen, erreichte ich gerade den Anfang seines Tisches und zu meiner Überraschung warf er mir einen verwunderten Gesichtsausdruck zu.

Zhongli> Ich weiß nicht was du mir damit sagen willst aber erstens weiß ich das und zweitens wenn du nichts zu tun hast, dann bitte ich dich zu gehen, denn ich muss arbeiten.

Meine Wut stieg mir mittlerweile bis zum Hals. Wie kann er nur so stur sein.
Das hätte ich nicht erwartet.
Am liebsten würde ich den Idioten jetzt anbrüllen doch meine Gefühle entschieden sich dagegen.

Y/N> Anscheinend hat dir der Kuss auch nichts bedeutet, dann kann ich ja gehen.

Kurz zuckte sein Mundwinkel und er sah schrecklich aus aber Wiederspruch leistete er nicht.
Vor Zorn geleitet drehte ich mich um,  knallte die Tür und stürmte aus dem Gebäude.
Erst als Ich komplett allein war rannen Tränen über meine Wangen.

_________________________________________
Wörter: 1145

Ri-
Wie gesagt, ich will euch nichts vorweg nehmen aber keine Sorge 🤫








My Secret (Zhongli x reader)Where stories live. Discover now