-Der Nächtliche Ausflug-

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-Ri-
Ich melde mich jetzt mal am Anfang der Story :)
Ich denke das Kapitel wird nen bissl...süßer ka...
Ich wollts nur sagen, weil ich das schon seit gefühlt 2 Kapiteln schreiben wollte es aber nie gepasst hat :,) .

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...
Die Sterne sind heute irgendwie besonders hell.
...
Ich lag bereits in meinem Bett jedoch war es mir nicht möglich einzuschlafen. Meine Gedanken kreisten wie ein Karussell durch meinen Kopf. Nichtmal Schlaf wird mir gegönnt.

Genervt stand ich auf und zog mir meine "alten" Klamotten wieder an.
Kurz bevor ich aus der Tür gehen wollte dachte ich noch mal nach.
Hmmm....Es ist schon ziemlich spät.
Am besten schleiche ich mich raus(fragt nicht warum sie sich rausschleicht...hatte halt Bock).

Also ging ich wieder zum Fenster.
Zum Glück gab es ein Vordach, dass man vom Fenster aus gut erreichen konnte.
So stand ich dann auch schon auf dem Dach.
Vielleicht war das doch nicht so eine gute Idee. Ich war zwar jetzt draußen aber wie kam ich jetzt runter?
Immerhin wohnte ich im zweiten Stock.

Was solls...
Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für die Dachrinne.
Hoffen wir mal das sie nicht kaputt geht.
Kurze Zeit später hing ich dann auch schon an dem klappernden Gestell.
Schnell kletterte ich nach unten und vermied es Fehler zu machen.

Unten angekommen atmete ich auf.
Wäre das nun auch geschafft.
Meine Füße setzten sich wieder in Bewegung und ich lief durch die Straßen.

Nachdem die Marktstände und die verschiedenen Läden durchquert wurden, stand ich vor einer riesigen Treppe.
Eigentlich bin ich echt zu faul jetzt tausende Stufen zu erklimmen.
Schlussendlich ging meine Wenigkeit dann doch weiter.
Zur meiner Überraschung kam ich auch unerwartet schnell oben an.

Und zur Belohnung ergab sich vor mir ein wunderschöner Ausblick.
Wow...
Die Lichter der Stadt leuchteten in tollen, warmen Farben.
Außerdem sahen die ganzen Häuser so klein aus.
Ich musste etwas schmunzeln und setzte mich dann an die Klippe.

Hier oben ist es so schön ruhig.
Daran kann man sich echt gewöhnen.
Und dieser leichte, angenehme Duft...
Warte was?

Irgendwie (abgesehen von dem Duft, der auf einmal in der Luft lag) fühlte ich mich beobachtet.
Plötzlich hörte ich einen dumpfen Aufschlag hinter mir.
Aufgeschreckt dreht ich mich um.

Y/N> Zhongli?

Zhongli nickte mir zu und blieb einfach stehen. Ich war durch diese Geste etwas verwirrt.

Y/N> Was machst du hier?

Zhongli> Eigentlich sitz ich hier jeden Abend, weil ich nicht schlafen kann aber heute ist er anscheinend besetzt.

Er schmunzelte etwas und setzte sich ohne ein weiteres Wort neben mich.

Y/N> Na wenigstens bin ich da nicht die einzigste.

Ich schaute zu Zhongli der in dem Moment auch zu mir sah.
Wir starrten uns kurz an, was mich zum erröten brachte.
Er räusperte sich nur und sah wieder nach vorne.

Zhongli> Ja ähm...Warum kannst du denn nicht schlafen?

Was für eine Frage.
Die hatte ich mir selber schon hundert mal gestellt jedoch ohne Erfolg.

Y/N> Um ehrlich zu sein, weiß ich das selber nicht. Ich hab nur jede Nacht diese beschissenen Albträume...

Zhongli> Hmm...Das ist natürlich nicht sehr förderlich um gut zu schlafen.

Jetzt hatte er wieder diesen Stock im Arsch und ich dachte unser Gespräch fing ganz gut an.

Y/N> Und warum kannst du nicht schlafen?

Zhongli> Ich denke immer zu viel nach.
Das ist das Hauptproblem...

Y/N> Das ist aber auch nicht gerade schön. Es ist wichtig das man mal zur Ruhe kommt.

Zhongli> Das sagt die, die selber nicht schlafen kann.

Er stoppte kurz.

Zhongli> Wie soll ich dich jetzt eigentlich nennen?

Y/N> Hmmm...nenne mich wie du willst. Aber bitte keine komischen Spitznamen.

Zhongli> Vielleicht find ich ja einen passenden.

Wir beide lachten leise uns sahen dann wieder auf die beleuchtete Stadt.
Erst nach ein paar Minuten merkte ich, dass Zhongli sehr nah war.
Seit wann saß er denn so nah an mir dran?
Hoffentlich wurde ich nicht rot.
Er war sogar so nah, dass sich unsere Schultern fast berührten.
Mein Gott kann sich mein Herz denn mal wieder einkriegen.
Ich kenn ihn gerade mal zwei Tage.

Wie aufs Stichwort fing Zhongli wieder an zu reden.

Zhongli> Hast du keine Angst, dass du nicht wieder nach Hause kommst?

Ich blickte ihn verwirrt an.

Y/N: Ein bisschen schon aber eigenartiger Weise fühl ich mich hier echt wohl...
Und vermissen wird mich eh niemand.

Zhongli> Wenigstens kann sich so niemand Sorgen machen...

Ich nickte nur etwas traurig was Zhongli zu bemerken schien.
Einen kurzen Augenblick hob er seine Hand in Richtung meines Gesicht zögerte dann aber und nahm sie wieder zurück.
Was wollte er denn gerade machen?
Gott ich bekomm noch einen Herzinfarkt....

Nach einigen weiteren stillen Minuten stand er auf und drehte sich zu mir.

Zhongli> Ich geh jetzt ins Bett du solltest auch schlafen gehen...

Y/N> Ja mach ich gleich...Ich bleib aber noch ein bisschen hier..

Ich lächelte ihn an was er erwiderte.

Zhongli> Gut...Wir sehen uns morgen früh. Du weißt doch noch wo das Restaurant ist oder?
Wir müssen noch etwas besprechen.

Was auf einmal wollten sie denn besprechen.
Ging es um meine Heimkehr?

Y/N> Ja...Alles klar.
Dann treffen wir uns morgen.

Und so schnell wie er gekommen war, so schnell war er auch wieder weg. ( bitte nicht falsch denken danke 🤓)
Wie leise kann man bitte gehen?

Wie auch immer ich sollte langsam auch schlafen gehen......

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900 Wörter
-Ri-
Hier bin ich nochmal.
Diesmal ist das Kapitel wieder etwas länger.
Um ehrlich zu sein war es auch irgendwie anstrengend zu schreiben kp warum XD
War trotzdem funny.
Ich hoffe es gefällt euch x3

My Secret (Zhongli x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt