Kapitel 3

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Ich fühlte mich unwohl.

Ich war allein mit Suna in einem Zug und niemand sagte etwas.
Obwohl ich so viele Fragen habe, konnte ich nichts sagen.

Ich war zu schüchtern.
Ich weiß auch nicht, was mit mir los  war.
Sonst bin ich nie so!

Vielleicht genieße ich die Stille, wer weiß?

Ich räusperte mich nach einer Weile.
„Ehm Suna warum hast du mich eigentlich davon abgehalten?
Und warum nimmst du mich jetzt mit?
Du kennst mich doch garnicht!!?"

Er seufzte: 
„Vor zwei Jahren hat meine kleine Schwester Selbstmord begangen!.
Sie war erst elf!
Sie hat sich die Pulsader aufgeschlitzt!"

(Y/N)„Oh das tut mir Leid!"

(S)"Ist schon okay.
Nur... als ich dich gesehen habe.
Ich konnte nicht zu lassen das sich noch ein Mensch einfach so das Leben nimmt, vor meinen Augen und ohne das ich etwas tuen konnte.
Seitdem ist meine Mum in ein tiefes Loch gefallen.
Sie trinkt und versucht zu vergessen.
Meinen Dad habe ich nie kennengelernt."

(Y/N) „Oh ich habe niemanden mehr also hätte es auch keinen gestört, aber so habe ich noch nicht darüber nachgedacht. Es tut mir aufrichtig Leid"

(S) „Ist schon in Ordnung."

Für den Rest der Fahrt schwiegen wir wieder.
Er wollte nichts sagen und ich wusste nicht was ich drauf antworten sollte.

Also blieben wir still.

Timeskip:

„Wir müssen jetzt aussteigen. Komm!"

Ich stand auf und verlies die Bahn, er direkt vor mir.

Wir gingen ein paar Meter, dann wollte ich mich umdrehen um ihn noch was zu fragen.

Doch so sah ich das Straßenschild nicht und knallte dagegen.

Das letze was ich hörte war ein erschreckender Suna der „Y/N!!" rief.




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Wie sich herausstellte bin ich einfach mit dem Kopf aufgeknallt und dann nach vorne gefallen.

Es war aber nicht wie in diesen Klischeehaften Romanzen das er mich auffing.
Nein ich landete auf meinem Knie und hatte nun eine Schürfwunde.

Das beste kommt aber noch.
Ich sahs auf seinem Rücken.

Als er meine Knie gesehen hatte, meinte er das ich so nicht weiterlaufen könnte und nahm mich auf den Rücken.

Er roch so gut.
Nach L/D.
Ich liebte diesen Geruch.

Ich kuschelte mich noch ein bisschen in seinem Hoddie und schlief ein.

Das war der erste ruhige Schlaf seit Jahren.

...because I love you💭Where stories live. Discover now