Flashback

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Lori's Sicht

Mein Mann von dem ich dachte er sei tot, ist wieder da. Ich weiß nicht was ich darüber denken soll, natürlich bin ich überglücklich. Andererseits hatte ich eine Art Affäre mit Shane. Doch jetzt wo Rick wieder da ist, weiß ich das es nie mehr so weit kommen wird, ich konnte ja nicht wissen das er doch noch am leben ist. Ich hab Shane auch gesagt das, das auf keinem fall weiter gehen kann, das hat ihm echt nicht gefallen. Nach der Sache mit Ed und Carol war mir klar das wir etwas tun müssen, aber nicht so wie es Shane tat. Er war völlig außer Kontrolle, er hätte ihn fast zu Tode geprügelt. Ich hab ihn kaum wieder erkannt. Er machte mir echt Angst. Seit dem Vorfall kommt Lina nicht mehr aus dem Zelt. Sie sagte sie kommt erst raus, wenn Dad wieder da ist. Ich muss zu geben ich war in den Monaten sehr wenig für sie da. Aber das will ich wieder gut machen. Sie hat es nicht verdient, mit der Situation alleine klar zu kommen. Sie ist schließlich auch noch ein Kind.

Lina's Sicht
*flashback *

Es ertönen plötzlich überall alarm Sirenen. Was ist hier los? Ich renne sofort aus dem Schulgebäude, wie alle anderen. Ich sehe polizei Wagen, ich hoffe mein Dad ist da. Als ich Shane sehe renne ich sofort zu ihm.,, was ist los? Wo ist Papa? " frage ich mit zitternder Stimme.,, komm mit kleines, wir gehen zu deiner Mama und Carl" er schaut mir kaum in die Augen. So war er noch nie. Vor was hat er Angst? Er verschweigt mir etwas.

Shane hält auf dem Weg noch am Krankenhaus. Ich schaue ihn fragend an. Er steigt aus, öffnet die Beifahrer Tür, schnallt mich ab, nimmt meine Hand und geht mit mir ins Krankenhaus.
Der Anblick meines dad an diesen ganzen Geräten zu sehen ist grauenvoll, sofort bilden sich Tränen in meinen Augen. Ich fange an zu weinen und halte seine Hand.,, Papa? Wach auf, wir brauchen dich doch " sage ich schluchtzend und unter Tränen. Von dem Flur aus sind Schüsse zu hören, ich schaue mit meinen Tränen gefüllten Augen zu Shane. Er zieht mich sofort weg. Ich versuche mich zu wehren, ich will bei Papa bleiben, wieso bringt er mich weg?,, ich hab gehofft das er aufgewacht ist, tut mir leid wir müssen jetzt gehen " sagt er nur.,, was wenn er noch lebt?" frage ich immer noch weinend. Shane geht zu papa und fühlt nach einem puls und versucht ein Herzschlag zu fühlen, er flüstert ein 'es tut mir leid' ich glaube es sollte eher an mein Dad anstatt an mich gehen. Er nimmt mich auf den Arm, stellt ein Krankenbett vor die Tür des Zimmer in dem mein Vater liegt. Die Schüsse kommen näher, ich bekomme panick. Shane rennt mit mir raus zum Auto und fährt nach Hause. Dort sind Carl und Lori, sie haben Taschen gepackt. Wir steigen ins Auto und fahren weg.

Stau. Wieso ausgerechnet jetzt, hier laufen Menschen, Nein monster rum, die Menschen zerfleischen. Wir stehen auf einer Autobahn.,, bleibt drin! " sagt Mama in einem strengen Ton. Sie und Shane steigen aus und laufen ein bisschen weg. Ich sehe in Carl's Angst erfülltes Gesicht und nehme sein Hand. Ich lächle ihn an. Ich muss stark sein. Für ihn. Dad würde wollen, das ich auf ihn aufpasse. Draußen hört man einen lauten knall, ich klettere über den sitzt nach vorne und gebe Carl mein kuscheltier, damit er keine Angst hat. Ich schaue aus der Windschutzscheibe, man sieht flugzeuge die Bomben auf die Stadt werfen. Wo sind Mama und Shane? Mama kommt zurück zu uns und setzt sich hin.,, Mama ich hab Hunger " sagt Carl nach 2 Stunden. Shane ist immernoch nicht da. Mama steigt aus und durchsucht den Kofferraum, aber erfolglos. Haben sie ernsthaft das essen vergessen? Ich sehe wie meine Mama mit einer Frau mit kurzen grauen Haaren in ein Gespräch kommt, auf dem Rücksitz sitzt ein Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren, ungefähr in Carl's Alter. Mama kommt und sagt das wir aussteigen können, sie geht mit uns zur Frau. Sie heißt Carol, ihr Mann heißt Ed und das Mädchen heißt Sophia. Sie geben uns essen, auch wenn ich merke das es diesem Ed überhaupt nicht gefällt. Irgendwann kam Shane zurück.

So kam es das wir und als Gruppe zusammen schließen. Wir haben mehrere Leute getroffen und kennengelernt und uns als Gruppe zusammen gefügt.

*flashback Ende *

Mama hat schon oft versucht mit mir zu reden seit ich nicht mehr aus dem Zelt rauskomme. Doch ich weigere mich weiterhin. Ich will einfach nur zu Papa.
Mittlerweile ist es Abends, ich hab mich dazu überwunden doch rauszukommen.
Wir sitzen uns an ein lagerfeuer und reden. Das Thema des Gesprächs ist gerade dale's Uhr. Die anderen Fragen wieso er sie immer um die selbe Zeit an diesem Kreis dreht, wo man die Zeit umstellen kann. Er sagte etwas von damit er immer die Zeit im Blick hat, da er ein zeit gefühl haben will. Ich finde es gut, es ist gut zu wissen wie viel Uhr es ist. Wenigstens ein bisschen Normalität.
Amy hat sich gerade mit den Worten,, ich geh auf die Toilette " verabschiedet wir lachen und reden. Beziehungsweise die anderen. Ich sitze ein wenig weiter weg von allen. Ich will meine Ruhe haben, aber ich wollte nicht das die anderen sich Sorgen machen. Ich sitze an ein Baum gelehnt und schaue gedankenverloren in den Himmel. Die Sterne sind wunderschön es ist eine klare Nacht.

Amy steht im Wohnwagen an der Tür,, das Toiletten Papier ist all! " ruft sie zu uns rüber, sie fangen an zu lachen, bis Amy plötzlich anfängt Schmerz erfüllt zu schreien.

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08.06.2021
Hey, hier ist ein neues Kapitel. Schreibt gerne mal eure Meinung in die kommis würde mich freuen. Manche von euch wird es bestimmt nerfen das ich keinen Kommas verwende, aber darin war ich noch nie gut. Also hoffe ich ihr nehmt es mir nicht ganz so übel.

990 Wörter

The living and the dead - Don't let fear win  Kde žijí příběhy. Začni objevovat