Liebesgeständnis

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Y/N's Sicht:
Als ich das Lied beendet hatte, erkannte ich, dass Nerv eingeschlafen war und ruhig an mich gekuschelt atmete, ich musste lächeln und lehnte mich rückwärts an Leon, sodass wir zu dritt zusammen saßen. "Das war wunderschön." sagte Nessi und der Rest stimmte ihr zu, weshalb ich wieder lächeln musste. Mit einem Blick auf den kleinen Jungen in meinen Armen bestimmte unsere Anführer nun: "Wir sollten schlafen gehen, schließlich brauchen wir morgen unsere ganze Kraft." Die Kerle nickten und gingen ins das Zelt um sich in die Schlafsäcke zu legen. " "Wir bleiben noch hier, bis das Feuer ausgeht." beantwortet Leon die unausgesprochene Frage seines Bruders, bevor dieser ebenfalls ins Bett verschwindet. Eine kurze Zeit lang, sagt keiner von uns beiden etwas, aber es ist keine unangenehme Stille, während ich Nerv übers Haar streiche und ich meinen Gedanken nachhänge. Theoretisch wäre es der perfekte und ruhige Augenblick auf den ich gewartet hatte um Leon endlich von meinem Krebs zu erzählen, bevor ich es den anderen auch sage, aber ich möchte einfach diesen Moment nicht zerstören. Ich weiß, es ist eine ganz schlechte Ausrede, allerdings bin ich einfach noch nicht bereit dazu und morgen sollte keiner von uns sich mit solchen Gedanken beschäftigen und es wäre erstmal wichtig jetzt Fabi zu schlagen. Ja, jetzt gerade sollte ich bloß den Moment genießen, von dem ich wünschte, er würde ewig anhalten. "Ich liebe dich." flüsterte Leon plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken, "Was?" fragte ich, obwohl ich ihn genau verstanden hatte, jedoch nicht realisierte, dass er das gerade wirklich gesagt hatte. "Ich liebe dich." wiederholte er noch einmal und ich legte meinen Kopf so an seinen Nacken, dass ich ihn ansehen konnte. "Wirklich?" fragte ich erneut, da ich mir immer noch nicht sicher war, ob er es Ernst meinte. "Ja." antwortete er darauf und fuhr fort, "Das habe ich immer und ich war der größte Idiot es dir nicht früher zu sagen, ich hätte dich nie alleine lassen dürfen." "Stimmt." bestätigte ich was er meinte und fügte dann hinzu, "Aber ich liebe dich auch." Nun war es an ihn überrascht auszusehen und trotzdem wirkte er glücklich darüber, dass ich es zurück gesagt hatte. Dann gab ich ihm einen vorsichtigen Kuss, um Nerv nicht zu wecken, den ich gleich darauf hochnahm und ins Zelt trug "Ich bin gleich wieder da, warte kurz." wendete ich mich an Leon und legte Nerv in seinen Schlafsack, er erwachte halb, rollte sich dann aber schnell wieder zusammen. "Ihr habt euch wieder vertragen! Und zwar so richtig." murmelte er und ich nickte "Ja, haben wir." Dann ging ich zurück und ließ ihn weiterschlafen.
Als ich wiederkam hatte Leon angefangen alles wegzuräumen und nur das Feuer brannte noch ein klein wenig, er zog mich in eine Umarmung, sobald er mich sah und eine gefühlte Ewigkeit standen wir einfach nur gemeinsam da. Ich glaube, das war der schönste Moment meines Lebens!

 Ich glaube, das war der schönste Moment meines Lebens!

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"Es tut mir leid." flüsterte er irgendwann und ich erwiderte nur, "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es ist in Ordnung." Und dass war es wirklich, es spielte keine Rolle mehr und ich hatte ein viel schlechteres Gewissen, wen ich an das dachte, was ich ihm irgendwann beichten müsste.
Leons Sicht:
Das ist mit Abstand das beste Gefühl überhaupt. Sie liebte mich und war nicht mehr sauer. Ich hatte wirklich keine Worte dafür, wie unglaublich glücklich ich gerade eben war und wie sehr ich mir wünschte, es könnte für immer so sein. Sie roch gut und diese Umarmung drückte so viel Gefühl aus, dass es mir noch nie besser ging. "Lass uns schlafen gehen." meinte ich und sie ließ sich von mir zum Schlafsack bringen. Wir hatten gesehen, wie das Feuer erloschen war und jetzt legte sie sich an meine Brust und schloss die Augen. Ich legte meine Arme um ihr Taille und zog sie näher zu mir, kurz bevor ich dann auf einschlief.

Ich kann nicht genau sagen, woran ich dachte, aber mit Sicherheit würde ich von ihr träumen und nichts, aber auch wirklich nichts und niemand, könnte mich jemals wieder von diesem Mädchen trennen, ich würde alles dafür geben mit ihr zusammen zu se...

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Ich kann nicht genau sagen, woran ich dachte, aber mit Sicherheit würde ich von ihr träumen und nichts, aber auch wirklich nichts und niemand, könnte mich jemals wieder von diesem Mädchen trennen, ich würde alles dafür geben mit ihr zusammen zu seien, bis ich sterbe.
Markus Sicht:
(Zeitsprung nächster Morgen)
Ich war der erste der aufwachte und entdeckte direkt Leon und Y/N, die zusammen neben mir lagen, was mich lächeln ließ und ich gleich darauf ein Foto von ihnen machte. Sie waren einfach viel zu süß! Y/N war so lange unglücklich gewesen nach dem Streit mit Leon, dass ich sie nicht mehr trösten oder aufmuntern konnte. Eigentlich sollte ich beleidigt sein, dass sobald der Herr Anführer wieder auftaucht sie plötzlich wieder happy ist, aber ich weiß, dass sie ihn einfach liebt und ich nur der beste Freund bin. Versteht mich jetzt aber nicht falsch, sie ist die beste beste Freundin die man sich vorstellen kann, jedoch habe ich oft das Gefühl, ich tue nicht genug für sie, wobei sie mir und allen anderen Kerlen ständig bei allem hilft. Es dauert nutzt lange, bis sie ebenfalls aufwacht und sausen dem Zelt kommt, während ich bereits draußen sitze und etwas zum Frühstück vorbereite. Sie sieht noch verschlafen aus, allerdings trotzdem zum ersten Mal seit langem wieder, als würde es ihr tatsächlich gut gehen. Sie bindet sich die Haare zusammen und hilft mir dann alles vorzubereiten, während auch langsam die restlichen Kerle aus ihren Schlafsäcken kriechen.

 Sie bindet sich die Haare zusammen und hilft mir dann alles vorzubereiten, während auch langsam die restlichen Kerle aus ihren Schlafsäcken kriechen

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"Du hattest Recht

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"Du hattest Recht." sagte sie irgendwann und als ich nicht wusste worauf sie anspielt erklärt sie, "Er hat es mir gesagt." und diesmal wusste ich was sie meinte, "Tja..hab ich's dich gesagt, der beste Freund der Welt hat dich nicht angelogen, was für eine Überraschung." antwortete ich gespielt theatralisch und wir mussten beife lachen, obwohl sie mir ihren Ellbogen in die Seite rammte. Daraufhin jagte ich sie um das Zelt und sie lief vor mir davon, kurz bevor ich sie fangen konnte, versteckte sie sich hinter Leon, der gerade rausgekommen war und rief: "Hilfe, du musst mich retten." Ihr Freund schloss seine Arme um ihr Hüfte und sie streckte mir die Zunge raus, bevor sie mir dann netterweise, vermutlich als Friedensgeschenk einen Apfel zuwarf. Y/N drückte Leon einen kurzen Kuss auf den Mund und wurde von Nerv in Beschlag genommen, wo sie gerade zu mir zurückkommen wollte. Der kleine Junge warf sich ihr im den Hals und sie drehte ihn so lange im Kreis, bis den zwei schwindelig war. Dann hüpfte er zu den anderen und wir brachten ihnen das Frühstück. "Also dann, danach räumen wir alles zusammen und zeigen den Biestern endlich wer die wildesten sind." bestimmte unser Anführer und jeder dachte genauso wie er.

Weiter geht es wahrscheinlich erst morgen, da ich nun wieder in die Schule muss und innerhalb der nächsten 2 Wochen etwa 6 Klausuren schreibe. Ich hoffe ihr versteht das und bleibt trotzdem an der Story dran. LG

Catch your heartbeatWhere stories live. Discover now