Hatschi Ben Hadschi

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Y/N's Sicht:
Ich bremse gerade vor Nerv's Haustür und stelle mein Fahrrad ab, bevor ich auf die Klingel drücke. Die Hexe, wie Nerv und ich seine Mutter nennen, öffnet mir, damit ich reinkommen kann und verschwindet gleich danach aus der Tür. Jedesmal war ihr Timing perfekt und wir tauschten die Rollen, ich lief weiter zu Nerv's Zimmer und ohne anzuklopfen, sprang er mir in die Arme: "Y/N, heute war der verrücktesten Tag, du glaubst nicht was ich erlebt habe!" rief er und ich lachte:"Na, hast du dich wieder rausgeschlichen?" Er nickt und beginnt dann mir zu erzählen, dass er beim Teufelstopf war, Leon getroffen hat und die biestigen Biester aufgetaucht waren (anscheinend hatte Fabi jetzt eine eigene Mannschaft und war selbst plötzlich wieder da). Ich konnte kaum folgen, da er alles so schnell runterrasselte, sodass ich ihn letztendlich stoppen musste, um ihn zu beruhigen und alles zu verstehen. Als er fertig war sah er mich erwartend an, jedoch hatte ich keine Ahnung, was ich ihm sagen sollte. Nerv schien meinen Blick zu kennen und fing gleich an zu betteln: "Y/N, du musst mir helfen, die Kerle brauchen dich. Wir müssen Fabi schlagen und endlich zeigen, das ihr mehr als nur ein Scherz seid!" Ich zweifelte...ich wollte die wilden Kerle wieder zusammenbringen, auch Leon, aber würde es funktionieren? Jeder von uns hatte jetzt sein eigenes Leben außerhalb von Fußball und dem Ganzen. Ich gab nach, als Nerv sich an meine Schulter hing und mich mit diesem Hundeblick ansah, ich wusste was er erreichen wollte, aber es klappte. "Also gut, ich helfe dir, wenn wir allerdings scheitern, dann musst du endlich einmal den "süßen" Matrosenanzug tragen!" Er verzog das Gesicht nickte jedoch, was mich schmunzeln ließ. "Also dann...lass uns endlich los!" forderte ich ihn auf und er sprang mir vor Freude erneut in die Arme. Schnell packten wir einige Sachen zusammen und machten uns auf zum Teufelstopf, wo wir auf die anderen treffen würden. An der Kreuzung vorher trennten wir uns und ich wollte noch etwas aus dem Heim holen, während Nerv schon vorgeht. Ich schnappe mir bloß meine Medikamente und stopfe sie unten in eine Tasche, sowie ich einige Klamotten darauf werfe, um sie drunter zu verstecken.
Leons Sicht:
Ich stand jetzt vor dem kleinen Publikum in der Halle und spielte unbeteiligt Gitarre, während meine Gedanken immer noch um Nerv, Y/N und die Kerle kreisten. Ich erkannte jemanden reinkommen, der mir bekannt vorkam und identifizierte Vanessa, die mich belustigt musterte, als sie meinen Glitzeranzug genauer ansah. Sie brauchte nichts zu sagen...ich wusste warum sie hier war und was sie wollte, ich schüttelte unmerklich den Kopf und hoffte sie würde schnell wieder gehen bevor ich meine Meinung doch noch änderte. Aber natürlich gab sie nicht so leicht auf und formte ein einziges Wort, dass meine Barriere wie heute morgen zum brechen brachte. ...Y/N... Als wüsste sie, dass ich ihr nun folgen würde, drehte sie sich um und verließ die Halle. Ich seufzte, legte dann die Gitarre ab und ohne auf die Rufe der anderen zu hören, lief ich ihr nach. Sie war schon verschwunden, als ich um die Ecke trat, jedoch war ich mir sicher, sie im Teufelstopf alle anzutreffen, weshalb ich mich auf den Weg dorthin machte. Hinter dem Hügel vernahm ich die Stimmen von Maxi, Juli, Joschka und Nerv, der es anscheinend geschafft hatte zumindest sie herzubringen. Damit waren wir noch nicht vollständig, aber Vanessan kam mit Raban hervor und jetzt fehlten nur noch Markus, Marlon und natürlich Y/N. Jeder war verwundert als ich auftauchte und schaute noch verwirrter, da ich leuchtete wie eine Diskokugel, aber ich ignorierte die Blicke. "Es sind alle da." lächelte Maxi. "Nein, Y/N fehlt noch!" warf der Kleine bestimmt ein und mein Herz machte einen Sprung, als ich hörte, sie würde kommen. Ja vielleicht rutschte es mit gleichzeitig auch bis in die Hose und zerbrach in tausend Stücke, aber erleichtert und froh war ich trotzdem. "Nerv, sie kommt nicht, sie hat gelogen, sonst wäre sie längst hier." erklärte Juli und Nerv widersprach erneut: "Sie würde mich nicht anlügen und noch weniger lässt sie uns im Stich, sie kommt jeden Moment!" "Nerv hat Recht, ich bin fast beleidigt, dass ihr so schlecht von mir denkt." Ich drehte mich um und sah Y/N schräg hinter mir stehen, sie war noch hübscher als vorher

" Ich drehte mich um und sah Y/N schräg hinter mir stehen, sie war noch hübscher als vorher

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und sie blickte mich kurz an bevor sie den Augenkontakt abbrach und sprach: "Worauf wartet ihr noch? Wir sollten zu Hatschi, schließlich bleiben und bloß drei Tage, bis wir bei Fabi sein müssen

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und sie blickte mich kurz an bevor sie den Augenkontakt abbrach und sprach: "Worauf wartet ihr noch? Wir sollten zu Hatschi, schließlich bleiben und bloß drei Tage, bis wir bei Fabi sein müssen." Alle stimmten ihr zu und so fuhren wir auf unseren Rädern zur Werkstatt von Hatschi.
Y/N's Sicht:
Die gesamte Fahrt verbrachte ich mit Nerv sowie sich ab und zu Nessi in unser Gespräch einmischte. Ich sah wie glücklich Nerv war und bereute nicht mehr zugestimmt zu haben, wenn auch ich es hasste Leon zu sehen. Er war wirklich die letzte Person, dessen Gesellschaft ich mir erwünschte, aber ich behandelte ihn nun genauso wie er es mit mir getan hatte, mal sehen, wie ihm das gefallen wird. Hatschi ist relativ überrascht ums alle zu sehen, vor allem gemeinsam, jedoch lässt er uns sofort rein und mit ein klein wenig Überredungskunst, oder wie ich es nennen würde weiblicher Vorteile, hatten wir seine Hilfe schnell sicher. Wir machten uns gleich daran, die Fahrräder zu reparieren und es war wirklich leicht wieder mit den Kerlen zu reden. Es fühlte sich fast so an, als wären wir nie getrennt gewesen und alleine Leon ignorierte ich komplett. Etwa alle zwei Minuten kam Nerv zu mir gerannt und war entweder total aufgeregt, sodass er von etwas tollem berichtete, was er durch Hatschi gerade entdeckt hatte oder er war aufgebracht, da etwas nicht funktionierte und ich ihn trösten musste, sowie ihm helfen. Ich fand es ziemlich süß, wie er sich egal wann er kam auf meinen Schoß fallen ließ und die Jungs schienen unsere "Beziehung" ebenfalls niedlich zu finden, da sie mich jedesmal nachdem Nerv wieder gegangen war, damit aufzogen, dass es fast so wirkte, als sei ich seine Mutter auch wenn ich dafür natürlich viel zu jung war. Ihr versteht aber bestimmt, worauf ich anspiele. Es wird langsam später abend und ich stand auf um auf sie Toilette zu gehen. So unauffällig wie möglich versuchte ich meine Tasche mitzunehmen und schloss mich im Bad ein. Dann wühlte ich durch die Medikamente und nahm alle in der richtigen Reihenfolge und Dosis. Später war ich bedacht darauf, sie wieder ordentlich unter den anderen Sachen zu verstecken, bevor ich zurück an die Arbeit ging. Als es bereits dunkel war und Nerv es kaum schaffte weiterhin die Augen aufzuhalten nahm ich ihn auf den Arm und brachte ihn zum Schlafplatz. Er kuschelte sich sofort ein und lächelte: "Danke!" flüsterte er noch, schloss die Augen und bat mich ihm ein Gute-Nacht Lied zu singen. Ich zögerte, da die Kerle bloß einen Raum weiter saßen, erfüllte ihm den Wunsch aber doch.
I am a lost boy
from Neverland
usually hanging out with
Peter Pan
and when we're bored
we play in the woods
always on the run from
Captain Hook
Run, run lost boy
they say to me...
(Lied oben)
Er muss wirklich ziemlich erschöpft gewesen sein, denn als ich endete, war er bereits eingeschlafen

Finished! Der nächste Teil folgt sehr wahrscheinlich auch noch heute. Entschuldige für Rechtschreib- oder Grammatikfehler, es liegt größtenteils an der Tastatur und Autokorrektur. Ich erinnere außerdem noch einmal zuerst Try to stay alive und Keep on breathing zu lesen. LG

Catch your heartbeatWhere stories live. Discover now