Kapitel 77.

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Einige Minuten später hörte ich ein klopfen an der Tür und ließ Katrin in mein Zimmer. Mein Mittagessen stellte sie mir auf den Schreibtisch und setzte sich zu mir auf das Bett.
"Was ist den heute los Ava und was hast du schon wieder gemacht, dass deine Eltern so schlechte Laune haben."
"Ich bin eine Nacht abgehauen, weil ich Adam besucht habe und habe dafür einen auf den Deckel bekommen. Die Krönung ist, dass ich ins Internat geschickt werde, weil meine Eltern sich nicht mehr mit mir abgeben wollen."
"Also abhauen, ist wirklich nicht gut... stell dir vor dir wäre etwas passiert, dann wüsste keiner wo du bist."
"Aber ich will nicht, dass Alex mir den ganzen Tag an den Fersen klebt."
"Ja, aber deine Eltern haben ihn aus einem Grund eingestellt. Alex soll dich beschützen und das kann er nur, wenn du alles mit ihm besprichst."
"Ja, schon... Ich denke darüber nach, wie ich das in Zukunft besser machen kann..."
"Das klingt gut und jetzt zum Internat... Kannst du Pan überhaupt mit nehmen?"
"Ja, zum Glück. Pan und Alex kommen mit, dass hat mein Vater bereits geklärt. Warum kommst du eigentlich nicht mit, Katrin?"
"Mich hat bis jetzt niemand gefragt, ob ich mit will. Wie kann ich dir den dort eine Hilfe sein?"
"Mein Lieblingsessen kochen, mir beim Lernen helfen..."
"Das klingt schön, aber dein Vater wird es sicherlich nicht gestatten. Ich bleibe hier und helfe in der Küche und putze das Anwesen."
"Aber du warst immer für mich da, wie soll ich das Internat ohne dich überleben?"
"Du findest bestimmt neue Freunde und du hast Pan und Alex an deiner Seite."
"Das ist doch alles blöd...", nuschelte ich vor mich hin.
"Das wird schon Ava und in den Ferien kommst du zurück und dann sehen wir uns wieder. Ich muss jetzt auch mal wieder an die Arbeit. Wir sehen uns später.", sagte Katrin, zwinkerte mir zu und verließ mein Zimmer.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und einige Minuten später betrat Alex mein Zimmer. "Schon mal etwas von anklopfen und dann eintreten gehört? Ich hätte mich auch gerade umziehen können und dann platzt du einfach rein."
"Beruhig dich bitte, es ist doch nichts passiert. Ich habe gerade alle wichtigen Dingen mit deinem Vater besprochen und nächste Woche fahren wir ins Internat. Du solltest mit dem packen bald anfangen und ich kann dir auch gerne helfen."
"Ne, Danke, dass bekomm ich schon selber hin."
"Wie du meinst. Ich lege mich kurz hin, falls du raus willst weck mich."
"Alles klar..."
Ich nahm das Mittagessen vom Schreibtisch, setzte mich auf's Bett und schaltete den Fernseher ein. Da mal wieder nichts spanntes im Programm war schaute ich auf Netflix meine Serie weiter und aß mein Essen auf. Nachdem essen weckte ich Alex und ging mit Pan spazieren. Alex folgte mir, aber wir sprachen nicht. Ich genoss das gute Wetter und ließ mein Hund an der Schleppleine vorlaufen. Wir gingen in den nahegelegenen kleinen Wald und hörten den Vögeln zu.
Nachdem Spaziergang rief ich Adam an und berichtet von dem tollen Plan meiner Eltern.

The bad Boy wants MeOnde as histórias ganham vida. Descobre agora