7 | Die Liebe der Mutter

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Stille

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Stille.

Es herrschte absolute Stille im Bayou, denn man hörte nur das knistern des Feuers.

 Als Janette aus London ankam erwartete man, dass sie sofort in Tränen ausbrechen würde, aber das tat sie nicht. Sie hatte genug Tränen verschüttet. 

Während die Erwachsenen am Feuer saßen und anfingen Geschichten von ihrem Alpha zu teilen , lief Jane an das Flussufer und setzte sich hin. Sie hatte so viel mit ihrer Mutter erlebt und musste jetzt ein langes, vielleicht sogar ewiges, Leben ohne sie führen. 

Würde sie ihre Mutter auf der anderen Seite finden oder hatte sie schon ihren Frieden gefunden?

Die 10-jährige Janette Mikaelson war gerade dabei im Grimoire ihrer Großmutter zu lesen, während sie auf dem Dachboden saß. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und es interessierte sie auch eigentlich nicht. Sie war schon immer anders als ihre Zwillingsschwester. Während Hope mehr das Wolfmädchen war, hat Jane es geliebt Zauber zu sprechen. 

Hayley war mittlerweile auf der Suche nach ihrer jüngsten Tochter und fand sie nach endlosen Minuten auf dem Dachboden. Durch einen Spalt an der Tür konnte sie ihre Tochter im Schneidersitz auf dem Boden sitzen sehen. Sie sah so konzentriert aus, aber es gab für alles ein Ende.

"Was machst du da Bärchen?",fragte sie lieblich.

Der Kopf der Kleinen ging nach oben und mit einem Gesicht voller Unschuld sah sie zu ihrer Mutter.

"Ich hab in Großmutter's Grimoire gelesen,du bist doch nicht sauer?",fragte Jane.

"Natürlich nicht mein Schatz, aber keine Zauber sprechen, zumindest nicht ohne Tante Freya okay?",sagte Hayley und streckte ihren Kopf nach vorne. Jane schloss sich ihr an, dadurch lag Stirn gegen Stirn. Während Hope und Hayley ihren Fingerschwur hatten,hatte Hayley mit Jane den Stirnkuss.

Jane hatte danach ein Lächeln auf, was Hayley nie vergessen wollte.

Sie hörte hinter sich Schritte und wusste sofort wer es war, anhand des Musters

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Sie hörte hinter sich Schritte und wusste sofort wer es war, anhand des Musters.

"Wie geht es dir?",fragte Klaus seine Tochter.

"Wie soll es mir schon gehen? Während ich in der Schule war und mein Leben genoss, starb meine Mutter."

"Es ist wichtig, dass du weißt, dass sie nichts fühlte. Sie hatte kurz zuvor ihre Menschlichkeit abgestellt."

"Das ändert nichts daran, dass sie tot ist."

Klaus nickte nur und nahm seine Tochter in den Arm.

"Ich versteh nur nicht warum? Warum musste Hope diesen dämlichen Schlafzauber benutzen?Warum hat sie das alles gestellt?"

"Jane,sie-"

"Nein,Ich will es doch gar nicht wissen. Ich werde mein ganzes Leben ohne meine Mutter müssen aufgrund ihres Fehlers. Meine Kinder werden nie ihre tolle Großmutter kennenlernen, sie werden nie von ihr geliebt werden können. Mum ist tot und wir alle müssen mit den Konsequenzen leben." 

Jane stand auf mit der Absicht zurück ins Abattoir zu laufen. Sie spürte diese Wut auf Hope nach ihrem Gespräch, denn sie konnte nicht glauben, dass Hope so selbstsüchtig gewesen ist. 

"WARUM?! WARUM HAST DU DAS GETAN,HOPE?!"

"E-Es tut mir Leid!"

" WIE KONNTEST DU NUR?"

" WIE KONNTEST DU NUR?"

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Jane wollte keine weitere Minute mehr in dieser von Gott verdammten Stadt verbringen

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Jane wollte keine weitere Minute mehr in dieser von Gott verdammten Stadt verbringen. Ihre Mutter war Tot, also was hielt sie hier noch weiter fest? Hier war vielleicht ihre Familie, aber am Ende braucht sie nur die Liebe ihrer Mutter.

𝐋𝐎𝐕𝐄𝐋𝐘 | 𝐒.𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Where stories live. Discover now